PS4/XOne/PC Red Dead Redemption II

RDR2 hat mit Abstand, die beste, lebendigste Welt, die es IMO jemals gab. Aber leider war mir das Spiel zu Realistisch. Es hat schon kein spaß mehr gemacht, so realistisch. Daher kann ich verstehen, wenn manche meinen, ihnen gefällt es nicht. Oder anders herum, dass es für sie das beste Spiel sei.
 
Geschmackssache ist vieles aber die Steuerung dieses Spiels ist objektiv schlecht. Natürlich können andere Sachen wie die tolle Welt oder die Charaktere das etwas ausgleichen aber es bleibt halt immer noch ein Videospiel und da ist die Interaktivität immer eins der zentralen Elemente.

Ich frage mich echt immer, was man an der Steuerung auszusetzen hat.
Ist eben kein schneller Shoter, bei dem man völlig unrealistische Bewegungsabläufe vollführt.
Und gerade die Pferdesteuerung ist eins A.
 
Geschmackssache ist vieles aber die Steuerung dieses Spiels ist objektiv schlecht. Natürlich können andere Sachen wie die tolle Welt oder die Charaktere das etwas ausgleichen aber es bleibt halt immer noch ein Videospiel und da ist die Interaktivität immer eins der zentralen Elemente.

Die Steuerung ist sicher nicht die größte Stärke von Red Dead Redemption 2. Aber Schwächen hat jedes Spiel. Geht ja weniger um einige Punkte, sondern das Red Dead Redemption 2 einige als schlechtes Spiel abtun.

Ich frage mich echt immer, was man an der Steuerung auszusetzen hat.
Ist eben kein schneller Shoter, bei dem man völlig unrealistische Bewegungsabläufe vollführt.
Und gerade die Pferdesteuerung ist eins A.

Hier und da ist die Steuerung schon etwas hakelig. Hier und da könnte das schon etwas smoother sein.
 
Ich frage mich echt immer, was man an der Steuerung auszusetzen hat.
Ist eben kein schneller Shoter, bei dem man völlig unrealistische Bewegungsabläufe vollführt.
Und gerade die Pferdesteuerung ist eins A.
Der Charakter hat einen Wendekreis wie ein Schlachtschiff, die Steuerung ist oft willkürlich und nicht konsistent (Waffenauswahl ändert sich von selbst, ebenso ändern sich die Buttons für gleiche oder ähnliche Aktionen), extrem zäh und reagiert oft nur wiederwillig auf die getätigten Eingaben, dem Spiel an sich geht jegliche Dynamik ab. Erinnert stellenweise schon verdächtig an GTA IV, welches in der Hinsicht ebenfalls eine absolute Katastrophe war. Natürlich gewöhnt man sich nach ner Zeit in gewissem Maße daran aber insgesamt ist mir absolut unverständlich wie man sich in der Hinsicht so zurückentwickeln konnte, zumal man ja auch im selben Haus mit Max Payne 3 und GTA V schon Spiele entwickelt hat die das deutlich besser hinbekommen haben. Insbesondere MP 3 hat es ja geschafft herausragende Animationen und eine gewisse Schwere mit einer griffigen und insbesondere spaßigen Steuerung zu verknüpfen, RDR 2 scheitert daran völlig.
 
Max Payne und GTA haben aber keinen Anspruch auf Realismus. Red Dead will nicht smooth sein, sondern entschleunigt. Menschen sind es in einer Schießerei schließlich auch nicht.
Sich darüber zu beschweren, ist das gleiche, wie zu jammern, andere Spiele wären offensichtlich unrealistisch.
Mario kann ja aus dem Stand 4 Meter hochspringen. Lächerlich. Das macht kein Spaß.
Siehst du?

Man muss ein Spiel danach bewerten, was es sein will. Es will ein entschleunigtes Western-Drama mit Action und Emotionen sein. Das macht es perfekt. Note 1.
 
Max Payne und GTA haben aber keinen Anspruch auf Realismus. Red Dead will nicht smooth sein, sondern entschleunigt. Menschen sind es in einer Schießerei schließlich auch nicht.
Sich darüber zu beschweren, ist das gleiche, wie zu jammern, andere Spiele wären offensichtlich unrealistisch.
Mario kann ja aus dem Stand 4 Meter hochspringen. Lächerlich. Das macht kein Spaß.
Siehst du?

Man muss ein Spiel danach bewerten, was es sein will. Es will ein entschleunigtes Western-Drama mit Action und Emotionen sein. Das macht es perfekt. Note 1.
Ich habe nichts gegen eine Entschleunigung oder gewisse Schwere im Gameplay nur machen das andere Spiele eben deutlich besser und ohne den Spielspaß dafür zu opfern. Und daran messe ich ein RDR 2 eben und deshalb gibt es für diesen Aspekt ein ganz klares mangelhaft. Das Spiel existiert ja nicht in einem Vakuum.
 
Ich fand RDR schon nicht so pralle aber RDR2 bewegt mich einfach nicht zum weiterzocken.

Aber dieses Camp usw ist eh nicht so meins. Hätte es lieber gehabt als einzelner Pistolero.

Ein Mix aus Red Dead Revolver und RDR würde mir am besten gefallen aber sowas gibts halt einfach nicht.
 
Max Payne und GTA haben aber keinen Anspruch auf Realismus. Red Dead will nicht smooth sein, sondern entschleunigt. Menschen sind es in einer Schießerei schließlich auch nicht.
Sich darüber zu beschweren, ist das gleiche, wie zu jammern, andere Spiele wären offensichtlich unrealistisch.
Mario kann ja aus dem Stand 4 Meter hochspringen. Lächerlich. Das macht kein Spaß.
Siehst du?

Man muss ein Spiel danach bewerten, was es sein will. Es will ein entschleunigtes Western-Drama mit Action und Emotionen sein. Das macht es perfekt. Note 1.

Das entschleunigte Gameplay hat doch nichts mit damit zu tun das es hier und da nicht smoother sein könnte. Ich finde auch das das langsame Gameplay sehr gut zum Spiel passt. I like. Aber hier und da könnte das Spiel schon etwas Feinschliff bei der Steuerung vertragen.
 
ihr könnt die Steurung mit Fine-Tuning übrigens auch anpassen. Aber ich finde die einfach gelungen :nix:
Habe kein Problem damit ein ganzen Banditenlager zu säubern. Durch das Deadeye und dem "gelungenem" Autoaim fällt mir das zielen viel leichter als z.B bei Days Gone etc.
 
Die Missionen finden in einem relativ engen Rahmen statt, damit sie grandios gescripted werden können. Nur so entsteht das Gegenteil zur völlig freien Open World und nur so können Geschichten intensiv erzählt und dargestellt werden.

Abgesehen von ein paar Setpieces wie Verfolgungsjagden oder Überfällen auf Zügen etc stimmt das doch überhaupt nicht in den meisten Fällen, nicht mal in den meisten Hauptmissionen. Da gab es zig Missionen in denen man von A nach B sollte und bei B entweder direkt der Schusswechsel kam oder erst noch Stealth möglich war. Bei beiden Missionstypen ist man sowas von heftig begrenzt in seinen Möglichkeiten, obwohl es dafür gar keinen Storygrund gibt.

Ich soll zb in ein Haus schleichen und den Chef töten, der per Marker in einem Zimmer direkt an einem Fenster im 1. OG angezeigt wird. Es führt eine Treppe in das Haus, aber von dieser Treppe könnte man auch direkt an den Vorsprung des Fensters gelangen, das ist der kürzeste und logischste Weg wenn es darum geht wen umzubringen der alleine im Zimmer hockt, man nicht entdeckt werden soll von den ganzen Wachen in den Räumen drumherum und dieser Weg zu dem Fenster liegt direkt und total offensichtlich direkt am vorgegebenen Weg den man eh gehen soll... Aber sobald man auch nur ein Fuß auf den Vorsprung vor dem Fenster setzt "Mission failed", der Chef ist geflohen weil darum.

Das hat nichts mit besserer Story zu tun. R* hat einfach vorgegeben, dass Arthur durch die Vordertür statt durchs Fenster kommen muss und dann eine Cutscene losgeht anstatt dass man selber ingame auch den Schuss abgeben kann. Ich erinnere mich null an diese Cutscene, die war belanglos. Trotzdem hat man dem Spieler dafür ans Bein gepinkelt und wie ein Baby behandelt, nur weil er 3cm über den Tellerrand geguckt hat. Wie gesagt, das war keine ausgefallene kreative Idee die ich da mit dem Fenster hatte, das war einfach der offensichtlich beste Weg, der aber "falsch" war.
 
Abgesehen von ein paar Setpieces wie Verfolgungsjagden oder Überfällen auf Zügen etc stimmt das doch überhaupt nicht in den meisten Fällen, nicht mal in den meisten Hauptmissionen. Da gab es zig Missionen in denen man von A nach B sollte und bei B entweder direkt der Schusswechsel kam oder erst noch Stealth möglich war. Bei beiden Missionstypen ist man sowas von heftig begrenzt in seinen Möglichkeiten, obwohl es dafür gar keinen Storygrund gibt.

Ich soll zb in ein Haus schleichen und den Chef töten, der per Marker in einem Zimmer direkt an einem Fenster im 1. OG angezeigt wird. Es führt eine Treppe in das Haus, aber von dieser Treppe könnte man auch direkt an den Vorsprung des Fensters gelangen, das ist der kürzeste und logischste Weg wenn es darum geht wen umzubringen der alleine im Zimmer hockt, man nicht entdeckt werden soll von den ganzen Wachen in den Räumen drumherum und dieser Weg zu dem Fenster liegt direkt und total offensichtlich direkt am vorgegebenen Weg den man eh gehen soll... Aber sobald man auch nur ein Fuß auf den Vorsprung vor dem Fenster setzt "Mission failed", der Chef ist geflohen weil darum.

Das hat nichts mit besserer Story zu tun. R* hat einfach vorgegeben, dass Arthur durch die Vordertür statt durchs Fenster kommen muss und dann eine Cutscene losgeht anstatt dass man selber ingame auch den Schuss abgeben kann. Ich erinnere mich null an diese Cutscene, die war belanglos. Trotzdem hat man dem Spieler dafür ans Bein gepinkelt und wie ein Baby behandelt, nur weil er 3cm über den Tellerrand geguckt hat. Wie gesagt, das war keine ausgefallene kreative Idee die ich da mit dem Fenster hatte, das war einfach der offensichtlich beste Weg, der aber "falsch" war.

Dann hast du ein anderes Spiel gespielt als ich. Ich habe grandios inszenierte Missionen gespielt, die stark filmisch gescriptet waren und ein Gegengewicht zur freien Open World darstellen. Diese Missionen sind gescriptet, weil nur so eine Filmatmosphäre entsteht.

Man kann natürlich jetzt eine Szene raussuchen, die nicht optimal ist, wo der enge Rahmen stört und dann in seitenlangen Postings drüber herziehen. Das ist nicht zielführend, denn RDR2 bleibt ein einmaliges Meisterwerk!
 
Korrekt, RDR ist nicht der Hitman, wo man eine Story als Übergang ins nächste Szenario bastelt, sondern man soll sich ein fortlaufende Story erspielen und das macht RDR 2 sehr gut. Das dabei enge Vorgaben entstehen ist logisch, wie soll eine Cutscene triggern und sinnig sein wenn ich völlig anders Vorgehe...aber das muss natürlich nicht jedem gefallen, war dann halt einfach nicht das richtige Spiel.
Und ja die Pferde steuern sich sehr gut realistisch....gefällt auch nicht jedem, aber sind halt Pferde.
 
Dann hast du ein anderes Spiel gespielt als ich. Ich habe grandios inszenierte Missionen gespielt, die stark filmisch gescriptet waren und ein Gegengewicht zur freien Open World darstellen. Diese Missionen sind gescriptet, weil nur so eine Filmatmosphäre entsteht.

Man kann natürlich jetzt eine Szene raussuchen, die nicht optimal ist, wo der enge Rahmen stört und dann in seitenlangen Postings drüber herziehen. Das ist nicht zielführend, denn RDR2 bleibt ein einmaliges Meisterwerk!

Du wiederholst deine alte Aussage ohne neuen Inhalt oder Gegenbeispiele, gehst nicht wirklich auf meine Punkte ein, stellst sogar noch die Behauptung in den Raum ich würde mir eine einzelne Mission rauspicken obwohl dies eben nur ein Beispiel ist und das Grundproblem wie gesagt auch in vielen anderen Missionen besteht, beschwerst dich über "seitenlanges herziehen" nur weil ich ein einzelnes normal langes Posting mit gegenteiliger Meinung abgesetzt habe... "Kritik ist nicht zielführend, weil das is ein Meisterwerk, isso."

Ja ne, die Art zu diskutieren brauche ich mir nicht antun, wenn du sonst nix zu sagen hast :)

@Montalaar
Es gibt zig dieser Mission Failed States wo die Festlegungen überhaupt keinen Sinn für die Story machen und die auch gar keinen großen Einfluss auf eine Cutscene hätten. Es reicht ja oft schon in einem Shootout die Gegner flankieren zu wollen. Man geht überhaupt nicht weit weg von dem sich gerade abspielenden Szenario sondern will die Gegner auf engem Raum von der Seite überraschen -> Mission Failed. Und da wäre keine Cutscene getriggert die einer Flankierung im Weg stehen würde... Wenn es nach einem Shootout eine Cutscene gibt, ignoriert die Cutscene danach ja sowieso immer ob Arthur gerade links oder rechts der Gegner stand. Das alles hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich komplette open level a la Hitman erwarten würde. Auch in linearen Missionen innerhalb dieser OW sind die Grenzen einfach zu strikt und vor allem INKONSISTENT, weil das Spiel an anderen Stellen das Flankieren zb problemlos erlaubt, ohne Indikator warum es gerade geht oder nicht geht.

Und nochmal zu meinem Beispiel von oben. Wenn R* unbedingt will, dass eine Cutscene triggert wenn Arthur durch die Tür kommt, hätten sie vielleicht einfach den leicht begehbaren Vorsprung vor dem Fenster entfernen sollen, der es aussehen lässt als könnte man clever ins Haus schleichen? Oder wenn man will, das Arthur nicht flankiert sondern gerade durch die Gegner muss, an der Stelle eine Klippe, Hügel oder sonstwas einbauen, sodass sich das natürlich ergibt anstatt komplett wahllos einen Mission Failed State einzubauen weil man einen Schritt zu weit nach links gemacht hat? Sowas wäre problemlos auch über Leveldesign zu lösen, oder eben durch konsistente Regeln..
 
Du wiederholst deine alte Aussage ohne neuen Inhalt oder Gegenbeispiele, gehst nicht wirklich auf meine Punkte ein, stellst sogar noch die Behauptung in den Raum ich würde mir eine einzelne Mission rauspicken obwohl dies eben nur ein Beispiel ist und das Grundproblem wie gesagt auch in vielen anderen Missionen besteht, beschwerst dich über "seitenlanges herziehen" nur weil ich ein einzelnes normal langes Posting mit gegenteiliger Meinung abgesetzt habe... "Kritik ist nicht zielführend, weil das is ein Meisterwerk, isso."

Ja ne, die Art zu diskutieren brauche ich mir nicht antun, wenn du sonst nix zu sagen hast :)

Danke, es mag revolutionär erscheinen, aber man kann Spiele auch gut finden und trotzdem bestimmte Dinge daran nicht mögen. Wer das dann als Geflame statt Diskutieren sieht, sollte sich vielleicht überlegen, ob ein Diskussionsforum der richtige Ort für ihn ist. Zumal du, ich und andere ganz rationale, nüchterne Postings gemacht haben.
 
Danke, es mag revolutionär erscheinen, aber man kann Spiele auch gut finden und trotzdem bestimmte Dinge daran nicht mögen. Wer das dann als Geflame statt Diskutieren sieht, sollte sich vielleicht überlegen, ob ein Diskussionsforum der richtige Ort für ihn ist. Zumal du, ich und andere ganz rationale, nüchterne Postings gemacht haben.

Eben. Ich finde RDR2 gut und das ist erstaunlich dafür dass ich persönlich wenige aber dafür sehr starke Kritikpunkte habe. Ich finde es nur nicht in allen Bereichen gleich gut und es bekäme auf meiner persönlichen Skala (die niemand anders teilen muss) keine 10 oder 9/10. Für mich sind 7er und 8er Wertungen bereits gut und kein Schrott. Ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Leute das Missionsdesign gut finden, ich wehre mich bloß gegen die Behauptung es ginge nicht anders für das was es sein will oder gegen leere Aussagen wie "aber Meisterwerk".

Keine Ahnung wie oft ich genau diesen Post hier seit Release schon gemacht habe xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Ich finde RDR2 gut und das ist erstaunlich dafür dass ich persönlich wenige aber dafür sehr starke Kritikpunkte habe. Ich finde es nur nicht in allen Bereichen gleich gut und es bekäme auf meiner persönlichen Skala (die niemand anders teilen muss) keine 10 oder 9/10. Für mich sind 7er und 8er Wertungen bereits gut und kein Schrott. Ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Leute das Missionsdesign gut finden, ich wehre mich bloß gegen die Behauptung es ginge nicht anders für das was es sein will oder gegen leere Aussagen wie "aber Meisterwerk".

Keine Ahnung wie oft ich genau diesen Post hier seit Release schon gemacht habe xD

Soso, leere Aussage „Meisterwerk“.

Erstens ist das meine persönliche Meinung und zweitens hat das Spiel eine Metacritic Wertung von 97 %. Es sind also noch mehr der Meinung, dass es ein Meisterwerk ist.

Zu deiner Kritik: Die ist lächerlich. Aber das weißt du. Vollkommen überzogen und in Teilen unwahr. Hart am Wind (bashing) gesegelt meiner Meinung.
 
Soso, leere Aussage „Meisterwerk“.

Erstens ist das meine persönliche Meinung und zweitens hat das Spiel eine Metacritic Wertung von 97 %. Es sind also noch mehr der Meinung, dass es ein Meisterwerk ist.

Zu deiner Kritik: Die ist lächerlich. Aber das weißt du. Vollkommen überzogen und in Teilen unwahr. Hart am Wind (bashing) gesegelt meiner Meinung.
GTA IV hat eine Metacritic Wertung von 98 % und wer würde das Spiel bitte als Meisterwerk bezeichnen?
GTA IV hatte auch schon einige der Probleme die RDR 2 jetzt auch hat. Eine sehr träge ungenaue Steuerung und immer gleiche Missionen die extrem Strikt sind.
In GTA V hat R* die Steuerung und die Missionen dann stark verbessert, die Missionen boten zwar immer noch wenig Freiheiten aber sie waren wesentlich Abwechslungsreicher und besser inszeniert.
Und dann kommt RDR 2 und es wirkt fast so als hätte R* vergessen was sie alles besser gemacht haben mit GTA V und machen wieder die selben Fehler wie bei GTA IV.
 
GTA IV hat eine Metacritic Wertung von 98 % und wer würde das Spiel bitte als Meisterwerk bezeichnen?
GTA IV hatte auch schon einige der Probleme die RDR 2 jetzt auch hat. Eine sehr träge ungenaue Steuerung und immer gleiche Missionen die extrem Strikt sind.
In GTA V hat R* die Steuerung und die Missionen dann stark verbessert, die Missionen boten zwar immer noch wenig Freiheiten aber sie waren wesentlich Abwechslungsreicher und besser inszeniert.
Und dann kommt RDR 2 und es wirkt fast so als hätte R* vergessen was sie alles besser gemacht haben mit GTA V und machen wieder die selben Fehler wie bei GTA IV.

Also abwechslungsreich und super inszeniert sind die Missionen in RDR2 schon - es fehlen halt die Freiheiten.
Und ich würde GTA4 auf jeden Fall als ein Meisterwerk bezeichnen.

Dieses „Missionsdesign ist zu strikt vorgegeben“ erinnert mich sowieso an „alle Spiele brauchen RPG Elemente“ und „keine Open World, kein gutes Spiel“!
Kritik ist immer gut, aber man sollte Konzepte auch als das betrachten, was sie sein wollen.
 
Bin jetzt mittlerweile auch endlich bei RDR 2 angekommen. Ich hab es mir bei dieser 10€-Coupon-Aktien im Epic-Store günstig geschossen.

Bin noch nicht sonderlich weit. Hab gerade das erste Mal für Herrn Strauss ein paar Schulden eingetrieben. Diese Art von Spielen ist nicht so unbedingt meins aber ich nehme es als das, was es sein will. Ein ausgesprochen interaktiver Western-Film; und das meine ich weder abwertend noch als Bash oder ähnliches. Ich genieße diese entschleunigte Spielmechanik. Reite schön langsam zu meinem Ziel, laufe auch gemütlich die letzten Meter und versuche, mich so zu verhalten, wie ich mich auch im realen Leben verhalten würde und dann entfaltet das Spiel auch seine ganze Qualität.

Ein paar merkwürdige Momente hatte ich dann aber schon, die die Immersion etwas stören. Auf der Suche nach einem Schuldner sollte ich rumfragen, um die betroffene Person ausfindig zu machen. Gesagt, getan. Bin dann etwas weiter weg und habe offensichtlich einen Farmer aufgesucht, der zu der Mission nicht dazugehört. Auf jeden Fall hat der Mann mich beschimpft und mir klargemacht, dass ich mich gefälligst verziehen solle. Ich bin wieder gegangen und als ich die Farm schon wieder verlassen hatte und auf dem Weg zum nächsten Haus war, hat der Farmer plötzlich ohne Ankündigung das Feuer eröffnet. Ich habe ihn, einen weiteren Farmer und deren Hund erschossen, was mir als Verbrechen ausgelegt wurde. Ein Zeuge hatte mich gesehen und war weggeritten. Als er außer Sicht war hieß es, er habe das Verbrechen gemeldet. Ich konnte ihn dennoch noch einholen (er konnte also noch gar nichts gemeldet haben) und habe auch ihn erschossen (das mit dem Lasso ging mit der hibbeligen Steuerung noch nicht so sauber). Das Ergebnis waren drei Leichen und ein Kopfgeld von Sage und Schreibe 5$.

Aber von der Immersion und der Glaubwürdigkeit der Welt ist es bislang großartig.
 
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