Ich habe das Spiel noch nicht weil ich genau aus diesem Grund erstmal echte Meinungen abwarten wollte. Aber da jetzt viele sagen es wär im Prinzip das gleiche Problem wie in RDR1 und GTA, kann ich die "Realismus" Aussage als Gegenargument zur Kritik an der schwerfälligen Steuerung nicht verstehen. Spiele wie TLOU haben doch perfekt gezeigt, wie man eine gewollt träge, halbwegs realistische Steuerung hinbekommt und die perfekt ins Gameplay integriert. Da muss man R* nicht für alles in Schutz nehmen, nur weil einem das Spiel abgesehen davon so total flashed. Ist ja legitim, aber ebenso ist es die Kritik. Es fordert ja keiner einer arcadige, lockere Steuerung in der man mit Doppelsprüngen und Hooklines durch die Welt fliegt, sondern einfach nur den realistischen Ansatz in smooth.
Kaufen werde ich es mir wahrscheinlich trotzdem, dafür bin ich viel zu neugierig den Rest zu erleben der unstreitbar toll gelungen zu sein scheint. Vielleicht sogar doch schon im November noch, ansonsten ab nächstem Jahr dann. RDR1 und alle GTAs habe ich ja trotzdem genießen können, auch wenn mich das immer wieder geärgert hat.