Ich habs bis eine Hauptmission vor der letzten Mission gespielt. Hab auch viele Nebenmissionen gemacht. Inkl. z.b. Oasis, Canterbury Commons, die mit den Vampiren, Bigtown etc.
Nope. In RDR erfüllt man auch Quests. Nur in relativ linearer Reihenfolge.
Also willst du ernsthaft behaupten, dass die Kopfgeldmissionen und die paar Ganoven, die man auf dem Weg schnell abballert, vergleichbare Quests sind?
Ja, selbst die seltenen "? Quests", die man in aller Regel nebenbei einfach miterledigt kann man doch nicht ernsthaft mit den 1-2h Dingern von Fallout vergleichen. Mit eigenständiger Handlung. (Speziell in Oasis)
Und dazu warst du nicht in der Lage. Was du machst, ist das Spiel in ein Genre pressen was es garnicht sein möchte.
Langsam glaube ich wirklich, dass du mich auf den Arm nehmen willst.
1. Ich schreibe, dass man Einiges auf das Genre schieben kann.
2. Ich betone, dass es mir nicht um den Vergleich mit anderen Spielen geht.
3. Ich betone mit dicker Schrift, dass es mir NUR um den Begriff kastriert geht.
4. DU drängst mich doch auf den Vergleich mit Fallout 3.
Tja, leider hast du aber FO3 als Beispiel angeführt und dagegen ist RDR alles andere als kastriert.
Das ich ernshaft darüber diskutieren muss ist eigentlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Und hey, diesmal trifft der Begirff sogar zu.
Fallout 3, dass KOMPLETT auf dem Prinzip der Entscheidungsfreiheit aufgebaut ist gegen ein RDR, dass ein Actionspiel ist wo außerhalb der Hauptmissionen wenig los ist und die Hauptsstory jegliches Erforschen ersetzt. Und hier ist Fallout 3 das kastrierte Spiel?? Ehrlich?
Merkst du eigentlich, dass dein EINZIGES Gegeagrument ist, dass RDR kein Rollenspiel ist?
Merkst du eigentlich nicht, dass du gegen etwas argumentierst, was ich NICHT behauptet habe?
Nein, bei Fallout 3 gibt es auch erst diverse Waffen bei Händlern, die man später trifft. Und wie gesagt: Dummerweise brauch man sie nicht weil die Chinese Assault Rifle die beste Waffe im Spiel ist (was sie aber nicht sein sollte).
1. Stimmt schlicht und ergreifend nicht. Du kannst nahezu alle Bonuswaffen zu Beginn holen und du kannst nahezu alle Händler erreichen. Weiß du auch warum? Weil man nicht gleich erschossen wird oder einfach stirbt, weil man über einen Fluss läuft, weil Läden dann auch Dinge im sortiment haben und weil Häuser nicht verschlossen sind.
2. Und das Chinese Rifle soll die beste Waffe im Spiel sein? Kein wunder, dass du mich hier so platt machst, wenn ich mit solchen Fallout Experten rede.
Ich will sehen wie du einen Behemoth mit der Rifle platt machst. Plan schonmal paar Kaffeepausen ein.
Und gerade bei RDR wäre ich da recht vorsichtig, was das "mit einer Waffe durchspielen" angeht.
Bei RDR muss man ja nichtmal zwangsweise auf die guten Waffen schalten. Da reicht auch fast durchgehen der Revolver.
3. Lustig, dass du nur was gegen Dinge zu sagen hast bei denen dir etwas einfällt. Kleiner Tipp. Hier kannst du dein Universalargument benutzen: RDR ist kein Rollenspiel.
Hier wieder dein Problem: Du willst RDR in ein anderes Genre quetschen.
Hey, da ist es schon wieder.
Und gibt es Tiere und Pflanzen? Zur Interaktion mit der Welt gehört mehr als nur Möbel öffnen. Bei FO3 ist das aber die einzige "Interaktion" mit der Welt.
Ja, es gehört mehr als nur Möbel öffnen dazu. Darum habe ich auch mehr genannt. Tiere und Pflanzen hast du auch in Fallout. Wo ist dein Argument??
Kleiner Tipp. Benutz doch: RDR ist kein Rollenspiel. Hat bisher als Gegenargument bei dir immer super geklappt.
Diverse Missions-spezifische Sachen spawnen bei FO3 auch erst wenn die Mission angenommen wurde.
Klar, aber bei weitem nicht so aufgezwungen und häufig, wie bei RDR. Außerdem war es ja nicht das worauf ich hinaus wollte. Das es bei Fallout teilweise auch der Fall ist, ändert nichts an der Tatsache, dass es in RDR der Fall ist.
Bei Thieves Landing bin ich mal leicht mit dem Pferd ins Wasser bevor New Elizabeth freigeschaltet war und bin dabei nicht gestorben.
Glückwunsch! Ich auch nicht. Ist ja auch nicht das Überqueren einer Gränze. Probier mal mit deinem Pferd über Norden bei der Farm rüberzugehen (bei den Schienen). Gibt extra einen "Weg" über den Fluss. Lauf mal darüber und erzähl mir was passiert.
Durch die offenen Quests in Fallout 3 wirkt die Haupthandlung einfach zu zerstückelt und unauthentisch. Das Spiel macht es dem Spieler viel zu leicht den Fokus auf die Hauptstory völlig zu verlieren; auch weil die Hauptquests im Gegensatz zu einigen Nebenquests einfach schlecht sind.
Lass mich mal zusammenfassen:
1. Der Inhalt der Haupthandlung wird also von den NQ beeinflusst, weil DU den Fokus verloren hast.
2. Die Nebenquetst beeinflussen den INHALT der Haupthandlung, weil der Inhalt der Haupthandlung schlecht ist.
Ergibt alles Sinn.
Aber mir ist langsam klar, warum du so auf RDR abfährst, wenn ein offene Questdesigns bei dir dazu führt, dass die Haupthandlung schlechter wird.
Bei den meissten Duellen kann man die Gegner entwaffnen anstatt sie zu töten. Nur bei einigen wichten Duellen in der Story geht das nicht. Und nochmal: Das hat nichts mit der Offenheit der Welt zu tun sondern mit der linearen Erzählweise.
Nö, aber was mit den Freiheiten und die lineare Erzählweise ist doch gerade meine Kritik. (Vielleicht kommts jetzt auch ENDLICH zu dir durch) Und lineare Spielweise + Open World = Pseudo Open World (gruß an TheExorzist).
RDR ist kein Rollenspiel bei dem man den Ausgang selbst bestimmt. Das hat aber nichts mit der offenen Welt zu tun.
Und warum sollen Entscheidungsfreiheiten RPG Only sein? (Ich rede nicht von Dialogentscheidungen)
Außerdem ging es mir nicht darum. Mir geht es darum, dass man für logische/natürlich Entscheidungen bestraft wird. Stichwort: Linear, Vorgegeben, Beschränkt.
Die einzige Freiheit dieser Spiele besteht darin Quests zu lösen. Ich könnte genug Punkte aufzählen, die in RDR möglich sind, in diesen Spielen aber nicht. Und dann könnte ich genauso diese Spiele kastriert nennen.
Dann leg mal los.
Lass mich raten. Bei Fallout 3 kann man nicht pokern. Da bin ich doch froh, dass bald Fallout New Vegas kommt, damit ich endlich mal das Gefühl der Freiheit in Fallout erlebe.
Ähm, dann solltest du vielleicht nochmal deine Posts lesen. "Kastriert" klingt für mich irgendwie schlecht und "von Fallout 3 verwöhnt" klingt für mich irgendwie nach besser.
Das liegt daran, dass Fallout 3 zig mal mehr Freiheiten, oder (fast schon) überhaupt Freiheiten im Vergleich zu RDR hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich das Spiel RDR mit dem Spiel Fallout 3 vergleichen will, weil die Freiheiten auch vom Genre abhängen. Wobei weniger vom Genre sondern eher vom Spielprinzip. Habe ich einen Beitrag davor auch geschrieben.
Ich habe auch nicht kritisiert, dass man bei Fallout 3 zu nehazu jedem Zeitpunkt jeden Quest machen kann. 1. Bei RDR nicht wirklich schlechter. 2. Ist es bei RDR nicht kastriert. Fällt dir plötzlich etwas auf?
Du hast behauptet, dass die Open World unabhängig vom Genre zu betrachten ist. Und das geht nunmal nicht.
Tja, da bin ich nunmal anderer Meinung. Ob eine Open-World Umgebung Freiheiten bietet oder nicht hat nichts mit dem Genre zu tun.
Es ist aber klar, dass bei einzelnen Punkten das Genre eine Rolle spielt. Ich kann mich ja nicht bei Burnout beschwären, dass ich nicht in die Häuser gehen kann, um den Leuten dann ihr Geld zu klauen etc.
Wenn sich die Welt in Bornout aber kastriert anfühlt, kann ich es nicht einfach aufs Genre schieben und plötzlich ist alles gut.
@TheExorzist
Du müsstest doch inzwischen am besten wissen, dass wir beide eine Grundlegend andere Ansicht der Dinge haben.
10/10 heißt fir mich nicht, es macht alles richtig, was es soll (was RDR auch bei WEITEM nicht tut). Es heißt nichtmal, dass das Spiel fehlerfrei ist.
Es heißt, dass das Spiel Dinge (mehrzahl) vollbringt, die selbst Spitzentitel nicht hinkriegen.
@Tibbers
Genau. Nimm einen Unterpunkt vom Unterpunkt und verkauf es als Überschrift.
RDR hat noch weitaus mehr Probleme als die Spielwelt.