Sind wir Gamer Arschlöcher?

Sind Gamer wirklich Arschlöcher?

  • Definitiv ja

    Stimmen: 34 33,7%
  • Ich denke schon

    Stimmen: 14 13,9%
  • Das kann man nicht pauschalisieren

    Stimmen: 33 32,7%
  • Ich glaube nicht

    Stimmen: 3 3,0%
  • Absolut nein

    Stimmen: 7 6,9%
  • Ich habe nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 4 4,0%
  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 6 5,9%

  • Stimmen insgesamt
    101
Muss man trotzdem den Arschloch raushängen lassen? Glaub nicht.

Natürlich muss man das nicht, ich fordere das ja auch nicht. Ich sage nur, dass es nichts "Gamer" spezifisches ist. Man könnte über toxisches Verhalten in Killerspielchats reden, aber auch da liegts wohl oft eher am Teenyalter, der Anonymität, dem Internet....

Und im War wird seit Jahren getrollt und dummes Zeug geredet, CW will es so. Ich würde deshalb noch niemanden dort als Arschloch bezeichnen, es gibt wesentlich schlimmeres, auch wenn die persönliche Schiene mancher die Stimmung verderben kann.

Viel spannender fände ich eine Umfrage wie: Schafft es @Harlock einen Tag ohne Resetera zu erwähnen?

Um das Thema zu beenden: Ja, wenn er wollte, er wird sich aber nicht von dir die Häufigkeit der Erwähnung vorschreiben lassen und er würde eine Userspezifische Umfrage über ihn vermutlich als Userhetze melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Begriff Arschloch als zu hart. Mir ist klar was du ausdrücken willst @Avi , aber ich denke der Begriff ist nicht gut gewählt. Toxisch wäre wohl passender und zutreffender. Gerade in dem Kontext, den du reinbringst. Viele Gamer sind der Meinung es muss so laufen wie sie es sich vorstellen und nicht wie sich die Entwickler es vorstellen. Viele Gamer sind sehr konservativ und stur, beharren auf alte Mechaniken und Systeme, können daher nur schwer von ihren Punkten Abstand nehmen. Da gehe ich mit. Arschlöcher gibt es auf CW nur wenige bis gar keine, dafür sehr viele Gamer, die einen sehr eingeschränkten Horizont haben.

Aktuell ist mein Highlight im War wie man versucht Nintendo-Fans vorzuwerfen Verkaufszahlengamer zu sein. Im selben Atemzug sind aber nur AAA spielenswert und Indies was negatives.

@Striko

Mario tötet seine Gegner nicht, ansonsten gäbe es Bowser schon ewig nicht mehr. Pokemon werden auch nicht zwanghaft rekrutiert, sondern es wird sich angefreundet. Zwanghaftes rekrutieren ist was die Bösewichte bei Pokemon tun. Videospiele werden nicht mehr und nicht weniger von Gewalt bestimmt als Filme oder Bücher. Es ist schlicht das was dich primär interessiert.

@Avi Indies sind kein Genre also kann man schlecht ein Problem mit Spielen von Indies generell haben. Das was du meinst bezieht sich doch eh nur auf Inszenierung und Grafik.
 
Der Titel des Threads mag provokant sein, und dennoch sind wir Gamer sehr oft konservativ, engstirnig und verbissen in manchen Dingen. Wir übergehen die Videospielentwickler in ihrer Kreativität, indem wir unser eigenes Ende wollen (Mass Effect Trilogie). Fehler und falsche Versprechungen verzeihen wir nur schwer (Fable), und neue Wege oder gar Veränderungen in der Industrie (Diablo Immortal) trampeln wir mit Hass und Enttäuschung nieder.

Gaming hat sich verändert. Die Zielgruppen wurden angepasst. Beides muss nicht jedem passen und man darf auch Erwartungen haben, gerade an gewohnte Qualität. "Kreativ" und "gut" sind keine Synonyme. Und wer falsch vermarktet (ist heute ja Standard), der darf auch nicht jammern, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Dieser Markt ist schneller gewachsen als ein Prügel und das sieht man halt auf viele Arten.

Cliff Bleszinski ...
Da muss man nicht weiterlesen.

Die Gaming "Community" ist heute so gigantisch, dass es nur dumm und lächerlich ist, sie in einen Topf werfen zu wollen. Aber um eine ganz einfache und generelle Antwort zu liefern:
Alle sind Arschlöcher, außer Mutti.
 
Genau so ist es! Denkt mal an den Geschichte-Unterricht in euer Schulzeit... da ging es immer nur um Krieg, Krieg und nochmals Krieg. Die ganze Menschheitsgeschichte ist geprägt von Krieg und zufällig ist CoD die erfolgreichste Spiele-Reihe der Welt, wo es auch um Krieg geht. Das ist das Wesen des Menschen. Man sieht ja auch an Trump, AfD und Co. die großen Zuspruch haben, dass der Mensch von Natur aus egoistisch ist und sich nicht im Geringsten um das Wohlergehen anderer kümmert. So sind wir Menschen halt.

Den Beitrag von dir muss ich mal ausnahmsweise loben. :) :pcat: :nyanwins:
 
Menschen sind doch im Vergleich zu vielen anderen Spezien sehr soziale Tiere. Und dass Krieg so viel Raum im Geschichtsunterricht einnimmt, hat vielleicht eher damit was zu tun, dass wir ihn fürchten.
 
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Genau so ist es! Denkt mal an den Geschichte-Unterricht in euer Schulzeit... da ging es immer nur um Krieg, Krieg und nochmals Krieg. Die ganze Menschheitsgeschichte ist geprägt von Krieg und zufällig ist CoD die erfolgreichste Spiele-Reihe der Welt, wo es auch um Krieg geht. Das ist das Wesen des Menschen. Man sieht ja auch an Trump, AfD und Co. die großen Zuspruch haben, dass der Mensch von Natur aus egoistisch ist und sich nicht im Geringsten um das Wohlergehen anderer kümmert. So sind wir Menschen halt.


Es ist nicht jeder CoD Spieler ein Freund eines echten Krieges und ich würde Fiktion schon von der Realität trennen. Und auch nicht jeder der unbegrenzte Massenzuwanderung ablehnt ist automatisch jemand der sich nicht im Geringsten um das Wohl anderer kümmert. Zuviel schwarz-weiss. Und die Geschichte der Menschheit besteht natürlich nicht nur aus Krieg.

@topic: Es gibt geschätzt 2,2 Mrd "Gamer" auf der Erde Quelle , kann man wohl schlecht über einen Kamm scheren was das Verhalten anbelangt.
 
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