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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Naja, wie gesagt... chatGPT
Besser als hier mit komplett ausgedachten Zahlen und Gefühlen zu diskutieren. Es gibt halt keine umfassenden Studien zu dem Thema, weil es natürlichvauch extrem zeitaufwändig ist, alle Videospielecharaktere, die es jemals gab durchzugehen und zu schauen, wer hetero, wer queer ist und wer sich nicht nicht äußert.

Zagreus aus Teil 1 war schon Bi und Poly. Ebenso wurden auch da schon viele Götter jeden Geschlechts hot dargestellt. Der Rummel, dass sich Supergiant Games diesbezüglich irgendwie verändert hätten war kompletter Schwachsinn. Auf meine Gegendarstellung im Thread vor gefühlt 50 Seiten hab ich auch aus gutem Grund keine Antwort mehr bekommen von denjenigen die es hier reinbringen wollten.
Bei der Diskussion um Hades 2 geht's ja noch um mehr. Da wird sich ernsthaft darüber beschwert, dass ein Gott im Rollstuhl fährt. Da sieht man einfach wie verblendet ein Teil der Gamingcommunity ist. Hades 1 und 2 sind auf jeden Fall ein gutes Beispiele wie man breite Repräsentanz gut darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Hades könnte ich mir dies sogar gut vorstellen.

Es gibt jedenfalls keinen Mangel an LBT+ Charakteren, im Gegenteil. Von AAA-Games bis Indies in verschiedenen Genres ist viel dabei.

Dass diese Spiele nicht zwingend alle ansprechen können, ist einfachste Ökonomie. Da muss man Charaktere schon so generisch wie möglich gestalten, um eine breite Masse anzusprechen.
 
Ist die Frage gehaltvoll oder doch nur eine Nebelkerze?
Weiss nicht.
Kommt darauf an, ob hier jetzt verstanden wurde dass man die 5% aus deinem Experiment nicht mit den vollen 100%, sondern mit den 26% vergleichen muss. Und dann ist es nicht mehr so wenig.
Also genau wie @Swisslink vermutet hat haben die meisten Games überhaupt keinen Bezug zu irgendeiner Sexualität. :kruemel:
 
Wenn man der Prämisse zustimmt, dass Minderheiten nur so oft vorkommen dürfen wie in der Realität, dann vielleicht. Aber erstens hat das nichts mit Repräsentanz zu tun. Zweitens welche Zahlen legt man dann zugrund? Ominöse 5 % ohne Grundlage, 12 Prozent der Gesamtbevölkerung, 17 % der Zielgruppe? Und was machen wir drittens mit der Tatsache, dass jahrzehntelang lang so gut wie gar keine queren Charaktere in Videospielen vorkamen und wenn dann nur sehr stereotypisiert und vorurteilsbeladen?
 
Weiss nicht.
Kommt darauf an, ob hier jetzt verstanden wurde dass man die 5% aus deinem Experiment nicht mit den vollen 100%, sondern mit den 26% vergleichen muss. Und dann ist es nicht mehr so wenig.
Also genau wie @Swisslink vermutet hat haben die meisten Games überhaupt keinen Bezug zu irgendeiner Sexualität. :kruemel:

Ich bezweifle das Gamer keinen Bezug zur Sexualität haben, bestimmt diese in den Grundprinzipien und wie wir als Gesellschaft funktionieren den Alltag...

Davon ab das der Bezug zur Sexualität das menschlichste Grundbedürfnis abgesehen von Essen und Trinken darstellt. Sonst bräuchte es keine Games mit Brüsten oder Muskeln. Aber dies wäre jetzt ein anderes Thema
 
Hallo, versuche mal mitzukommen. Natürlich ist es NICHT Frühsexualisierung, wenn Kinder Vater-Mutter-Kind spielen. Es ist baer auch keine Frühsexualisierung, wenn sie Vater-Vater-Kind oder Mutter-Mutter-Kind spielen. Das ist doch der Punkt. xD

Das streitet auch keiner ab. Es interveniert ja auch keiner, wenn ein Kind Vater-Vater-Kind spielt.

Weiss nicht.
Kommt darauf an, ob hier jetzt verstanden wurde dass man die 5% aus deinem Experiment nicht mit den vollen 100%, sondern mit den 26% vergleichen muss. Und dann ist es nicht mehr so wenig.
Also genau wie @Swisslink vermutet hat haben die meisten Games überhaupt keinen Bezug zu irgendeiner Sexualität. :kruemel:

Bei Tetris muss man die langen Dinge in Löcher stecken -> Heteronormativ!
 
Könnt ihr euch nicht darauf einigen das spiele eine Kunstform sind und jedes Studio einfach selber entscheiden kann was es wie macht und man als konsument darauf reagieren kann wie man will?

Würde man sich darauf einigen hätte dieser Thread keine Existenzberechtigung :coolface:
 
Wenn man der Prämisse zustimmt, dass Minderheiten nur so oft vorkommen dürfen wie in der Realität, dann vielleicht. Aber erstens hat das nichts mit Repräsentanz zu tun. Zweitens welche Zahlen legt man dann zugrund? Ominöse 5 % ohne Grundlage, 12 Prozent der Gesamtbevölkerung, 17 % der Zielgruppe? Und was machen wir drittens mit der Tatsache, dass jahrzehntelang lang so gut wie gar keine queren Charaktere in Videospielen vorkamen und wenn dann nur sehr stereotypisiert und vorurteilsbeladen?

Man kann zumindest nicht von Unterrepräsentation sprechen, wenn es überrepräsentiert ist.

@Atram, Danke. wie ich es mir dachte sind das meiste keine Hauptfiguren, sondern queere Charaktere kommen laut Beschreibung mit vor. Das macht solche Listen halt schwierig. Nur weil in 5 % aller Spiele queere Charaktere vorkommen, heißt das nicht, dass 5 % aller Videospielcharaktere queer sind. Es ist aber trotzdem ein guter Ausgangspunkt, der zeigt, wo wir stehen. Von Überrepräsentanz kann kaum die Rede sein.

Du hast endlich dein Eigentor verstanden. Richtig. Nur weil 5 % aller Videospielcharaktere queer sind, heißt das nicht, dass alle anderen nicht-queer sind. Überrepräsentation kann weiterhin angenommen werden, weil du weiterhin kaum ein Beispiel nennen konntest, das dagegen spricht. Außer deine dreiste Zuschreibung Heterosexualität = Sodomie.
 
Und was machen wir drittens mit der Tatsache, dass jahrzehntelang lang so gut wie gar keine queren Charaktere in Videospielen vorkamen und wenn dann nur sehr stereotypisiert und vorurteilsbeladen?
Nichts. Was sollte man da jetzt machen (müssen)? Wie war das? Das war halt der Zeitgeist, deal with it?
Würde halt auch Entwickler aus einer gewissen gesellschaftlichen Verantwortung entlassen. Ich glaube nicht, dass das sonderlich zielführend ist.
Wieso schreibt man Entwicklern überhaupt eine gesellschaftliche Verantwortung zu? Ist nicht Aufgabe der Entwickler.
 
Nichts. Was sollte man da jetzt machen (müssen)? Wie war das? Das war halt der Zeitgeist, deal with it?
Oh, da muss man halt auch einiges nachholen. :nix:

Wieso schreibt man Entwicklern überhaupt eine gesellschaftliche Verantwortung zu? Ist nicht Aufgabe der Entwickler.
Weil kein Medium in einem luftleeren Raum existiert. Natürlich haben Entwickler, die Spiele entwickeln, die von Millionen Menschen gespielt werden, eine Verantwortung dafür, was für Inhalte sie darin transportieren.
 
Oh, da muss man halt auch einiges nachholen. :nix:
Nein, muss man nicht. Wieso sollte man?
Dann müsste man ja auch Kunst aus vergangenen Epochen anpassen/ändern :ugly:
Weil kein Medium in einem luftleeren Raum existiert. Natürlich haben Entwickler, die Spiele entwickeln, die von Millionen Menschen gespielt werden, eine Verantwortung dafür, was für Inhalte sie darin transportieren.
Aber sie sind nicht in der Pflicht "Aufklärung" zu betreiben. Lediglich, dass ihre Produkte entertainen. Und niemand hat ihnen vorzuschreiben, was für Inhalte sie vermitteln. Absolut niemand.
 
Sollte ein Roman-/Comicautor in jedem zweiten seiner Werke auf eine schwule Hauptfigur setzen, einfach nur um seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden? Stephen King hat Millionenauflagen, und dennoch ist ein Großteil seiner Hauptfiguren männlich, weiß, hetero, gerne mit Alkoholproblem.
 
Man kann zumindest nicht von Unterrepräsentation sprechen, wenn es überrepräsentiert ist.

Du hast endlich dein Eigentor verstanden. Richtig. Nur weil 5 % aller Videospielcharaktere queer sind, heißt das nicht, dass alle anderen nicht-queer sind. Überrepräsentation kann weiterhin angenommen werden, weil du weiterhin kaum ein Beispiel nennen konntest, das dagegen spricht. Außer deine dreiste Zuschreibung Heterosexualität = Sodomie.
Die Bewertung von ChatGPT ist ziemlich eindeutig. Und wenn da 4/5 der Spiele nur queere Nebenfiguren, aber keine Hauptfiguren haben, wird das noch deutlicher.
Diese umfassendere Analyse zeigt weiterhin, dass die Repräsentation von LGBTQ+-Hauptfiguren im Vergleich zu heterosexuellen Hauptfiguren relativ gering ist.
Teilt halt nicht jeder deine merkwürdige Prämisse. Zu mal wir hier auch nur einen kleinen Ausschnitt haben. Wir könnten das ja mal auf die letzten 40 Jahre ausweiten. Dann wäre das Ergebnis noch eindeutiger. Dass die Repräsentanz besser wird bezweifelt übrigens niemand. In anderen Medien ist sie aber immer noch deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teilt halt nicht jeder deine merkwürdige Prämisse. Zu mal wir hier auch nur einen kleinen Ausschnitt haben. Wir könnten das ja mal auf die letzten 40 Jahre ausweiten. Dann wäre das Ergebnis noch eindeutiger. Dass die Repräsentanz besser wird bezweifelt übrigens niemand. In anderen Medien ist sie aber immer noch deutlich besser.
Nein, du verstehst nicht, was er damit sagen möchte.
Du gehst davon aus, dass alles, das nicht explizit als LGBTQ+ gekennzeichnet ist, automatisch hetero ist.
Genauso lässt sich der Spieß aber umdrehen. Alles, was nicht als hetero gekennzeichnet ist, ist LGBTQ+.

Du siehst, dass das keinen Sinn ergibt, oder?
 
Nein, du verstehst nicht, was er damit sagen möchte.
Du gehst davon aus, dass alles, das nicht explizit als LGBTQ+ gekennzeichnet ist, automatisch hetero ist.
Nein, tue ich nicht. Das unterstellt ihr mir nur die ganze Zeit.

Genauso lässt sich der Spieß aber umdrehen. Alles, was nicht als hetero gekennzeichnet ist, ist LGBTQ+.
Da ich das nicht tue, lässt sich der spieß auch schwerlich umdrehen.

Du siehst, dass das keinen Sinn ergibt, oder?
Natürlich nicht, deswegen mache ich das auch nicht. Euer Denkfehler ist halt, dass ihr aus 5 % der spiele, in denen 2024 queere Charaktere vorkommen, 5 % der Charaktere macht. Das ist aber ein Fehlschluss.
 
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