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oh gott.......
Vashyron als Hauptprotagonist wäre doch viel interessanter gewesen.....genau betrachtet wären alle interessanter gewesen als Zephyr^^
vashyron ist so viel cooler mit seinem: who the hell do you think i am?????!!!!!!! bzw: ORAORAORAORA
vashyron ist so viel cooler mit seinem: who the hell do you think i am?????!!!!!!! bzw: ORAORAORAORA
Genau das wollte ich damit auch aussagen....wobei ich persönlich auch hoffe, dass Zephyr oder das Mädchen nicht viel mehr Screentime haben als Vashyron. Allein schon weil er der älteste und vermutlich vernünftigste ist.
XBOXFRONT schrieb:Langes wildes Haar, ausgefallene Kleidung, riesige Schwerter, exotische Magie und rundenbasierte Kämpfe. Das sind im groben die Aspekte die einem in den Sinn kommen, wenn man an Rollenspiele aus Japan denkt. Dem Entwicklerteam „Tri Ace“ wurde dieses Klischee jedoch wohl zu viel und so geht man mit „Resonance of Fate“ vollkommen neue Wege und bildet damit das perfekte Gegenstück zu „Final Fantasy XIII“. In „Resonance of Fate“ rückt man seinem Gegner nun vielmehr mit Pistolen und Granaten in einer wunderschönen Steampunk-Umgebung zu Leibe und darf in semi-rundenbasierten Kämpfen sein Können am Abzug unter Beweis stellen. „Tri Ace“ hat das im März erscheinende Rollenspiel nun in München vorgestellt und wir durften uns dort aus erster Hand einen Eindruck zu „Resonance of Fate“ verschaffen.
Das Gift der Erde
Von der einstigen Zivilisation auf der Erde sind nur noch verbrannte Überreste übrig geblieben, je näher man dem Planeten kommt, desto gefährlicheren Gasen setzt man sich aus. Die Stadt Basel, ein gigantischer Turm, wurde eigentlich als experimentelles Lebenserhaltungssystem gebaut, bietet aber jetzt den alleinigen Platz auf der Erde, an dem die Menschheit noch überleben kann. An der Spitze des Turmes residiert der Adel der Stadt und je näher man dem ätzenden Planeten kommt, desto erbärmlicher werden die Lebensbedingungen und Stellungen in der Gesellschaft.
Als PMF (Private Militär-Firma) muss die Gruppe um Vasheron, Zephyr und Leanne Aufträge für ihre Kunden erfüllen um sich einigermaßen über Wasser zu halten und erfährt dabei Stück für Stück die verborgene Wahrheit über Basel.
Sweet Home
Mitten in Basel besitzt unser kleiner Trupp selbstverständlich auch eine eigene Behausung, die als Stützpunkt mit vielen Funktionen fungiert. Per simplen Knopfdruck kann man zwischen allen drei Charakteren wechseln und so frei wählen, mit welchem der Helden man sich durch die Stadt bewegen möchte. In den eigenen vier Wänden hat man nun verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, entweder man speichert seinen aktuellen Spielstand ab oder wirft einen Blick in das „Bestiary“ um vielleicht erneut Informationen über bereits angetroffene Feinde zu erfragen. Darüber hinaus verfügt Resonance of Fate über ein Tag-/Nacht-System und eine Couch, auf der man mittels kurzen Schlafes ganz einfach von Tag auf Nacht, oder umgekehrt, wechseln kann. Da manche Missionen oder NPCs nur zu bestimmten Tageszeiten verfügbar sind, empfiehlt es sich hier immer wieder einen Schönheitsschlaf zu tätigen.
Als einzige Frau zwischen zwei Männern hat es Leanne natürlich nicht gerade einfach und so hat Tri Ace dem Frauchen immerhin einen Kleiderschrank ins Versteck gestellt, den aber trotzdem alle drei Charaktere benutzen dürfen. Wer nun denkt, dass man hier lediglich die Kleidung wechseln kann, hat weit gefehlt. Neben neuen Shirts, Hosen, Kleidern und mehr darf man dort nämlich fast den kompletten Charakter individuell gestalten. Es dürfen Augenfarben, sogar zwei verschiedene zur gleichen Zeit, Haarfarbe, Schmuck und und und für jeden der drei Helden eigenen Wünschen verändert werden. Diese Änderung wirkt sich noch dazu auf das komplette Spiel aus. Schmeißt sich zum Beispiel Zephyr in ein rosa Shirt, so trägt er dies nicht nur in der Stadt, sondern auch in den Fights und den vielen schön gestalteten Cutszenes. Weitere Kleidungsstücke für den Schrank können entweder in der Boutique mit verdientem Geld gekauft, oder müssen auf der Weltkarte gefunden werden.
Die Shops
Wie jedes ordentliche Rollenspiel gibt es natürlich auch in Basel diverse Shops und besuchbare Einrichtungen. Neben den üblichen Händlern, die einem Heiltränke, Rüstung und Waffen für de Kämpfe verkaufen, gibt es hier nun zwei weitere Schlüsselfiguren. Während man bei einem der Händler ergatterte Gegenstände in seine Einzelteile zerlegen kann, bastelt ein anderer wieder neue Items aus den Bruchstücken. So können zum Beispiel nicht benötigte Molotow Cocktails in Materialien zerlegt werden, die man eventuell für andere hilfreiche Gegenstände gebrauchen kann.
In einem weiteren wichtigen Gebäude in Basel befindet sich das sogenannte „Bulletin Board“. Dort erhält man nützliche Informationen über verfügbare Nebenmissionen, wie den Aufenthaltsort und das Aussehen des Questgebers, die Belohnung und natürlich auch eine Missionsbeschreibung. Die Nebenmissionen sind für den weiteren Spielverlauf nicht von Belang, können aber natürlich optional erledigt werden um die Truppe mit neuen Gegenständen auszustatten und wichtige Erfahrung zum Leveln zu ergattern. Neben den üblichen nützlichen Statuspunkten wie die Gesundheit ermöglicht es nämlich ein höheres Level jedem Held mehr Gewicht tragen zu dürfen und das spielt bei den Upgrades der Waffen eine elementare Rolle.
Wem seine alte Waffe zu lahm wird, der darf diese ganz einfach upgraden. Dabei kann man neue Magazine, Zielvisiere, Schalldämpfer, Kugelläufe und vieles mehr an seiner Wumme anbringen. Über eine Blaupause wird das aktuelle Bild der Waffe mit verfügbaren Upgrade-Slots angezeigt. Passende Teile werden dann ganz einfach aufgesetzt und an der Waffe angebracht. Pro zusätzlichen Aufsatz verändert sich natürlich das Verhalten der Waffe, so verursacht diese zum Beispiel mehr Schaden oder lädt schneller nach. Mit jedem Upgrade ändert sich allerdings auch das Gewicht der Waffe. Wird eine der Wummen zu schwer, kann sie der Held nicht mehr im Kampf verwenden. Damit sind die Änderungen zwingend abhängig vom Level der Charaktere. Zusätzlich hat Tri Ace ein aktives Waffenleveling im Spiel integriert. Das heißt, die einzelnen Helden spezialisieren sich automatisch auf die Waffen, die sie im Kampf benutzen. Spielt Zephyr stets mit dem Maschinengewehr, so wird dies am Ende die Waffe sein, mit der er am besten zurechtkommt.
Der Weg ist das Ziel
Hat man sich nun in der Stadt zur Genüge mit Tränken, Equipment und Missionen versorgt, verlässt man die sichere Zone und befindet sich damit direkt auf der Weltkarte. Im Zentrum dieser Karte befindet sich natürlich der Turm mit den verschiedenen Etagen und Lebensräumen der Einwohner. Die komplette Welt ist in sogenannte Hexagons unterteilt. Um sich jetzt einen Weg durch die Welt zu bahnen und zum Missionsziel zu gelangen, bedient man sich an diversen Hexagon-Puzzleteilen in unterschiedlichen Formen. So wählt man eine der Formen aus, die auf die entsprechende Stelle passt und kann so das Gebiet in diesem Bereich freischalten und für den Trupp begehbar machen. Dieses Prozedere muss man so lange wiederholen, bis man letztendlich einen Weg zum Ziel geformt hat. Dabei gilt es, immer ein passendes Puzzlestück zu wählen. Hängt nämlich ein Teil des Stückes über die Karte, kann man das Gebiet nicht freischalten. Die drei Helden bewegt man auf der Weltkarte lediglich als kleinen Pin durch den nun geformten Weg zum Ziel. Unterwegs werden die Helden immer wieder von zufälligen Gegnern angegriffen, die es dann natürlich zu beseitigen gilt (dazu später mehr). Hat man sein Ziel auf der Weltkarte erreicht, wartet meistens ein Dungeon darauf, besucht zu werden. Nach dem Besiegen des Dungeonmeisters am Ende gilt die Mission meistens als erfüllt. Während der Fights hinterlassen die besiegten Gegner natürlich auch Gegenstände und neue Hexagon-Teile, mit denen man weitere Wege freischalten kann.
Bevor man sich allerdings direkt in den ersten Dungeon wagt, sollte man der Arena einen Besuch abstatten. Dort kann man sich nicht nur mit anderen Trupps im Duell messen, sondern auch insgesamt 16 verschiedene Tutorials spielen, die einem das doch recht komplexe Kampfgeschehen näher bringen.
Der Kampfablauf
Auf der Weltkarte gibt es insgesamt zwei verschiedene Möglichkeiten in einen Kampf verwickelt zu werden. Entweder durch einen besagten Zufallsgegner, der auf dem Weg über die Weltkarte lauert, oder eben durch das Betreten eines Dungeons. Der einzige Unterschied im Dungeon zeichnet sich dadurch aus, dass man sich von Raum zu Raum durch die Gegner ballern muss, um am Ende dem Dungeon-Boss Paroli bieten zu können, der euch dann mit besonderen Fähigkeiten vor eine Herausforderung stellt. Der Kampfablauf an sich ist dabei stets gleich. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, besinnt sich Tri Ace bei Resonance of Fate auf semi-rundenbasierende Kampfabläufe. Wie gewohnt darf jede Figur auf dem Spielfeld abwechselnd einen Angriff ausführen.
Zu Rundenbeginn kann man zwischen den drei verfügbaren Helden hin und her wechseln. Per Knopfdruck wird nun die sogenannte Hero Line aktiviert, das ist die Linie, die den Laufweg des Helden anzeigt und bestimmt. Durch einfache Bedienung mit dem Control-Stick ist es möglich, den Weg nach eigenen Wünschen zu bestimmen. Ein weiter Knopfdruck aktiviert nun den Acrobatic Run und zum Beispiel Zephyr läuft den vorgegeben Weg ab. Durch sorgfältige Auswahl des zu bekämpfenden Gegners visiert Zephyr diesen natürlich an und schießt mit seiner MG oder Pistole auf den Feind. Hier ist allerdings das Können des Spielers gefragt. Über eine Anzeige wird die aktuelle Ladung der Waffe angezeigt und mittels Druck auf den Feuerknopf wird die Kugel abgeschossen.
Je länger man wartet, desto mehr Schüsse feuert man auf den Gegner ab. Zusätzlich kann man mit seinem Helden springen um etwa geplante Hindernisse zur passieren oder den Feind von oben zu attackieren, um mehr Schaden zu verursachen. Neben den Angriffen aus der Luft ist es auch möglich den Gegenüber vom Boden aus in die Luft zu ballern. Durch gekonntes und gut getimtes Drücken auf den Feuerbutton erhält man so zusätzliche Angriffe und fügt dem Anderen mehr Schaden zu. Nachdem man diesen Lauf mit allen Charakteren absolviert hat, darf natürlich der Gegner auch um Zuge kommen und feuert aus allen Rohren auf unsere der Protagonisten.
Damit ist der Kampf allerdings noch lange nicht beendet, denn es gilt noch um einiges mehr zu bedenken, was wir uns allerdings für den finalen Test aufsparen.
Wunderschönes Basel
Grafisch hat Resonance of Fate in der uns vorgeführten Version schon einiges auf dem Kasten. Nicht nur die gerenderten Cutszenes sehen atemberaubend auch, auch ein Spaziergang durch Basel verschlägt einem nahezu die Sprache. Tri Ace hat sich bei der Entwicklung der Steampunk Welt rund um den lebenserhaltenden Turm mächtig ins Zeug geworfen und mit viel Liebe zum Detail eine grandiose Welt erschaffen. Die vielen Tutorials in der Arena sorgen zudem dafür, dass man bei Problemen und zu Beginn des Abenteuers einwandfrei in das Spielerlebnis eingeführt wird. In Resonance of Fate wird man hierzulande zwischen der japanischen und englischen Sprachausgabe wählen können, selbstverständlich wird man bei jeder der zwei Sprachen von deutschen Untertiteln begleitet.
End of Eternity (Resonance of Fate) (PS3/Xbox 360, Sega): 9 / 8 / 9 / 8 - (34/40)