Ich glaube eher, Du stehst auf der Leitung. Die VC ist kein simpler Emulator, in den ROMs geworfen werden, wie man sie im Internet findet. Jedes Spiel kommt mit seinem eigenen, entsprechend angepassten Emulator. An der VC-Version von S&P beispielsweise waren alleine vier Programmierer von NST beteiligt, die den Emulator angepasst und die Übersetzung "reingehackt" haben. Dazu noch ein Übersetzer und drei Grafiker, die die Texte gesetzt und das Menü angepasst haben. Dazu kommen dann noch Betatests. Das Handbuch wurde lokalisiert (englisch, deutsch, französisch, italienisch und spanisch), das Spiel wurde der USK/ PEGI/ BBFC vorgelegt, was auch einige tausend Euro kostet. An der Lokalisierung alleine waren über 15 Leute beteiligt. Dazu müssen sich mit jedem VC-Release noch die Anwälte rumprügeln, weil man klären muss, ob man noch alle nötigen Rechte für eine Neuveröffentlichung hat.
Natürlich verdient Nintendo gutes Geld mit den VC-Spielen, aber es ist nicht im Ansatz so simpel und billig, die Spiele bereitzustellen, wie viele Leute zu denken scheinen.
eben aber sowas wissen viele nicht weil sie keine ahnung haben. Da kommt eins zum anderen.