PS4/Switch Red Dead Redemption

@Spidey:
Sprich's doch einfach aus, wie's ist: das Missionsdesign ist stinklangweilig. ;)
Insbesondere das Ende hat mich genervt, da ich mir vorkam wie in einem nach hinten verschobenen Tutorial.
Kühe treiben und einem Köter hinterher reiten sind jetzt nicht unbedingt meine Vorstellungen von einem epischen Finale ;) Erzählerisch macht das ja alles Sinn, aber für mich bestanden die letzten Spielstunden aus quälender Langeweile.
Dadurch, dass man automatisch einen guten Protagonisten spielt, hat sich Rockstar einfach auch viele Gelegenheiten entgehen lassen (ein nächtlicher Bank- oder Zugüberfall wäre mal ganz nett gewesen).
Gerade das fand ich toll und es war genial das so beim Ende zu machen.

Man kanns nie allen recht machen aber nachdem was ich so in diversen Foren mitbekommen habe fanden die meissten Spieler das Endgame von dem Spiel ziemlich geil und episch. Ich fand diesen Rahmen um das Spiel genial.

Und vielen hat das Vieh treiben mit am meissten Spaß gemacht.

Selbst Rennen kommen bloß ein paar Mal vor und können auch nicht außerhalb der Story bestritten werden!
Ich habe auch Spielermeinungen gelesen, denen die zwei Rennen schon zuviel waren. Hier wieder: Man kanns nie allen recht machen.

(Ich hätte auch gern mehr Rennen gehabt, hätte aber andererseits nicht sonderlich ins Szenario gepasst)
 
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Jepp, genauso etwas wie ein richtig groß angelegter Banküberfall/Zugüberfall hat mir am meisten gefehlt!

@Kiko: Das ist ja das Ding: langweilig fand ich es nur bedingt, weil ich sowieso die Hälfte der Zeit außerhalb der Storymissionen unterwegs war und z.B. das Ende richtig gelungen fand. ;)

Die Abwechslung war halt einfach nicht da in der Story und da das das "Hauptspiel" darstellt, verstehe ich solche Fabel-Wertungen wie 9,7 einfach nicht.
 
Die Abwechslung war halt einfach nicht da in der Story und da das das "Hauptspiel" darstellt, verstehe ich solche Fabel-Wertungen wie 9,7 einfach nicht.
Es war immer noch mehr Abwechslung als in den meissten anderen Actionspielen und Open-World-Spielen.

In den Hauptmissionen treibt man Kühe, man fährt Kutschen und kauft Zeug, man eskortiert Kutschen, man reitet auf Kutschen mit, man bändigt Wildpferde, man bedient feste MGs, man schleicht auf einen Zug, man absolviert Duelle (Poker), man bewältigt spezielle Situationen mit Dead Eye (Snake Oil Salesman), man absolviert Rennen per Pferd und Kutsche etc. Klar ist vieles davon mit Ballern verbunden aber das Spiel ist auch ein Actionspiel. Es kommt immer darauf an wie man es verpackt. Für mich ist es bereits Abwechslung genug wenn ich in einer Actionmission durch einen Canyon renne und in einer anderen ein Haus stürme.

Zu diesen ganzen Missionstypen, die auch unterschiedlich mit einander kombiniert wurden, kommen noch die Nebentätigkeiten wie die diversen Spiele, die Schatzsuche, das Jagen, das Sammeln, die Kopfgeldjagd, die Stranger usw dazu.

Bei Uncharted 2 oder Halo 3 ballert man sich einfach nur von Anfang bis Ende durch und keiner beschwert sich über mangelnde Abwechslung.
 
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gerade das ende des spiels fand ich absolut klasse. absolut unkonventonell:
anstatt das spiel wie tausende male zuvor mit einem big bang zu beenden lässt man es mit einem melancholischen epilog ausklingen. episch!

und tut mir leid... wer im sp unter abwechslungsarmut litt, der muss einfach die story durchgerusht haben. ich habe mich jedenfalls nie gelangweilt, weil ich mich der kompletten welt hingab. das spiel ist das gesamte werk und nicht bloss die story, ansonsten hätten die gleich ein schlauch action spiel machen können.
 
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Ein kleiner Zwischenstand... ACHTUNG SPOILER!!!

Die (ungefähr 10-15e Mission, wo man West Dickens helfen muss, seinen ''Zaubertrank'' zu verkaufen ist echt die beste BIS JETZT! Ich finde das Spiel insgesamt sehr unterhaltsam und viel abwechslungsreicher als z.B. GTAIV ;)
 
gerade das ende des spiels fand ich absolut klasse. absolut unkonventonell:
anstatt das spiel wie tausende male zuvor mit einem big bang zu beenden lässt man es mit einem melancholischen epilog ausklingen. episch!

und tut mir leid... wer im sp unter abwechslungsarmut litt, der muss einfach die story durchgerusht haben. ich habe mich jedenfalls nie gelangweilt, weil ich mich der kompletten welt hingab. das spiel ist das gesamte werk und nicht bloss die story, ansonsten hätten die gleich ein schlauch action spiel machen können.


:goodwork:

Seh ich genauso, als ich durchwar hatte ich auch eine % Zahl von ca 80-85 und das heißt einfach, mir hat wohl alles wohl genug Spaß gemacht, dass ich mich mit jedem Zeug Zeit verbracht habe... Und Trophäen waren gar nicht im Blickfang, sowas mache ich nur nach dem Game, sonst hätte ich schon längst die eine Tropähe gemacht, wo man das Pferd nicht reiten darf, wenn es angebunden ist -.-
 
gerade das ende des spiels fand ich absolut klasse. absolut unkonventonell:
anstatt das spiel wie tausende male zuvor mit einem big bang zu beenden lässt man es mit einem melancholischen epilog ausklingen. episch!
Richtig. Alan Wake hat es z.b. auf die langweilige konventionelle Art gemacht (*bumm* *krach* *Krieg*) und hat mich damit im 6. Kapitel fürchterlich gelangweilt, ja sogar genervt. Da hätte man sich für einen ruhigen Weg zum Finale entscheiden sollen.

Außerdem bildete die Farmarbeit und Bonnie etc. so etwas wie einen Rahmen um das Spiel - wie in einem guten Buch. Jeder hat sich gefreut als er am Ende Bonnie wiedersehen konnte (und weil es eher bitter-sweet war war es um so intensiver) und wieder Viecher treiben konnte usw. Zu dem Zeitpunkt hat man als Spieler reflektiert: auf den Verlauf der Geschichte und womit sie am Anfang ihren Lauf nahm. Tolles erzählerisches Mittel, was aber einige Spieler einfach nicht in der Lage sind zu erkennen und deshalb nicht würdigen können. :)

Weiterhin war der Gameplay-Kontrast im Endgame symbolisch für Johns vergebliche Suche nach Frieden mit seiner Familie. Erst sieht kurzzeitig alles nach heiler Welt aus bevor seine Vergangenheit ihn mit Gewalt wieder einholt. Der Überfall der Armee wäre erzählerisch bei weitem nicht so effektiv gewesen wenn er einfach nach der letzten Action-Mission (mit Dutch) gekommen wäre.
 
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So bin nun auch durch:D :(
Bestes open world game ever!
Wie viele Jahre sind nach Johns Tod vergangen wenn man als Jack spielt? 3, oder? Man sieht ja Abigails Grab und in der Zeitung wird von dem Ersten Weltkrieg berichtet(1914 also…)


Aber wieso ist Jack nicht sofort losgegangen um seinen Vater zu rächen? Und er hat sein Aussehen in 3 Jahren so sehr verändert??? Er scheint mir schon in den 30ger zu sein…


Nicht falsch verstehen, ich finde das Ende genial, aber es wäre besser wenn man nicht Jack spielt, sondern nur in ner Cutscene sieht wie er Ross killt. Dann könnte man wieder mit John vor der letzten Mission starten. Gibt es ja in ganz vielen games…


Außerdem hat mich noch niemand als Jack angesprochen. Als man mit John durch die Straßen ging haben alle Leute dir was hinterhergerufen. Das passiert mit Jack nicht. Überhaupt was ist aus ihm geworden??? Er wollte doch Politiker werden. Ist er jetzt etwa ein Outlaw? Ein Cowboy?
 
Außerdem hat mich noch niemand als Jack angesprochen. Als man mit John durch die Straßen ging haben alle Leute dir was hinterhergerufen. Das passiert mit Jack nicht. Überhaupt was ist aus ihm geworden??? Er wollte doch Politiker werden. Ist er jetzt etwa ein Outlaw? Ein Cowboy?
Man wird genau wird genau wie John als "Mr. Marston" angesprochen. Und Jack hat sogar seinen eigenen Dialog für Stranger-Quests die man nach dem Ende macht. Dann sagt er, dass die Leute ihn mit seinem Vater verwechseln usw.

Ansonsten geht das mit dem Alter. Vielleicht war er vorher irgendwas um die 17 und nun Anfang 20. Er ist halt in den rauhen Jahren ohne Vater zum Mann geworden. ;)
 
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Stark kastriertes Open-World-Spiel, mit unzähligen Bugs, spaßigen Schusssystem und gelungenen Dialogen.

Macht schon Spaß, aber 95%+ = uberlol

Aber wir kennen das ja schon von GTA
 
in wie fern kastriert?

In so fern, dass dir das Spiel in nahezu jeder Situation vorgibt was du machen kannst und was nicht. Ob es Geschäfte, Erkunden, Missionen oder "Nebenquests" sind.

Kastriert ist vielleicht auch nicht das perfekte Wort. Pseudo-Open World passt da schon besser.
 
hm, muss zugeben, dass das letzten open world game was ich gespielt habe vice city/mafia war.
mir is nichts negatives aufgefallen.
aber könnt bestimmt sein.
 
hm, muss zugeben, dass das letzten open world game was ich gespielt habe vice city/mafia war.
mir is nichts negatives aufgefallen.
aber könnt bestimmt sein.

Da bin ich auch Fallout verwöhnt. Ich habe da 30h gespielt, bevor ich die erste Storymission gemacht habe.

Bei RDR kann ich mir das nicht wirklich vorstellen 30h Hasen zu erschießen und Büsche zu rupfen, damit ich Geld verdienen, dass man nicht braucht und bessere Statuswerte erhalte, was man erst recht nicht benötigt.
 
Da bin ich auch Fallout verwöhnt. Ich habe da 30h gespielt, bevor ich die erste Storymission gemacht habe.

Bei RDR kann ich mir das nicht wirklich vorstellen 30h Hasen zu erschießen und Büsche zu rupfen, damit ich Geld verdienen, dass man nicht braucht und bessere Statuswerte erhalte, was man erst recht nicht benötigt.
RDR ist kein Rollenspiel sondern ein Actionspiel, du cleveres Bürschchen.

Und Fallout 3 ist auch alles andere als perfekt. Als Fan von FO 1 & 2 hab ich FO3 irgendwann gegen Ende gelangweilt abgebrochen. Und ich meine wirklich kurz vor dem Ende. Sowas ist eine Bankroterklärung für das Writing/die Story eines Spiels. Und ja, ich hab tonnenweise Nebenquests gemacht aber sonderlich spannend waren die meissten nicht.,
 
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ist fallout nicht nen rpg?

Es ist nen shooter-rpg. Bedingt vergleichbar. Die Welt ähnen sich ein bisschen, was farbgebung usw. angeht.
Habe es deshalb auch zu anfang damit verglichen, aber das szenario von Fallout 3 lässt viel mehr zu was abwechselung und entdeckung angeht.
Das ist etwas mager bei RDR. Da ist halte diese große welt in der sich ein paar kleine Städt befinden mit minispielen ala blackjack. Dann entdeckt man eben ab und zu ne strangermission und die oft immer gleichen Zufallsmissionen wiederholen sich.
Man kann noch jagen, schatzsuche und kräutersammeln. Das wars dann aber auch schon. finde ich ein bisschen wenig für ein open world game. Gab bis jetzt nur sehr wenige momente wo ich mal dachte das ich was entdeckt habe im gegensatz zu fallout 3.
Finde die Story und Stranger mission aber doch recht gelungen, würde dem game aber auch kein 95% geben.
Vielleicht 90%, aber nur weil der MP modus doch recht witzig ist (für zwischendurch) und bei mir doch recht gut läuft.
Bisher hatte ich kaum lags.
 
Es ist nen shooter-rpg. Bedingt vergleichbar. Die Welt ähnen sich ein bisschen, was farbgebung usw. angeht.
Habe es deshalb auch zu anfang damit verglichen, aber das szenario von Fallout 3 lässt viel mehr zu was abwechselung und entdeckung angeht.
Das ist etwas mager bei RDR. Da ist halte diese große welt in der sich ein paar kleine Städt befinden mit minispielen ala blackjack. Dann entdeckt man eben ab und zu ne strangermission und die oft immer gleichen Zufallsmissionen wiederholen sich.
Man kann noch jagen, schatzsuche und kräutersammeln. Das wars dann aber auch schon. finde ich ein bisschen wenig für ein open world game. Gab bis jetzt nur sehr wenige momente wo ich mal dachte das ich was entdeckt habe im gegensatz zu fallout 3.
Fallout 3 ist vorrangig ein RPG, GTA ist ein vorrangig ein Actionspiel. Und über die Optik auf den Inhalt zu kommen ist noch viel größerer Schwachsinn.

Das einzige was FO3 in der Welt hatte waren Quests und ein paar Stranger mit Quests. Ansonsten nichts, keine Minispiele, keine harmlosen Tiere etc. Mir kommt die Welt in RDR zig mal lebendiger vor als die in FO3. FO3 hat ja nichtmal vernünfitge, lebhafte Siedlungen (die waren sogar in FO 1 & 2 lebendiger).

Wie gesagt, ich habe FO3 aus Langeweile gegen Ende abgebrochen, RDR dagegen verschlungen. Bethesda hat es einfach nicht drauf gute Dialoge und Stories zu schreiben. Für das unausgegorene Baller-Gameplay mit extrem schlechten Waffen-Balancing konnte ich mich bis zum Ende (mein Ende) nicht begeistern. Mit Vats auf den Kopf mit der Chinese Assault Rifle, das ist auch schon alles was man über den Kampf in FO3 wissen muss. :rolleyes:
Im Prinzip war die Optik des Wastelands und ein paar nette Nebenquests das einzige, was mich bei FO3 einigermaßen bei der Stange gehalten hat.
 
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RDR ist kein Rollenspiel sondern ein Actionspiel, du cleveres Bürschchen.

Um es mal mit deiner Art auszudrücken:
Anscheinend bin ich cleverer als du. Ich kann nicht nur Sätze lesen, sondern auch den Inhalt verstehen.

Wir haben über das Thema gute/schlechte Open-World-Umsetzung gesprochen. Ob jetzt RPG oder nicht ist doch total egal.
Ich könnte hier auch einen ellenlangen Text schreiben wieso das so ist, aber darum geht es mir nicht und es geht hier speziell in dem Thread nicht darum.

Außerdem ist, wie gesagt, Fallout zum Teil auch Schooter. Der Genre-Unterschied zu RDR ist nicht groß.
Man könnte Fallout auch als ein RDR mit RPG Elementen sehen.
Man läuft bei beiden Spielen in der dritten Person durch eine Open-World-Umgebung und bekämpft Feinde mit Schusswaffen.

Und RDR würde ich garnichtmal so eindeutig in das Action-Adventure Genre packen.
Der Hauptbestandteil (gerade Gameplaytechnisch) des Spieles besteht nunmal aus Schießen.
 
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