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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Statt jetzt Ping Pong zu spielen ob das nun wissenschaftlich ist oder nicht, kann man doch erstmal seine These auf dem Tisch legen was er genau nun mit IQ und Ethnie meint.

Dass eine Ethnie durch Bildung die IQ seiner Ethnie nachhaltig steigern kann, wird ja wohl eh keiner bestreiten, ansonsten bräuchte es keine Schulen.
 
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@1Punkt21Gigawatt nur zu Unterhaltunfszwecken: welche rassistischen und sexistischen Witze meinst du? Wir alle kennen die Geschichte mit den indischen Kindern und dafür hat er sich nun gefühlte 1000x entschuldigt. Also solltest du wohl besser andere Beispiele vorbringen. Immerhin sprichst du ja im Plural.

Und die Kritik an bestimmten Medien kann ich durchaus nachvollziehen. Die sind - gerade bei der Person PewDiePie - teilweise doch sehr schnell auf einen Shitstorm, basierend auf faktischen Falschaussagen aufgesprungen. Gewisse Journalisten haben da jegliche Grundsätze ihres Berufs vernachläßigt und ohne zu recherchieren Unsinn nachgeplappert. Das darf - bzw. muss - man nun mal kritisieren. Dass er es zu weit getrieben hat mit der Kritik würde ich nicht mal abstreiten. Das beruht aber natürlich auch auf Gegenseitigkeit. Im Konflikt PewDiePie vs. Mainstream Medien haben sich sicherlich beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert.

Und da ignorieren wir mal, dass Kritik an den Medien zwar ein Schlagwort der politischen Extremen ist, nicht aber einer Seite des politischen Spektrums exklusiv ist.
 
Einen Gedanken habe ich noch.


Die Einstiegsdroge des Nationalsozialismus war:

Firmenschild.JPG



Alles
 
Vor allem ist Nintendo bezüglich politischen Inhalten nicht erst seit diesem Vorfall so eingestellt, ich erinnere an die muslim chants im Feuertempel.
 
Wenn sie tatsächlich sämtliche „Political Statements“ verbieten - und das scheint der Fall zu sein - ist es völlig korrekt, so zu handeln. Immerhin ist „Trans rights now“, ganz egal ob man die Forderung nun unterstützt oder nicht, ein politisches Statement.

Und ich bin definitiv der Meinung, dass ein Game nicht für politische Propaganda missbraucht werden sollte. Dafür gibt es mehr als genug andere Kanäle. Vor allem begibt sich Nintendo auf dünnes Eis, wenn sie nun diese Aussagen zulassen, das Gegenteil aber verbieten. Oder sie begeben sich zumindest in die Schusslinie von bestimmten Akteuren. Da habe ich vollstes Verständnis, dass sie dies nicht wollen.

Nur um das aber klarzustellen: ich teile die Aussage der Stage in jeder Form. Ich glaube nur nicht, dass das die richtige Plattform für ein politisches Statement ist.
 
In den USA läuft die Annahme Islamhass zuletzt bei vielen Dingen als Überschrift in Diskussion der USA. Vor allem bei der These eines US-Kongressabgeordneten, dass es nur US-Kongressabgeordnete geben könne die für Israel stimmen, denen es letztendlich nur um Benjamingelder geht ("Juden können ihre Freundschaft nur mit Geld erkaufen"). Und die Kritik an diese These als Islamhass gewertet worden ist, weil die Debatte von einer muslimischen Kongressabgeordnete angestoßen wurde.

Allein die Annahme, dass es auch auf einer (falschen?) Überzeugung beruhen könnte, scheint dieser US-Kongressabgeordnete fremd zu sein. Natürlich muss es nur wegen Geld sein. Der Begriff zieht bei mir also weniger.


Und wenn Shapiro meint, dass Nationalsozialismus links wäre, weil da Sozialismus im Namen enthalten ist, dann hat er unter dem Punkt in der Tat keinen Plan. Das Wort NATIONAL vor dem Begriff Sozialismus sollte nämlich den Nationalsozialismus von den linken Ideen einer Internationale unterscheidbar machen.

Nationalsozialismus war die Idee einer (damaligen) neuen rechten Bewegung. Nicht mehr der König sollte die Spitze sein, wie beim alten verstaubten Konservatismus kombiniert mit der internationalen Ausrichtung der Wirtschaft, sondern die Volksgemeinschaft. Aber diese Volksgemeinschaft sollte anders als die linken Kommunisten es wollten nicht International sein, sondern NATIONAL. Der Nationalsozialismus war also die Kombination aus Volk (National) und Gemeinschaft (Sozialismus=lat. kameradschaftlich).

Nur war der Konservatismus nicht damals die Einstiegsdroge des Nationalsozialismus, sondern diejenigen die diese letztendlich zur Macht verhalfen, weil sie sich Anteile erhofften. Der Konservatismus war nicht die Droge, sondern die Lebensversicherung. Shapiro hat sich aber von Breitbart getrennt.


Keine Ahnung was das alles mit dem was ich geschrieben habe zu tun haben soll.



Wie schlimm, er predigt traditionelle Geschlechterrollen, steinigt ihn :coolface:
Das ganze ist im Kontext einer regressive Gesellschaftsvorstellung nicht nur eine "Meinung" sonder auch straight up Verfassungswidrig bzw. im direkt Widerspruch zu westlichen Werten.


Ansonsten klingt er unwissenschaftlich und plappert wohl gehörten Dummfug nach, das macht ihn aber nicht gleich zum Extremisten oder gibt ihm die Schuld an Terroranschlägen.
Peterson klingt nicht unwissenschaftlich. Er redet unwissenschaftlichen Blödsinn aber verpackt ihn wie Wissenschaft.
Ideologisch sind seine Standpunkte durchaus extrem. Er ist ein Extremist der Sorte Carl Schmitt.

Dem politischen Gegner die Schuld an den extremistischen Auswüchsen dessen "Seite" zu geben, ohne dass er irgendwas feiert oder dazu aufruft, mag praktisch erscheinen, aber das funktioniert in jede Richtung gleich gut (oder gleich schlecht), auch Richtung links.
Wir hatten inzwischen mehrere rechte Terroranschläge und in den meisten Fällen wurde eine Art Manifest hinterlassen, dass die Motivation der Täter erklärt.
Sie glaubten alle, dass ihre Vision vom weißen, christlichen Heimatland bzw. Heimatkontinent durch gefährliche, unzivilisierte, unverbesserliche muslimische Einwanderung in ihrer Existenz bedroht ist.
Ihre eigene Gewalt sehen sie dann als eine Art notwendige Selbstverteidigung.

Zu solchen Ansichten kommen die Leute, weil sie das was Shapiro, Peterson, Sargon Of Akkad, Stefan Molyneux und Co. für bare Münze nehmen.
Ständige Berichte über Straftaten von Flüchtlingen/Migranten, die ohne Kontext präsentiert werden um den Eindruck entstehen zu lassen als wäre das ein massives Problem. Frag mal den Durchschnitts-Shapiro Fan was er denkt wie es Deutschland mit der Kriminalität aussieht...
Deutschland ist heute sicherer als vor der Flüchtlingskrise und unserer Kriminalitätsrate ist auf dem niedrigsten Stand seit 1992.
Die Fakten stehen in so krassem Gegensatz zu dem was diese Glauben, weil sie sich den ganzen rechte Propaganda rein ziehen, dass ihre einzige Reaktion zu solchen Fakten ist, dass sie annahmen die Daten seien gefaked oder sonstwie manipuliert. Schließlich glaube sie an eine existenzgefährdende Bedrohung, die von Flüchtlingen ausgeht.
Diese erfundene Bedrohung wird ihnen von rechten Hetzern wie den oben genannten verkauft und sie ist die Vorraussetzungen für die Rechtfertigung von Gewalt gegen Muslime, wie du in jedem einzelnen Manifest von Rechtsterroristen nachlasen kannst.




Es hat was mit Wissenschaft zu tun :)
Hat es nicht.
Die American Society for Human Genetics, die größte Gesellschaft von Humangenetikern mit über 8000 Mitgliedern, hat ein offizielles Statement herausgegeben in dem sie genau diesen Blödsinn als unwissenschaftlichen und problematischen Unfug bezeichnet.

The American Society of Human Genetics (ASHG) is alarmed to see a societal resurgence of groups rejecting the value of genetic diversity and using discredited or distorted genetic concepts to bolster bogus claims of white supremacy. ASHG denounces this misuse of genetics to feed racist ideologies. In public dialog, our research community should be clear about genetic knowledge related to ancestry and genomic diversity.
https://www.cell.com/ajhg/fulltext/S0002-9297(18)30363-X

Weiter schreiben sie, dass es keine wissenschaftliche Grundlage dafür gibt von verschiedenen "Rassen" beim Menschen zu reden, der menschliche Genpool zeichnet sich durch fließende Übergänge, Überlappung und fehlende Abgrenzungen aus, es gibt keine Genetischen Anhaltspunkt für Überlegenheit bestimmter Gruppen, "Rasse" ist ein soziales Konstrukt*.


*das triggert viele rechte im Netz, weil sie denken, dass das eine Idee ist, die nur in den letzten Winkeln linksgrünversiffter Soziologiefakultäten ernsthaft vertreten wird, aber tatsächlich ist das wissenschaftlicher Mainstream und wird auch von Humangenetikern vertreten.
 
Zu solchen Ansichten kommen die Leute, weil sie das was Shapiro, Peterson, Sargon Of Akkad, Stefan Molyneux und Co. für bare Münze nehmen.
Ständige Berichte über Straftaten von Flüchtlingen/Migranten, die ohne Kontext präsentiert werden um den Eindruck entstehen zu lassen als wäre das ein massives Problem. Frag mal den Durchschnitts-Shapiro Fan was er denkt wie es Deutschland mit der Kriminalität aussieht...
Deutschland ist heute sicherer als vor der Flüchtlingskrise und unserer Kriminalitätsrate ist auf dem niedrigsten Stand seit 1992.
Die Fakten stehen in so krassem Gegensatz zu dem was diese Glauben, weil sie sich den ganzen rechte Propaganda rein ziehen, dass ihre einzige Reaktion zu solchen Fakten ist, dass sie annahmen die Daten seien gefaked oder sonstwie manipuliert. Schließlich glaube sie an eine existenzgefährdende Bedrohung, die von Flüchtlingen ausgeht.
Diese erfundene Bedrohung wird ihnen von rechten Hetzern wie den oben genannten verkauft und sie ist die Vorraussetzungen für die Rechtfertigung von Gewalt gegen Muslime, wie du in jedem einzelnen Manifest von Rechtsterroristen nachlasen kannst.

Ich stimme dir zu, dass es falsch ist, basierend auf Einzelfällen eine so grundsätzliche Aussage zu treffen. Ich halte auch genau das für gefährlich auf beiden Seiten des politischen Spektrums - denn zelebrieren sie beide um ihren Unsinn zu untermauern.

Ironischerweise tust du aber hier genau dasselbe, indem du von Einzelfällen (der Terrorist in Churchtown) auf eine rechte Einstellung einer ganzen Fangemeinde schließt. Es gibt definitiv nicht genug Indizien dafür, dass dies auch nur im Entferntesten der Realität entspricht.
 
Ich stimme dir zu, dass es falsch ist, basierend auf Einzelfällen eine so grundsätzliche Aussage zu treffen. Ich halte auch genau das für gefährlich auf beiden Seiten des politischen Spektrums - denn zelebrieren sie beide um ihren Unsinn zu untermauern.

Ironischerweise tust du aber hier genau dasselbe, indem du von Einzelfällen (der Terrorist in Churchtown) auf eine rechte Einstellung einer ganzen Fangemeinde schließt. Es gibt definitiv nicht genug Indizien dafür, dass dies auch nur im Entferntesten der Realität entspricht.

Die Auswirkungen des Gedankenguts sind immer unterschiedlich.
Aber extremistische Ideologie ist immer dann am gefährlichsten wenn sie gut als moderate Ideologie verkauft werden kann.
War ja in Nazi-Deutschland auch nicht anders. 50 Millionen deutschen waren nicht alle blutrünstige Judenhasser mit Weltherrschaftsphantasien. Die Nazi-Ideologie hat deswegen funktioniert, weil sie auf den ersten Blick moderat genug war um von der Bevölkerung akzeptiert zu werden und das bedeutet einiges, denn, was auch immer man für ein Menschenbild vertritt, es ist unbestritten, dass sich die meisten Menschen subjektiv moralisch verhalten. Mit anderen Worten: Die Nazis dachten auch sie wären die Guten.
Aber nur, weil nicht jede deutsche Hausfrau direkt am Holocaust beteiligt war macht es die Ideologie der sie angehört haben nicht weniger extremistisch.

Rechtsterroristen werden online radikalisiert von Leuten wie Shapiro, Peterson, Molyneux und Co. und ihren islamophoben Thesen.
Dieser Zusammenhang ist offensichtlich und genauso direkt wie der zwischen islamistischen Hasspredigern und den Islamisten die von denen radikalisiert werden.
Zu behaupten, dass das nur wenige Ausnahmefälle sind aus denen man keine breiteren Schlüsse ziehen kann ist Unsinn.
Massiver Rechtsruck in Europa und den USA, Nazis marschieren wieder auf den Straßen und ziehen wieder in Parlamente ein, irrationale Angst und Hass gegenüber Flüchtlingen und Migranten bedroht die Europäische Demokratie und Einheit und hat in den USA einem Kriminellen dazu verholfen Präsident zu werden.
Das sind alles Konsequenzen dieser gefährlichen Rhetorik und die Verantwortungen für die Dinge die aktuell schief laufen liegt bei jedem einzelnen, der das alles weiter Anheizt mit rassistischer Hetze und völkischer Tümelei.
 
Die Auswirkungen des Gedankenguts sind immer unterschiedlich.
Aber extremistische Ideologie ist immer dann am gefährlichsten wenn sie gut als moderate Ideologie verkauft werden kann.
War ja in Nazi-Deutschland auch nicht anders. 50 Millionen deutschen waren nicht alle blutrünstige Judenhasser mit Weltherrschaftsphantasien. Die Nazi-Ideologie hat deswegen funktioniert, weil sie auf den ersten Blick moderat genug war um von der Bevölkerung akzeptiert zu werden und das bedeutet einiges, denn, was auch immer man für ein Menschenbild vertritt, es ist unbestritten, dass sich die meisten Menschen subjektiv moralisch verhalten. Mit anderen Worten: Die Nazis dachten auch sie wären die Guten.
Aber nur, weil nicht jede deutsche Hausfrau direkt am Holocaust beteiligt war macht es die Ideologie der sie angehört haben nicht weniger extremistisch.

Rechtsterroristen werden online radikalisiert von Leuten wie Shapiro, Peterson, Molyneux und Co. und ihren islamophoben Thesen.
Dieser Zusammenhang ist offensichtlich und genauso direkt wie der zwischen islamistischen Hasspredigern und den Islamisten die von denen radikalisiert werden.
Zu behaupten, dass das nur wenige Ausnahmefälle sind aus denen man keine breiteren Schlüsse ziehen kann ist Unsinn.
Massiver Rechtsruck in Europa und den USA, Nazis marschieren wieder auf den Straßen und ziehen wieder in Parlamente ein, irrationale Angst und Hass gegenüber Flüchtlingen und Migranten bedroht die Europäische Demokratie und Einheit und hat in den USA einem Kriminellen dazu verholfen Präsident zu werden.
Das sind alles Konsequenzen dieser gefährlichen Rhetorik und die Verantwortungen für die Dinge die aktuell schief laufen liegt bei jedem einzelnen, der das alles weiter Anheizt mit rassistischer Hetze und völkischer Tümelei.

Wir sprechen hier aber explizit nicht von irgendwelchen Politikern oder politischen Akteuren, sondern von einem weitestgehend unpolitischen YouTuber, der sich in seiner gesamten Karriere einige wenige Male im Ton vergriffen hat und nach den ganzen - teilweise völlig an den Haaren herbeigezogenen - Shitstorms eine Abneigung gegen bestimmte Medienhäuser entwickelt hat. Deine ganzen Aussagen mögen ja alle stimmen, sind aber weit vom eigentlichen Thema entfernt (und bewegen sich damit in einem Rahmen, der auf CW explizit verboten ist).
 
Humor und diesen zu verstehen ist ein Zeichen von Intelligenz, wenn uns die Akte PDP etwas lehrt, dann, dass die Menschheit(speziell die amerikanische) immer mehr verblödet. Würde mich nicht wundern wenn Idiocracy bald Realität wird.
 
Wir sprechen hier aber explizit nicht von irgendwelchen Politikern oder politischen Akteuren, sondern von einem weitestgehend unpolitischen YouTuber
Die Witze die er macht, die Leute der er promoted, sind alles andere als unpolitisch.

der sich in seiner gesamten Karriere einige wenige Male im Ton vergriffen hat
Einige wenige Male?
https://www.dailydot.com/irl/pewdiepie-new-zealand-alt-right-nazi/




und nach den ganzen - teilweise völlig an den Haaren herbeigezogenen - Shitstorms eine Abneigung gegen bestimmte Medienhäuser entwickelt hat.
Was ist daran an den Haaren herbei gezogen? Die Washington Post berichtet über rassistische Inhalte, dass hier Millionen beeinflussbarer Jugendlicher mit solchen Inhalten konfrontiert werden.
Monate später ruft ein rassistischer Attentäter "Subscribe to Pewdiepie" und ihr denkt immer noch nicht, dass da was dran ist?


Deine ganzen Aussagen mögen ja alle stimmen, sind aber weit vom eigentlichen Thema entfernt (und bewegen sich damit in einem Rahmen, der auf CW explizit verboten ist).
Falsch. Das ist genau das Thema. Denn der Vorwurf ist, dass Pewdiepie die Einstiegsdroge zu genau dem Content ist, von dem sich Leute radikalisieren lassen.
4-chan humor, rechte Hetzer promoten, rassistische und sexistische dogwhistles und wenn Kritik kommt spielt man die beleidigte Leberwurst die von den bösen Medien so unfair behandelt wird nur weil sie ein paar Witze macht.
 
Wir hatten inzwischen mehrere rechte Terroranschläge und in den meisten Fällen wurde eine Art Manifest hinterlassen, dass die Motivation der Täter erklärt.
Sie glaubten alle, dass ihre Vision vom weißen, christlichen Heimatland bzw. Heimatkontinent durch gefährliche, unzivilisierte, unverbesserliche muslimische Einwanderung in ihrer Existenz bedroht ist.
Ihre eigene Gewalt sehen sie dann als eine Art notwendige Selbstverteidigung.

Zu solchen Ansichten kommen die Leute, weil sie das was Shapiro, Peterson, Sargon Of Akkad, Stefan Molyneux und Co. für bare Münze nehmen.
Ständige Berichte über Straftaten von Flüchtlingen/Migranten, die ohne Kontext präsentiert werden um den Eindruck entstehen zu lassen als wäre das ein massives Problem. Frag mal den Durchschnitts-Shapiro Fan was er denkt wie es Deutschland mit der Kriminalität aussieht...
Deutschland ist heute sicherer als vor der Flüchtlingskrise und unserer Kriminalitätsrate ist auf dem niedrigsten Stand seit 1992.
Die Fakten stehen in so krassem Gegensatz zu dem was diese Glauben, weil sie sich den ganzen rechte Propaganda rein ziehen, dass ihre einzige Reaktion zu solchen Fakten ist, dass sie annahmen die Daten seien gefaked oder sonstwie manipuliert. Schließlich glaube sie an eine existenzgefährdende Bedrohung, die von Flüchtlingen ausgeht.
Diese erfundene Bedrohung wird ihnen von rechten Hetzern wie den oben genannten verkauft und sie ist die Vorraussetzungen für die Rechtfertigung von Gewalt gegen Muslime, wie du in jedem einzelnen Manifest von Rechtsterroristen nachlasen kannst.


Und was ist das Manifest der Islamisten, der Koran? Wir hatten in den letzten Jahren in Europa einige islamistische Terroranschläge mit vielen Opfern, auch in DE. Immerhin schreien sie während der Taten sogar nach Allah und begründen die Taten mit der Religion, sollen wir den verbieten und den Islam oder konservativere Muslime allgemein shamen und zu Mittätern erklären? Imo eine schlechte und unrealistische Idee. Bei hasspredigenden Moscheen und bei Muslimen die Terror befürworten gehe ich ja mit, die kann und sollte man deshalb kritisieren, aber du wirst deshalb nicht jedem Muslim die Schuld zuschieben können, auch nicht bei denen die durchaus ähnlich denken was Gründe für Terrorismus anbelangt aber diesen trotzdem nicht gutheißen.

Im Übrigen ist es legitim gegen die Massenzuwanderung zu sein und Probleme der Zuwanderung anszusprechen, das wegen Christchurch und co unter den Teppich zu kehren würde einigen Linken natürlich passen, wird aber nicht funktionieren.

Deutschland ist heute sicherer als vor der Flüchtlingskrise und unserer Kriminalitätsrate ist auf dem niedrigsten Stand seit 1992.

Das liegt aber nicht an den Zuwanderern, die im statistischen durchschnitt nunmal krimineller sind, was gewisse Straftaten (Gewalt, Mord, Vergewaltigung) und das ergeben alle möglichen Statistiken. Es kommen mehr Deutsche durch Zuwanderer ums Leben als umgekehrt (trotz der bösen Rechten und sogar trotz der Nazis). Es kommen auch mehr Zuwanderer durch andere Migranten um als durch Deutsche. Und dass es nicht nur Einzelfälle sind bei Übergriffen und co. hat uns z.B. Köln gezeigt, und meine eigene Stadtzeitung, die Statistik der Polizei etc..

Natürlich werden die Gewalttaten nur von einem Teil der Zuwanderer ausgeführt, aber sie sind vorhanden und machen das Land nicht sicherer. Die Probleme dieser Zuwanderung sollte man nicht ignorieren eher daraus lernen, genauso ist es legitim gegen die Höhe und die Art (keine Papiere, Einreise durch sichere Länder) der ungeregelten Zuwanderung zu sein, das ist alles kein Rechtsterrorismus und kein Aufruf zu irgendwas. Wenn irgendjemand wegen der Massenzuwanderung durchdreht und zum Mörder wird, dann ist das nicht legitim und das ist seine eigene Schuld. Wer zu Terror aufruft oder ihn offen gut heißt oder auf Nachfrage toleriert, dem kann man eine Mitschuld geben. Genauso bei Linken die sich mit Linksradikalen gemein machen, deshalb kann man nicht jedem Linken vorwerfen linksradikal zu sein und Anschläge auf Polizisten zu fördern, selbst wenn die Gesamtideologie das vielleicht begünstigt. Außer man schafft die Demokratie und jegliche Meinungsfreiheit ab.

Altright übertreibt das natürlich nochmal maßlos und zeichnet das Bild Deutschlands schlimmer als es ist (zum jetzigen Zeitpunkt, bei der zukünftigen Entwicklung habe ich selbst Bedenken, die Demographie spricht nunmal für sich), dagegen poste selbst ich an, das nutzen Linke aber dann gerne zum untertreiben und meinen wir hätten keinerlei Problem mit Zuwandererkriminalität, Parallelstrukturen und co. Das Ding ist, man sollte Probleme trotzdem ansprechen, auch wenn es dem politischen Feind oder der eextremen Flanke der eigenen Ideologie manchmal nutzt, selbst wenn hin und wieder irgendjemand auf der Welt durchdreht, deshalb kann man weder alles schönfärben aber auch nicht alles verbieten, nur weil es einem in seinen ideologischen Kram passt.
 
Hat es nicht.
Die American Society for Human Genetics, die größte Gesellschaft von Humangenetikern mit über 8000 Mitgliedern, hat ein offizielles Statement herausgegeben in dem sie genau diesen Blödsinn als unwissenschaftlichen und problematischen Unfug bezeichnet.


https://www.cell.com/ajhg/fulltext/S0002-9297(18)30363-X

Weiter schreiben sie, dass es keine wissenschaftliche Grundlage dafür gibt von verschiedenen "Rassen" beim Menschen zu reden, der menschliche Genpool zeichnet sich durch fließende Übergänge, Überlappung und fehlende Abgrenzungen aus, es gibt keine Genetischen Anhaltspunkt für Überlegenheit bestimmter Gruppen, "Rasse" ist ein soziales Konstrukt*.


*das triggert viele rechte im Netz, weil sie denken, dass das eine Idee ist, die nur in den letzten Winkeln linksgrünversiffter Soziologiefakultäten ernsthaft vertreten wird, aber tatsächlich ist das wissenschaftlicher Mainstream und wird auch von Humangenetikern vertreten.

  1. Solche wissenschaftlichen Vereinigungen positionieren sich mit ihren Statements tendenziell natürlich auch im Sinne des gesellschaftspolitischen Zeitgeistes.
  2. Natürlich sind genetische Übergänge relativ fließend, das ist der Witz bei der Evolution. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen der Ausprägung bestimmter vererbbarer Merkmale.
  3. Intelligenz ist vermutlich zu 50% genetisch determiniert (dazu gibt es etliche geographische Faktoren die wiederum auf die Gene Einfluss haben), und außerdem gibt es zwischen Ethnien teilweise erhebliche Unterschiede im Durchschnitts(!)-IQ. Das ist es was JP sagt, und so sind die Tatsachen. Wie diese genetisch determinierte IQ-Varianz zustande kommt ist interpretierbar. Eine Möglichkeit wäre, dass weil in westlich geprägten Ländern freie Partnerwahl besteht, die Frau mit hoher Intelligenz sich mit einem ebenso intelligenten Mann paart, was wiederum ein intelligentes Kind zufolge hätte. In muslimisch geprägten Ländern, in denen der Durchschnitts-IQ verdächtig niedrig ist, werden sich die Gene einer intelligenten Frau leider mit denen eines evtl. weniger intelligenten Mannes vermischen. Das sind dann eben naturwissenschaftliche Selektionsprozesse die soziologisch sichtbar werden und sich gesellschaftlich manifestieren.
 
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