- Auf der E3 zeigte Platinum Games einen Bosskampf gegen einen Drachen, der aber auch schon auf der Gamescom 2015 zu sehen war. Es könnte der Eindruck entstehen, dass es mit dem Spiel nur langsam vorangeht. Kamiya verneint das und sagt, dass man in den 10 Monaten seit der Gamescom daran gearbeitet hat, die Spielwelt aufzubauen, Begegnungen mit anderen Charakteren/Gegnern zu entwerfen, Beute zu integrieren, usw.
- Nach der E3-Präsentation war von vielen Usern zu lesen, dass sie meinen, der Held in Scalebound sei ein Idiot. Kamiya lacht und sagt, dass man ja bislang noch nichts über die Geschichte erzählt oder erklärt hat, um was für einen Charakter es sich handelt. Deshalb würden die Fans voreilige Schlüsse ziehen, die völlig unbegründet sind.
- Kamiya entwickelt in Spielen Dinge, die er sehr mag, die er gerne spielen und erfahren will, weshalb er sich nicht den Kopf darüber zerbricht, es allen recht machen zu müssen. Vielmehr macht er sich Sorgen darüber, dass alles, was er erschafft, auch genau seiner Vision entspricht.
- Einige Reaktionen der Spieler sind unverständlich. Es wird sich darüber beklagt, dass der Held Kopfhörer trägt. Gleichzeitig laufen die Leute aber selbst mit Kopfhörern den ganzen Tagen durch die Gegend.
- Bei Bayonetta beklagten sich die Fans, dass sie eine Sonnenbrille trägt. Anschließend kauften sie sich aber dieselbe Brille. Jetzt beschweren sie sich über Drew, den Helden aus Scalebound, dass er Kopfhörer trägt. Doch PDP arbeitet bereits an Prototypen der Kopfhörer, so dass Platinum Games sie verkaufen kann. Kamiya hört deshalb nicht auf das Gejammere solcher Leute.
- Kamiya meint, dass die westlichen Entwickler mit ihren Spielen die Säulen für die Qualität in dieser Generation errichten. Jedesmal, wenn er die E3 besucht und sich die Spiele anschaut, denkt er 'Wow, diese Spiele sind wirklich gut!'.
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