Wir reden hier über Vergewaltigung, wie satirisch soll denn das Framing sein, um diese Perversion einigermaßen zu kaschieren.
Mord im mehr oder weniger plausiblen Kontext ist inzwischen etabliertes Element von Videospielen, das kann man sogar zum Sport stilisieren (eSport), es behält dann aber den motivationalen Charakter und das allgemeine Moorhuhn-Feeling, "ich treffe mit der Maus/Pad, was ich halt treffen kann". Selbst in der unschönsten GTA-Szene wird es vermutlich noch darum gehen, dass man spielerisch einigermaßen aufgefordert ist, den Wagen geschickt zu lenken oder eben mit der Waffe gut zu zielen, sodass sich die ganze virtuelle Aktion nicht in völlig sinnloser Perversion verliert.
Bei einem Game, das den Spieler nur dazu auffordert, Frauen zu fangen und zu vergewaltigen ist 1. das Framing bis zur Hölle pervers und 2. spielerisch das Ganze nicht mehr zu rechtfertigen.
Gedanken darüber, für welche Zielgruppe dieses Stück Scheiße primär entwickelt wurde, verkneife ich mir übrigens mal an dieser Stelle.