NATHAN
L14: Freak
Bloomberg: Sony in der Bredouille - PS5-Herstellungskosten bei USD 450 pro Konsole
Die Produktion einer PlayStation 5 soll bei USD 450 (EUR 415 / Yen 49.400) liegen. Das meldet der Wirtschaftsdienst Bloomberg unter Berufung auf mit den Umständen vertraute Personen.
Aufgrund der Komponentenknappheit sollen die Herstellungskosten für die PS5 auf rund USD 450 (EUR 415 / Yen 49.400) pro Einheit gestiegen sein, will Bloomberg erfahren haben. Sony legt den Preis für eine Konsole üblicherweise im Februar des Erscheinungsjahres fest, gefolgt von der Massenproduktion im Frühjahr.
Bei der PS5 nimmt das Unternehmen jedoch eine Abwartehaltung ein, sagten die Personen und baten darum, nicht genannt zu werden, weil die Details vertraulich sind.
Die PS4, die 2013 zu einem Einzelhandelspreis von USD 399 (EUR 368 / Yen 43.800) in den USA auf den Markt kam, wurde von IHS Markit auf USD 381 (EUR 351 / Yen 41.825) in der Herstellung geschätzt. Bei den Stückkosten von USD 450 und einer vergleichbaren Bruttomarge müsste der Verkaufspreis der PlayStation 5 mindestens bei USD 470 (EUR 434 / Yen 51.595) liegen.
“Consumers will benchmark their expectations based on the PS4 Pro and PS4,” Thong said. “If Sony prices above that, it would likely be to balance a need to offset higher materials cost, against risk to demand.”
Und da lag die Grenze eben bei 399€/$.
“We must keep PlayStation 5’s bill of materials under our control and we need to make the correct number of units in the initial production,” Sony’s Chief Financial Officer Hiroki Totoki.
Und das ist aktuell eben sehr schwierig.
Sonys größtes Problem ist die Gewährleistung einer zuverlässigen Bereitstellung von DRAM- und NAND-Flash-Speichern, die aktuell beide sehr gefragt am Markt sind, denn viele Smartphone-Hersteller bereiten ihre Geräte der fünften Generation vor, wie Leute, die mit den Vorgängen bei Sony vertraut sind, berichten. Samsung hat zum Beispiel gerade seine Galaxy S20-Produktreihe angekündigt, von der jede Variante in den USA 5G und mindestens 12 GB RAM besitzen wird.
Die meisten Komponenten für die PS5 seien bereits festgelegt worden, sagten die Personen gegenüber Bloomberg - einschließlich des Kühlsystems, das mit wenigen Dollar pro Einheit außergewöhnlich teuer ist. Normalerweise würden Unternehmen weniger als einen Dollar dafür ausgeben. Aber Sony entschied sich dafür, mehr zu investieren, um sicherzustellen, dass die Wärmeableitung von den leistungsstarken Chips, die in der Konsole verbaut sind, nicht zu einem Problem wird.
Der fortschreitende Ausbruch des Coronavirus habe bisher keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen für die Produktion der PS5, hieß es. Sony habe noch nicht entschieden, wie viele PS5-Einheiten man im ersten Jahr produzieren will, fügten die Personen hinzu.
Abgesehen davon plant Sony die Veröffentlichung eines neuen PlayStation VR-Headsets, das voraussichtlich nach der Markteinführung der PS5 auf den Markt kommen soll, sagten die Hinweisgeber. Sony hat bereits einige zuvor geplante Features für eine neue spiegellose Kamera, die in diesem Jahr aufgrund des eingeschränkten DRAM-Angebots geplant ist, gestrichen, teilten mehrere Personen mit, die sich in dieser Sache auskennen.
Die Sony-Führungskräfte äußern sich hinsichtlich der Preisgestaltung für die nächste Konsole zurückhaltend, da sie einen langsamen Übergang erwarten, sagten Leute, die mit dem Tagesgeschäft vertraut sind.
Mitarbeiter von Sonys PlayStation Abteilung sagten, ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidung des endgültigen PS5-Verkaufspreis sei, wo Microsoft seinen Preis für die Xbox Series X ansetzen wird.
Es gibt Druck von Sonys CFO Hiroki Totoki, dass Sony mehr Transparenz und Informationen im Vorfeld der Veröffentlichung der PS5 bereitstellt, was intern für einige Aufregung gesorgt hat. Auf die Frage, wann er damit rechnet, dass Sony eine Prognose für das Gaming-Geschäft für das neue Geschäftsjahr abgibt, erklärte Totoki, der Plan sei nicht anders als früher, so dass die Prognose gegen Ende April erwartet werden könne.
Die Produktion einer PlayStation 5 soll bei USD 450 (EUR 415 / Yen 49.400) liegen. Das meldet der Wirtschaftsdienst Bloomberg unter Berufung auf mit den Umständen vertraute Personen.
Aufgrund der Komponentenknappheit sollen die Herstellungskosten für die PS5 auf rund USD 450 (EUR 415 / Yen 49.400) pro Einheit gestiegen sein, will Bloomberg erfahren haben. Sony legt den Preis für eine Konsole üblicherweise im Februar des Erscheinungsjahres fest, gefolgt von der Massenproduktion im Frühjahr.
Bei der PS5 nimmt das Unternehmen jedoch eine Abwartehaltung ein, sagten die Personen und baten darum, nicht genannt zu werden, weil die Details vertraulich sind.
Die PS4, die 2013 zu einem Einzelhandelspreis von USD 399 (EUR 368 / Yen 43.800) in den USA auf den Markt kam, wurde von IHS Markit auf USD 381 (EUR 351 / Yen 41.825) in der Herstellung geschätzt. Bei den Stückkosten von USD 450 und einer vergleichbaren Bruttomarge müsste der Verkaufspreis der PlayStation 5 mindestens bei USD 470 (EUR 434 / Yen 51.595) liegen.
“Consumers will benchmark their expectations based on the PS4 Pro and PS4,” Thong said. “If Sony prices above that, it would likely be to balance a need to offset higher materials cost, against risk to demand.”
Und da lag die Grenze eben bei 399€/$.
“We must keep PlayStation 5’s bill of materials under our control and we need to make the correct number of units in the initial production,” Sony’s Chief Financial Officer Hiroki Totoki.
Und das ist aktuell eben sehr schwierig.
Sonys größtes Problem ist die Gewährleistung einer zuverlässigen Bereitstellung von DRAM- und NAND-Flash-Speichern, die aktuell beide sehr gefragt am Markt sind, denn viele Smartphone-Hersteller bereiten ihre Geräte der fünften Generation vor, wie Leute, die mit den Vorgängen bei Sony vertraut sind, berichten. Samsung hat zum Beispiel gerade seine Galaxy S20-Produktreihe angekündigt, von der jede Variante in den USA 5G und mindestens 12 GB RAM besitzen wird.
Die meisten Komponenten für die PS5 seien bereits festgelegt worden, sagten die Personen gegenüber Bloomberg - einschließlich des Kühlsystems, das mit wenigen Dollar pro Einheit außergewöhnlich teuer ist. Normalerweise würden Unternehmen weniger als einen Dollar dafür ausgeben. Aber Sony entschied sich dafür, mehr zu investieren, um sicherzustellen, dass die Wärmeableitung von den leistungsstarken Chips, die in der Konsole verbaut sind, nicht zu einem Problem wird.
Der fortschreitende Ausbruch des Coronavirus habe bisher keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen für die Produktion der PS5, hieß es. Sony habe noch nicht entschieden, wie viele PS5-Einheiten man im ersten Jahr produzieren will, fügten die Personen hinzu.
Abgesehen davon plant Sony die Veröffentlichung eines neuen PlayStation VR-Headsets, das voraussichtlich nach der Markteinführung der PS5 auf den Markt kommen soll, sagten die Hinweisgeber. Sony hat bereits einige zuvor geplante Features für eine neue spiegellose Kamera, die in diesem Jahr aufgrund des eingeschränkten DRAM-Angebots geplant ist, gestrichen, teilten mehrere Personen mit, die sich in dieser Sache auskennen.
Die Sony-Führungskräfte äußern sich hinsichtlich der Preisgestaltung für die nächste Konsole zurückhaltend, da sie einen langsamen Übergang erwarten, sagten Leute, die mit dem Tagesgeschäft vertraut sind.
Mitarbeiter von Sonys PlayStation Abteilung sagten, ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidung des endgültigen PS5-Verkaufspreis sei, wo Microsoft seinen Preis für die Xbox Series X ansetzen wird.
Es gibt Druck von Sonys CFO Hiroki Totoki, dass Sony mehr Transparenz und Informationen im Vorfeld der Veröffentlichung der PS5 bereitstellt, was intern für einige Aufregung gesorgt hat. Auf die Frage, wann er damit rechnet, dass Sony eine Prognose für das Gaming-Geschäft für das neue Geschäftsjahr abgibt, erklärte Totoki, der Plan sei nicht anders als früher, so dass die Prognose gegen Ende April erwartet werden könne.
Sony Is Struggling With PlayStation 5 Price Due to Costly Parts
Scarce components have pushed the manufacturing costs for Sony Corp.’s next PlayStation to around $450 per unit, forcing a difficult price-setting decision in its battle with Microsoft Corp., according to people with knowledge of the matter.
www.bloomberg.com
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