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Sind wir Gamer Arschlöcher?

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Avi
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Sind Gamer wirklich Arschlöcher?

  • Definitiv ja

    Stimmen: 34 33,7%
  • Ich denke schon

    Stimmen: 14 13,9%
  • Das kann man nicht pauschalisieren

    Stimmen: 33 32,7%
  • Ich glaube nicht

    Stimmen: 3 3,0%
  • Absolut nein

    Stimmen: 7 6,9%
  • Ich habe nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 4 4,0%
  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 6 5,9%

  • Stimmen insgesamt
    101
Natürlich sind wir Arschlöcher.... brauchen uns nix vorzulügen. Unser Hobby besteht darin andere virtuell abzuschlachten oder zumindest lassen wir uns gerne mit virtueller Gewalt unterhalten. Selbst in scheinbar kindgerechten Spielen wie Mario tötet man z.B. die fetten braunen Pilze mit Gesicht und bei Pokemon beraubt man tierischen Wesen ihrer Freiheit und hetzt sie aufeinander.

Jetzt werden alle sagen, aber aber... das ist doch nur virtuell... aber am Ende ändert das nix daran, dass wir Gewalt genießen.

Bitte nicht die Killerspiel - Debatte aus dem Friedhof ausbuddeln! :enton:

In Killzone Mercenary z.B. habe ich mit Messern die Intimzone der Männer angegriffen, bin im wahren Leben jedoch weder Feministisch, noch brutal veranlagt. Ich mochte auch das Kettensägenbayonett aus Gears of War oder Hasen und Kleintiere für Leder in Skyrim jagen. Und dennoch bin ich tierlieb, pazifistisch und eine friedliche Natur. Genossen habe ich die Gewalt auch nie, und so abgestumpft das ich mir Chips futternd die Human Centipede angucken kann, bin ich durch Games nun auch wieder nicht. :nyanurgh:
 
Sehr gut argumentiert, zumal "Indie" ja fast schon zum Schimpfwort geworden ist.

Und das zurecht! Ihr könnt ja euren Spaß mit Indies haben, den will euch niemand nehmen. Was bei Indies nervt ist, dass man sich keine 300 bis 500 Euro Konsole kauft um Indies zu zocken, die man genau so gut auf den SNES spielen könnte (etwas überspitzt) oder auf dem Smartphone. Es nervt wenn die Switch gefeiert wird, weil sie bereits über 1000 Spiele hat, der Großteil davon Indies. Und bei Indies liegt es in der Natur der Sache dass sie zum Großteil scheiße sind. Weil sie keine Multmillionen Produktionen sind und die Indie-Entwickler wenig Risiko eingehen und oft einfach schnelles Geld machen wollen.
 
Bitte nicht die Killerspiel - Debatte aus dem Friedhof ausbuddeln! :enton:

Hat nix mit der Killerspiel-Debatte zu tun. Bei der Killerspiel-Debatte wird ja behauptet, dass die virtuelle Gewalt irgendwann zu realer Gewalt führt. Das habe ich nicht behauptet. Es geht nur darum, dass wir es genießen andere virtuell zu töten. Fragt euch mal wieso das so ist. Zocke selbst diese Spiele und nehme mich nicht aus.
 
Und das zurecht! Ihr könnt ja euren Spaß mit Indies haben, den will euch niemand nehmen. Was bei Indies nervt ist, dass man sich keine 300 bis 500 Euro Konsole kauft um Indies zu zocken, die man genau so gut auf den SNES spielen könnte (etwas überspitzt) oder auf dem Smartphone. Es nervt wenn die Switch gefeiert wird, weil sie bereits über 1000 Spiele hat, der Großteil davon Indies. Und bei Indies liegt es in der Natur der Sache dass sie zum Großteil scheiße sind. Weil sie keine Multmillionen Produktionen sind und die Indie-Entwickler wenig Risiko eingehen und oft einfach schnelles Geld machen wollen.
Du hast ein ernsthaftes Problem, vllt solltest du erstmal an dich arbeiten, bevor du deine Energie damit aufwendest, spiele als nicht spiele zu titulieren, nur weil sie keine 100 Millionen Entwicklungskosten gekostet haben.
 
Man kann nicht pauschalisieren, aber wie überall anders gibt es auch unter den Gamern jede Menge "Arschlöcher"....diese 2 Seiten sind schon exemplarsich dafür. q.e.d. :coolface:
 
Du hast ein ernsthaftes Problem, vllt solltest du erstmal an dich arbeiten, bevor du deine Energie damit aufwendest, spiele als nicht spiele zu titulieren, nur weil sie keine 100 Millionen Entwicklungskosten gekostet haben.

Wo habe ich etwas als "nicht spiel" tituliert? Wieso ist es ein ernsthaftes Problem, die eigene Meinung zu vertreten?!

Ich versuche es dir zu erklären, habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt, also:

Erstens, Indie-Spiele sind natürlich Spiele... was sonst? lol

Zweiten, auch mit Indie-Spielen kann man Spaß haben. Mir machen sie keinen Spaß, wenn sie euch aber Spaß machen, dann ist das so.

Dritten, Indie-Spiele sind sehr viel kostengünstiger als große Produktionen die Millionen verschlingen. Daher kann im Prinzip jeder Indies entwickeln, der ein bisschen Ahnung von Programmierung hat. Auch in seiner Freizeit. Indies gehen kein großes finanzielles Risiko ein. Das kann ein Vorteil sein, weil sich die Entwickler kreativ austoben können ohne sich groß Gedanken über Verkaufszahlen zu machen. In den meisten Fällen ist das aber ein Nachteil, weil die wenigsten Entwickler wirklich kreativ sind. Und die günstige Produktion bringt es mit sich, dass eine echte Qualitätskontrolle nicht immer gewährleistet ist und das auch Amateure am Werk sind. Indie-Entwickler sind oft Start-ups, das sind keine Profis die Ahnung von Spieldesign etc. haben. Das trifft auf die meisten zu. Deswegen ist der Großteil der Indie-Spiele Müll.

Viertens, glaube die Mehrheit wird mir zustimmen, dass die meisten Indie-Spiele Müll sind. So wie die meisten Apps im Google Store Müll sind...
 
Ja kann man so sagen, ein paar Beispiele?:

- Nachdem Sakurai Smash 4 vollendet hat gab es keine Dankbarkeit für den gewaltigen Kontent und die Hartearbeit sondern Geheule a la "WTF?!!! Wo zur Hölle ist Ridley? Drecksgame"
- Nintendo wird regelmäßig der Untergang gewünscht, obwohl sie so viel für Ihre Fans tun, aber nein, das reicht auch nicht
- Morddrohungen an Entwickler sollen auch keine Seltenheit sein

aber keine Sorge, das gilt nicht nur für Gamer, spontan fallen mir da noch Fußballfans oder youtubenutzer ein :)
 
@CaptainSwitch

Ich glaube, man kann pauschal sagen - der Mensch an sich ist ein Arschloch. Erst Recht in Massen. Völlig egal um was es geht, wir (Menschen) sind immer auf Ärger und Profit aus.
Dreckige Spezies.

So ist es leider, in der Stadt ist dieses Phänomen aber weiter verbreitet als auf dem Land und Leute denen es finanziell gut geht sind wesentlich gieriger und dreckiger als Leute die wenig haben.
 
@CaptainSwitch

Ich glaube, man kann pauschal sagen - der Mensch an sich ist ein Arschloch. Erst Recht in Massen. Völlig egal um was es geht, wir (Menschen) sind immer auf Ärger und Profit aus.
Dreckige Spezies.

Genau so ist es! Denkt mal an den Geschichte-Unterricht in euer Schulzeit... da ging es immer nur um Krieg, Krieg und nochmals Krieg. Die ganze Menschheitsgeschichte ist geprägt von Krieg und zufällig ist CoD die erfolgreichste Spiele-Reihe der Welt, wo es auch um Krieg geht. Das ist das Wesen des Menschen. Man sieht ja auch an Trump, AfD und Co. die großen Zuspruch haben, dass der Mensch von Natur aus egoistisch ist und sich nicht im Geringsten um das Wohlergehen anderer kümmert. So sind wir Menschen halt.
 
Ich hasse Krieg und CoD und so n Zeug.
Ich geh sogar Ameisenhügel aus dem Weg.Das haben die ja aufgebaut.

Aber um CoD geht es nicht um Krieg.
Der SP wird eh nie angefaßt ?
Im MP geht's um Taktik und Ranglisten
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Im MP geht's um Taktik und Ranglisten
Glaubst wirklich, dass CoD spielerisch irgendwie außergewöhnlich ist?! Im Kern ist CoD ein 08/15 Shooter, mit bombastischer Kriegsinszenierung. Gibt viele Spiele die CoD spielerisch meilenweit überlegen sind wie z.B. Gears, die aber kein Mensch zockt.
 
Im Spielebusiness sind's irgendwie alle. Ob jetzt Gamer, die sich benehmen, als wären sie letzten Menschen auf der Erde. Oder Publisher, die Millardengewinne fahren und trotzdem den Hals nicht voll kriegen.
 
Nein. Es gibt Idioten unter Videospielern mit allen möglichen Einstellungen, aber die gibt es überall. Es spielen Milliarden Menschen auf der Welt digitale Spiele, ich sehe da keine homogene Gemeinschaft oder Gruppe, kein "Wir" und keine Sippenhaftung. Ich finde das Thema regelrecht peinlich wenn es wieder mal einen Reseterathread gibt der mit "we gamers are" oder "are gamers...?" beginnt.... Kein Mensch macht sowas mit Leuten die Fernsehschaun, Musik hören, Bücher lesen.... es ist nicht mehr als Medienkonsum.

Die Frage müsste lauten: Sind Menschen Arschlöcher. Ja, manche.

Man merkt doch in war wieviele arschlöcher unterwegs sind ;)


Weils erlaubt ist. Schau dir Fratzenbuch und Twitter an. Same. Oder fast, erlaube da mehr und es wird gemacht.
 
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