Taddl
L16: Sensei
- Seit
- 13 Feb 2004
- Beiträge
- 10.701
@MoX
Ja schön und gut, aber dieses ständige Rumgenörgle bei fast jeder größeren Spielereihe, die einen Wechsel vollzogen hat, dass es nun nicht mehr dasselbe sei, nervt allmählich doch gewaltig. Man muss doch auch mal offen für was neues sein! RE4 ist sicherlich kein reinrassiger Shooter, im Kern ist es für mich immer noch RE, vielleicht mehr RE denn je! Schließlich setzte die RE-Reihe nie auf den... nun, wie soll ich's nennen... "transzendenten Horror" wie bspw. die Silent Hill Reihe, sondern auf Splatter-Survivor-Horror. und Splatter- sowie vorallem Survivor-Elemente hat RE4 mehr als genügend und fühlt sich imo auch viel härter, viel brachialer an als die Vorgänger.
Die Rätsel in den alten RE-Teilen empfand ich eigentlich ob ihrer Unlogik bszw. oftmals Banalität immer als störend und waren mir da zu dumm, weshalb ich die Re-Titel meistens mit 'nem Rätsel-Guide durchgespielt habe (welcher jedoch natürlich in bezug auf die Schockeffekte völlig spoilerfrei war^^).
Die klaustrophobischen Gänge fehlen in RE4 zwar meistens, aber haben sie wirklich so viel zum Grusel beigetragen? Imo haben sie mehr geschadet, da man so eigentlich immer wusste, dass der Feind nur vorne lauern kann. Bei RE4 hingegen mit seinen teils recht weitläufigen Arealen weiss man eben das nie so genau, und gerät schon in Panik, wenn nur wieder diese verstörende Musik zu spielen beginnt, man selber aber noch keinen Gegner ausamchen kann. Dann heißt es wild mit dem Stick in alle Richtungen jonglieren und Glotzn off.^^
Übrigens genauso das Gleiche was ich am Anfang angeprangert habe war auch bei RE5 nun wieder zu verzeichnen... Wie viele haben nicht rumgemurrt, dass man auch bei glühender Sonne spielt und es kein konventionelles Horrorszenario ist? Dazu sage ich doch glatt mal ein dickes fettes Bravo an Capcom, und danke für euren Mut! Denn wer ein Grusel-Spiel zum Teil am hellichten Tag bei klarem Sonnenschein spielen lässt, der muss sich auch neue Aspekte im Gameplay einfallen lassen, damit das Spiel auch richtig "funzt".
@Jack
Story hatte RE4 imo schon eine, wenn sie auch nicht sehr in die Tiefe ging. Aber immerhin wurden einige aus unserer Welt bekannten Problemzonen angeschnitten fernab von Zombies und Viren, nämlich etwa die Verfeindung der USA als selbsternannte Weltpolizei zum Beispiel (ok, man kann jetzt darüber streiten inwiefern Capcom das nur eingebaut hat, um einen Vorwand für die Entführung der präsidententochter zu haben ). Potential hatte die Story aber eigentlich schon, nur wurde sie nicht ganz so gut verpackt und man musste sich das meiste durch die Zettelwirtschaft selbst erarbeiten. Damit ist RE4 sozusagen das Morrowind der Survivor-Spiele.^^
Ja schön und gut, aber dieses ständige Rumgenörgle bei fast jeder größeren Spielereihe, die einen Wechsel vollzogen hat, dass es nun nicht mehr dasselbe sei, nervt allmählich doch gewaltig. Man muss doch auch mal offen für was neues sein! RE4 ist sicherlich kein reinrassiger Shooter, im Kern ist es für mich immer noch RE, vielleicht mehr RE denn je! Schließlich setzte die RE-Reihe nie auf den... nun, wie soll ich's nennen... "transzendenten Horror" wie bspw. die Silent Hill Reihe, sondern auf Splatter-Survivor-Horror. und Splatter- sowie vorallem Survivor-Elemente hat RE4 mehr als genügend und fühlt sich imo auch viel härter, viel brachialer an als die Vorgänger.
Die Rätsel in den alten RE-Teilen empfand ich eigentlich ob ihrer Unlogik bszw. oftmals Banalität immer als störend und waren mir da zu dumm, weshalb ich die Re-Titel meistens mit 'nem Rätsel-Guide durchgespielt habe (welcher jedoch natürlich in bezug auf die Schockeffekte völlig spoilerfrei war^^).
Die klaustrophobischen Gänge fehlen in RE4 zwar meistens, aber haben sie wirklich so viel zum Grusel beigetragen? Imo haben sie mehr geschadet, da man so eigentlich immer wusste, dass der Feind nur vorne lauern kann. Bei RE4 hingegen mit seinen teils recht weitläufigen Arealen weiss man eben das nie so genau, und gerät schon in Panik, wenn nur wieder diese verstörende Musik zu spielen beginnt, man selber aber noch keinen Gegner ausamchen kann. Dann heißt es wild mit dem Stick in alle Richtungen jonglieren und Glotzn off.^^
Übrigens genauso das Gleiche was ich am Anfang angeprangert habe war auch bei RE5 nun wieder zu verzeichnen... Wie viele haben nicht rumgemurrt, dass man auch bei glühender Sonne spielt und es kein konventionelles Horrorszenario ist? Dazu sage ich doch glatt mal ein dickes fettes Bravo an Capcom, und danke für euren Mut! Denn wer ein Grusel-Spiel zum Teil am hellichten Tag bei klarem Sonnenschein spielen lässt, der muss sich auch neue Aspekte im Gameplay einfallen lassen, damit das Spiel auch richtig "funzt".
@Jack
Story hatte RE4 imo schon eine, wenn sie auch nicht sehr in die Tiefe ging. Aber immerhin wurden einige aus unserer Welt bekannten Problemzonen angeschnitten fernab von Zombies und Viren, nämlich etwa die Verfeindung der USA als selbsternannte Weltpolizei zum Beispiel (ok, man kann jetzt darüber streiten inwiefern Capcom das nur eingebaut hat, um einen Vorwand für die Entführung der präsidententochter zu haben ). Potential hatte die Story aber eigentlich schon, nur wurde sie nicht ganz so gut verpackt und man musste sich das meiste durch die Zettelwirtschaft selbst erarbeiten. Damit ist RE4 sozusagen das Morrowind der Survivor-Spiele.^^