Moin,
so, da will ich meinen Senf auch noch dazu abgeben.
Bin mit Red Steel durch und finde rückblickend, dass der letzte Shooter, der mir so viel Spaß gemacht hat, Half Life 1 auf'm PC war.
Ja, so gut hat mir RS gefallen.
Man kann sicher noch ein paar Sachen besser machen, aber warum fast alle Reviews dem Spiel 70-75 Prozent geben kann ich nicht nachvollziehen.
Hier ein paar Punkte, warum mir RS so gut gefallen hat:
- Setting (keine Aliens, kein Krieg, einfach nur eine gute Mischung aus Stirb Langsam, Kill Bill und dem Comic Shado von Mike Grell)
- Musik (habe mir die verfügbaren Stücke gleich runtergeladen, besonders der Chor vor Showdowns hat es mir angetan)
- Man wird belohnt dafür, dass man Gegner entwaffnet oder nach einem Zweikampf am Leben läßt!!! Ganz großer Pluspunkt. Endlich muss mal nicht mehr Blut fließen, Köpfe realistisch zerplatzen, um "gut" zu sein.
Wer Gnade walten läßt, erntet dafür Respekt. Kein Review, den ich gelesen habe, hat das als eine Besonderheit erwähnt ...
- Aufträge annehmen/ablehnen durch "Nicken" oder "Kopfschütteln"
- Die Yakuza-Mission mit den Hasen ...
Interessanterweise sind auch alle Leute, die das Spiel durchgespielt haben ziemlich davon begeistert. Also wenn die meisten Magazine ab 85% einen Award vergeben, dann hätte ich diesem Spiel genau so viel gegeben. 85% : es macht vieles richtig, hat ein paar Macken aber macht mächtig Spaß.
Freu mich schon sehr auf den Nachfolger.
So long,
Lone Ranger