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Serie Star Trek

Hm... die letzte Szene der aktuellen Folge hat mich sehr an die eine Welt in Star Trek Elite Force erinnert... eine Ansammlung von Schiffswracks und eine darauf etablierte Gesellschaft vieler Spezies, die Handel treiben, oder sich bissl bekriegen... wäre cool, wenn dies hier auch auf so was hinauslaufen würde (scheint ja eh ne Art Dimensionssprung gewesen zu sein?) aber ich glaub, es ist wirklich nur ein Schiffsfriedhof ^^
 
Ja an Elite musste ich mich ebenso erinnern ;)
Eher gefiel mir ein quote von lorca mit stament nicht. Das wäre zwar ne Möglichkeit den Kanon wieder mit Old Trek zu vereinen aber sicherlich keine gute imo.
 
ich will, dass michael wieder glatte haare hat. so wie im pilot. :alt:

ja, es handelt sich hierbei um einen aus puren sexismus angetriebenen wunsch. :alt:
 
Hab in den letzten Tagen die ersten sechs Folgen gesehen. Eindrücke sind sehr gemischt. Zu den Klingonen sag ich mal nix. Am besten finde ich, dass nun eine fortlaufende Story erzählt wird, das ist modern und kennen wir ansatzweise ja aus DS9. Ich war anfangs etwas irritiert davon, dass Michael in JEDER Szene zu sehen war. In späteren Folgen gab es aber auch Szenen mit anderen Charakteren alleine, was mir gefallen hat. Sehr traurig war ich über den
Tod von Captain Georgiu
, ich fand sie toll und die beiden harmonierten fantastisch. Was mir gar nicht gefällt, ist wie unsympathisch viele Charaktere direkt wirkten. Sympathieträger sind für mich bisher nur Tilly und Sarou. Interessant könnte noch der Captain werden, habe das Gefühl da steckt noch einiges dahinter. Allerdings haben mir die späteren Folgen 4, 5 und 6 mit Abstand besser gefallen, sie waren viel 'trekkiger' ohne angestaubt zu sein.
Den Kopf schütteln musste ich über einige Logiklöcher:

Die wichtigste Rohstoffnachschubmine der Föderation ist im Krieg ungeschützt? Ahja. Die Klingonen kommen erst nach sechs Monaten darauf, die Technologie der Shenzhou zum Weiterflug zu benutzen? Ahja. Das Shuttle mit dem Captain zurück zum wichtigsten Schiff der Flotte ist mehr oder weniger unbewaffnet - super zur Entführung. Ahja. Zwei Frauen beamen sich alleine auf ein Schiff von 2.50m großen Klingonen? Ahja.

Frage mich zudem, was noch aus dem Antrieb wird. Gehalten haben kann sich die Idee ja nicht...

Ich hätte wirklich gerne mal wieder eine optimistische Serie gehabt in der humanistische Ideale eine Rolle spielen und nicht als "für idealistische Loser" dargestellt werden. Da hätte Star Trek eine Wende bringen können, stattdessen passt's sich dem Trend an, was viele sicher gut finden, ich find's schade.

This this this. Die größte Stärke von Star Trek für mich war immer der Gegenwart durch den Spiegel der Zukunft ihren Spiegel vorzuhalten. Einerseits war man wesentlich fortschrittlicher und die Menschen irgendwie rationaler. Gleichzeitig gab es auch im 24. Jahrhundert sehr viele Konflikte, die also nicht aussterben und so auch in unserer Zeit hätten geschehen können. Auch viele andere Ideale, z.B. Fortschritt und Entdeckung als oberste Maxime anstatt Geldgewinn, befürchte ich in der neuen Serie nicht mehr zu sehen. Ich finde, man hätte trotz aller Modernisierung und dem Krieg diesen Kern stärker miteinbringen können. Vielleicht kommt es ja noch, wie gesagt, die neuen Folgen gefielen mir wesentlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
mich haben bisher alle folgen wirklich gut unterhalten, und den tollen style möchte ich noch mal hervorheben, aber ist die staffel wirklich so kurz, dass diese woche keine neue folge kam?
 
@Crazillo

Kann dir so ziemlich allem beipflichten, vor allem was die Sympathie der Charaktere angeht... Michael z.B. wirkt auf mich überhaupt gar nicht... wurde leider nicht besser mit Fortschreiten der Serie (aber immerhin auch nicht schlechter). Einzig der Captain ist mir tatsächlich etwas smypathischer geworden über die letzten Folgen.

Und zu den Klingonen gibt es nur zu sagen:
1zja2b.jpg

:v:

Muss aber auch sagen, dass ich mich an die geht so JJ Abrahms angehauchte Optik gewöhnt hab... ist halt nich optimal, aber in Ordnung. Und vor allem lies der Pilot schlimmeres erwarten.
 
This this this. Die größte Stärke von Star Trek für mich war immer der Gegenwart durch den Spiegel der Zukunft ihren Spiegel vorzuhalten. Einerseits war man wesentlich fortschrittlicher und die Menschen irgendwie rationaler. Gleichzeitig gab es auch im 24. Jahrhundert sehr viele Konflikte, die also nicht aussterben.....

Gerade das kotzt mich bei früheren Star Treks an. Bzw. da war es zu übertrieben, gerade wenn ich Science-Fiction sehe oder generell Filme ansehe dann will ich in eine andere Welt abtauchen und nicht im Endefekt wieder den gleichen Scheiß sehen den ich 5min zuvor in der Tagessachau hatte oder ich im Alltag erlebe.
 
Gerade das kotzt mich bei früheren Star Treks an. Bzw. da war es zu übertrieben, gerade wenn ich Science-Fiction sehe oder generell Filme ansehe dann will ich in eine andere Welt abtauchen und nicht im Endefekt wieder den gleichen Scheiß sehen den ich 5min zuvor in der Tagessachau hatte oder ich im Alltag erlebe.

Der große Unterschied ist, dass diese Gesellschaft viele grundlegende Probleme bereits gelöst hat, über die wir uns heute in unserer Welt erbittert streiten. Gleichzeitig gibt es andere Dinge, die die Menschheit wohl immer begleiten werden, zum Beispiel Vorurteile/ethnische Konflikte. Ja, manchmal gibt es eine Vermenschlichung anderer Spezies, aber gerade das mit dem Spiegel vorhalten macht Star Trek so einzigartig. Es fehlt.
 
Nachdem ich ja meinen Frieden mit Discovery gemacht habe (also wie die neueren Filme als was eigenständiges sehe) und mir nun alle verfügbaren Folgen angeschaut habe, muss ich sagen, dass ich gut unterhalten werden.

Sehr gut finde ich den Captain, der von seiner Art und vom Schauspieler wirklich toll rübergebracht wird - würde der 1. halben Staffel eine 7,5/10 geben und bin nun gespannt, wohin es die Discovery verschlagen hat
(nur ein anderer Ort oder gar eine andere Dimension/Realität?)
bzw. wohin die Serie generell hinsteuert.
 
Alle haben anfangs gedacht, das er nur einpaar Folgen den Captain spielen wird, weil zu teuer..zum Glück hatten sie unrecht :D

Übrigens: das Prequel-Buch zu Discovery ist ziemlich gut. Auch das hätte ich gerne in Serienform gesehen, schade. Aber immerhin lernt man so die Charaktere noch mehr wertzuschätzen, bzw. machen die handlungen Saru/Burnham so noch mehr Sinn.

..außerdem Enterprise und Pike, kann also nur gut sein. Vielleicht sehen wir sie beide noch im Finale, dann explodiert das Internet :D
 
Aha... der Captain war in Harry Potter? xD

Macht ihn für mich leider dennoch nicht sympathischer ^^ aber wie schon erwähnt... in den letzten paar Folgen konnte er für mich ein klein wenig punkten.
 
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