Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Dragon Age ist doch offensichtlich. Da ist vielleicht nicht alles schlecht, aber die Qualität des Writings unterirdisch...und du bist doch das perfekte Beispiel weil du auf Grund deiner eigenen Ideologie so oder so stets zur Stelle bist um Grundsätzliches zu verteidigen - ähnlich wie jene, die wegen einzelnen Detals am anderen Ende des Spektrums gute Games ablehnen.

Und solche Dinge sind nicht hilfteich.
Ein Metascore von 82 ist ja wohl kaum ein schlechtes Spiel. Bestätigt meinen Eindruck, dass genau umgedreht die Realität ist. Spiele werden SCHLECHT gemacht, sobald queere Charaktere vorkommen.

Im Gegensatz zu dir spiele ich das Spiel wenigstens und schaue mir nicht nur Youtube-Videos an. Du kannst dir übrigens gerne meine Meinung zum Spiel im entsprechenden Thread anschauen und du wirst sehen, dass sie sehr differenziert ist.

Du darfst also gerne mal deinen Eindruck mit der Realität abgleichen. :nix:
 
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Hat nichts mit dem zu tun was ich schrieb, außer ich verstehe dich falsch, was möglich ist.

Ne war allgemein gehalten da dein Post mich an die Doku erinnert hat weil da viele Themen wie eben Behinderung, Gender Identität usw. ne Rolle spielen.

Hab da Echtzeit paar Tränen vergossen. Als WoW Spieler wirkt es dann auch nochmal besser
 
Ein Metascore von 82 ist ja wohl kaum ein schlechtes Spiel. Bestätigt meinen Eindruck, dass genau umgedreht die Realität ist. Spiele werden SCHLECHT gemacht, sobald queere Charaktere vorkomme

Du hast da sicher ein Beispiel für? Und bitte schieß dich nicht wieder auf 2-3 Individuen ein, die ein Game deshalb ablehnen. Ich möchte gerne ein Game, das aufgrund der queeren Charaktere in der breiten Wahrnehmung zu schlecht gemacht wird

Dragon Age wird nicht schlecht gemacht, weil Queer Charaktere enthalten sind, sondern weil das Writing schlecht ist. Und weil der ganze Umgang mit den Review Copies gelinde gesagt 'fragwürdig' war und die Glaubwürdigkeit des Review Scores schwer in Frage stellt.
 
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@Brod:

Also ich spiele es. Hab es fast durch. Und das Game hat imo überwiegend kein "grausames" Writing. Auch bestimmte "Aspekte" spielen eher einer untergeordnete Rolle und werden medial gerade wieder massiv aufgebauscht. Es ist imo unterhaltsam auch in den Gesprächen untereinander, wenn man mit bestimmten Charakterkonstellationen unterwegs ist. Es hat Aussetzer, Cringe Momente und ist gelegentlich mal etwas platt und überzeugt somit nicht über die gesamte Länge des Spiels. Imo mag ich auch den oftmals ironischen bzw. sogar sarkastischen Unterton, den man wählen kann. Und ich mag viele der Charaktere tatsächlich. Diese harsche Einordnung von deiner Seite trifft imo nicht zu.

Das Vorgehen der Marketingabteilung war und ist ein crap move. Darüber muss man nicht debattieren.
 
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Ne war allgemein gehalten da dein Post mich an die Doku erinnert hat weil da viele Themen wie eben Behinderung, Gender Identität usw. ne Rolle spielen.

Hab da Echtzeit paar Tränen vergossen. Als WoW Spieler wirkt es dann auch nochmal besser

Ja, dann ursprünglich falsch verstanden, weil Teile von meinem Post ja Ähnliches beschreiben. Habe auch nur Gutes über den Film bzw. die Geschichte dahinter gehört (also Abseits der Tragik dahinter).

@Brod:

Also ich spiele es. Hab es fast durch. Und das Game hat imo überwiegend kein "grausames" Writing. Auch bestimmte "Aspekte" spielen eher einer untergeordnete Rolle und werden medial gerade wieder massiv aufgebauscht. Es ist imo unterhaltsam auch in den Gesprächen untereinander, wenn man mit bestimmten Charakterkonstellationen unterwegs ist. Es hat Aussetzer, Cringe Momente und ist gelegentlich mal etwas platt und überzeugt somit nicht über die gesamte Länge des Spiels. Imo mag ich auch den oftmals ironischen bzw. sogar sarkastischen Unterton, den man wählen kann. Und ich mag viele der Charaktere tatsächlich. Diese harsche Einordnung von deiner Seite trifft imo nicht zu.

Das Vorgehen der Marketingabteilung war und ist ein crap move. Darüber muss man nicht debattieren.

Nun, man kann über alles streiten, aber ich habe so ziemlich alles was Cohh von dem Game gezockt hat geguckt (weil ja eigentlich Fan von DA und Bioware) und das was ich zum Writing gesehen habe war häufig einfach schlecht. Selbst dir, dem das Spiel gefällt, fallen gewisse Probleme in der Hinsicht auf...viele Reviewer die das Spiel gelobt haben, haben dazu nichts zu sagen.
Allgemein dürfte meine Meinung zu den meisten Videospieljournalisten aber hier längst bekannt sein. Da ist das Niveau in den letzten Jahren einfach hart gesunken
 
Dein absolutistischer Anspruch an deine eigene Meinung nervt etwas. Wenn Reviewer das nicht erwähnen, dann vielleicht deshalb, weil es ihnen nicht negativ aufgefallen ist. Von dem Vorwurf, man würde schlechte Spiele gut reden, weil queere Charaktere vorkommen, bleibt irgendwie nicht viel übrig.
 
Sind sie auch nicht, es wurde von der Marketing Abteilung nur vorher selektiert. Naja crap move samt backlash und Tritt für die Entwickler. Spiel ist kein Meisterwerk aber gut und spielenswert. Dieser ganze Kukturkampfmist am Arsch....vergiftet mittlerweile alles. Es hat Elemente, die sind eher plump, an anderer Stelle etwas besser integriert. Liebe Entwickler einfach organischer implementieren und gut ist.

@Darkeagle: Auch was beizutragen? Oder dreht man sich lieber im Kreis und beißt vor Wut in die Tischkante. Live and let live. :nix:

Die Dialoge in Veilguard sind mies, hadlungsoptionen stark eingeschränkt und das Charakterdesign ziemlich unansehnlich..

Für ein rpg vielen Dialogen ist das ein Genickbruch und natürlich sind deswegen die Verkaufszahlen sehr bescheiden ausgefallen, was bei einem Budget von 250 Mio eine Katastrophe für das Unternehmen ist.


Aber mit Personalwesen und und Unternehmenskultur hat das im Video natürlich nichts zu tun...



Schon wieder die Umdeutung des Wortes. Inklusion findet in unserer Gesellschaft gar nicht statt. Menschen mit Behinderung sind gebrandmarkt und werden gerne aussortiert oder dürfen unterhalb des Mindestlohns in Behindertenstätten malochen. Aber wenn sich ein Charakter in einem Videospiel "they" nennen darf, dann ist alles wieder gut ...

Was genau versteht man denn unter Inklusion?

Hier mal eine Grafik dazu


grafik-was-ist-inklusion_1024x389.png


Eine homogene Struktur die sich nach aussen hin abgrenzt um sich selbst in ihrer bestehenden Form zu erhalten ist exklusiv.

Und eine homogene Struktur die durch komplette Entgrenzung selbst auflöst und durch eine heterogene Struktur ersetzt wird, ist inklusiv.

Das sind ja beides erstmal neutrale Begriffe. Beides können grundsätzlich gute und schlechte Dinge sein und beides hat in verschiedenen Fällen Vor und Nachteile.

Wo du z.b. vom Arbeitsmarkt sprichst. Wenn es darum geht wer die Brücke Konstruiert auf der ich tagtäglich mit meinem Auto fahre, dann bin ich dafür alle eiskalt von dieser Aufgabe zu exkludieren, die kein Bauingenieurstudium abgeschlossen haben und keine zuverlässige und gewissenhafte Persönlichkeit haben.

Wenn es darum geht wer im Militär oder bei der Polizei der Waffe dient, dann würde ich auch alle Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Erkrankungen oder schweren körperlichen Erkrankungen/Behinderungen exkludieren.

Uns genau hier hat der Inklusionsgedanke einfach seine Grenzen.

Wo er Sinn macht wäre z.B. dass ein Rollstuhlfahrer durch Rampen, Fahrstühle, Fahrzeugumbauten, Behindertenklos selbstständig ins Büro pendeln und dort arbeiten kann.

Was ich auch gesehen habe war, dass ein Mann der im Rollstuhl saß aber seine Arme benutzen konnte ein spezielles Gestell über dem Operationstisch bekommen hat, mit dem er so positioniert wurde, dass er operieren konnte.

Aber es gibt einfach auch Behinderung, mit denen kann ein Mensch nicht selbstständig ohne Hilfe leben oder einer wertschöpfenden Tätigkeit ausüben die den Mindestlohn erwirtschaften kann.

Deswegen finde ich die Kritik an den Behindertenstätten auch übertrieben.

Es ist ein zusätzliches Angebot hoch subventionierter/personell begleiteter Arbeitsplätze für Leute die auf dem ersten Arbeitsmarkt keinerlei Chancen haben und ein paar Euros dazuverdienen ubd Tagesstruktur wollen.

Die Produkte die sie produzieren sind zwar meist brauchbar aber die Produktionskosten in der Regel deutlich über dem Verkaufspreis.

Es ist freiwillig, niemand muss dahin, deutschland wird dafür kritisiert aber die meisten leute die so eingeschränkt sind, dass sie in der Behindertenwerkstatt arbeiten oder in die Tagesförderung gehen , müssten in anderen Ländern einfach zuhause bleiben oder stecken in größeren Firmen in irgendwelchen ABMs, wo sie die Betriebsabläufe nicht so stören und die Unternehmen holen die Leute halt für die Subventionen und Steuervorteile oder PR Aktionen an Bord.

Im Endeffekt ist das ja auch das selbe. Nur dass es umbenannt, räumlich anders verortet und hinter ein paar netteren Worten und viel viel Schein versteckt wird.

Und darin sehe ich den Nachteil in Inklusion. Wer komplett inklusiv sein muss, der ist nicht frei in der Entscheidung mit wem er sich assoziiert. Der darf keine Standards mehr haben, weil ja jeder der sie nicht erfüllt nicht dazu gehören kann. Der kann nicht mehr ehrlich, direkt ubd authentisch sein oder sein Wesen voll ausleben.

Wie könnte ich es verbildlichen. So als müssten 20 metaler die sich in der Musikkneipe treffen wollen, nochmal 20 Rapper und 20 Freunde klassischer Musik treffen, damit es diverser ubd ausgeglichener wird und man niemanden aussen vor lässt und dann müsste man von jeder musikrichtung gleich viele Lieder spielen, so das dann. Jeder zu 2/3 nur Lieder hören muss die er nicht wirklich mag und die Metaler müssen die Songs weglassen mitvdem Teufel und Dämonen weil religiöse Zuhörer angestoßen werden und die rapper dürfe. Keine Songs mehr hören die mit der sexualisiering von Frauen in Verbindung gebracht werden könnten. Am Ende sind alle unzufrieden weil niemand mehr bekommt was man wirklich will, sondern nur noch das was alle gerade so ertragen können.

Und die Betreiber der Disco verstehen nicht warum niemand mehr bleiben will, dabei hat man sich doch so angestrengt alle zusammenzubringen und niemvor den Kopf zu stoßen und werden wütend und denken dass sie jetzt alle szeneclubs so divers machen müssten und die ewiggestrigen keine andere Wahl haben als den Fortschritt zu akzeptieren.

In etwa so kommt Medien Entwicklung mit woke und DEI vor

Aber zurück zum Thema Dragon age.

Bioware hat sich personell in den letzten 20 Jahren personell und kulturell auch verändert, hat neue Prioritäten, andere Mitarbeiter, ist diverser und Inklusiver geworden.

Aber ich muss sagsas alte bioware vor 20 Jahren hat mir besser gefallen als das heutige, bei Ubisoft ist es auch so und bei Blizzard.

Zum Glück gibt es die alten Spiele noch.
 
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