• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Die Produkte finde ich gar nicht so problematisch, viele davon sogar gut und ich werde ich sicher keine Toptitel boykottieren nur weil da ein Unternehmen wie SBI draufgefurzt hat. Warum es dafür Unternehmen wie SBI brauchen sollte, weiß ich allerdings nicht. Und problematisch sind dann eben die Aussagen, die da von gewissen Personen so auftauchen auf jeden Fall. Das Thema auf resetera und neogaf zu verfolgen ist ja auch ganz witzig, weil da auf beiden Seiten sehr viel krankhaftes auftaucht.

Eines ist aber völlig klar: Wer sich "all men are enemies" tattowieren lässt (außer es ist ein Joke mit dem besten Kumpel, der umgekehrt "all women are enemies pecken hat lassen....aber kann man hier denke ich vorsichtig ausschließen :coolface: ), der hat ganz klar andere Probleme und sollte genau einen Furz moralisch für andere vorgeben. Ich meine....Jesus.

Hab das auch gesehen und sie hat es klargestellt das auf dem anderen Bein der Rest des Zitats steht und es aus Farm der Tiere ist und wer wer das Buch kennt auch weiß wie es zu deuten ist.

Und das ist was ich meine, die Gegenseite stürzt sich mit Vorurteilen auf etwas ohne den Kontext zu kennen und untermauert dann das andere Vorurteil das es unbelesene Affen sind die gegen „diversität“ sind.

Aber ja Kommentare von manchen Entwicklern, siehe mein Post vorher sind hoch problematisch.

Kannst du einmal definieren was du unter "Dominanz von weißen Hetero-Männern in Medien" verstehst und warum du es erstrebenswert findest sie zu brechen?

Brechen muss man gar nichts aber aufweichen sollte man es schon, wir leben nicht mehr in den 70ern…
 
Kannst du einmal definieren was du unter "Dominanz von weißen Hetero-Männern in Medien" verstehst und warum du es erstrebenswert findest sie zu brechen?
Mit Dominanz meine ich, dass in gefühlt 99 % aller Videospiele seit 40 Jahren irgendein weißer Hetero-Typ wahlweise ein hilflose Frau (die er am Schluss natürlich auch noch ins Bett bekommt), seine Familie, die Welt oder das ganze Universum rettet. Die Welt besteht aber nun mal nicht nur aus weißen Hetero-Männern und das sollte sich auch in Videospielen widerspiegeln. Gut, dass hier jetzt endlich eine gewisse Sensibilität eingezogen ist.
 
Hab das auch gesehen und sie hat es klargestellt das auf dem anderen Bein der Rest des Zitats steht und es aus Farm der Tiere ist und wer wer das Buch kennt auch weiß wie es zu deuten ist.

Und das ist was ich meine, die Gegenseite stürzt sich mit Vorurteilen auf etwas ohne den Kontext zu kennen und untermauert dann das andere Vorurteil das es unbelesene Affen sind die gegen „diversität“ sind.

Aber ja Kommentare von manchen Entwicklern, siehe mein Post vorher sind hoch problematisch.

Na gut, die Erklärung akzeptiere ich. Mea culpa.
Gut finde ich die Dame allerdings ja dennoch nicht. Aber allgemein meien Meinung zu 95% der Videospieljournalisten (wenn nicht mehr) dürfte bekannt sein.
Es kommt eben vieles über Hass....nun auch bei links. Ist halt so.
Ich habe eben auch weiterhin mein ursprüngliches Problem, dass es mir schwerfällt zu glauben, dass Unternehmen wie SBI bessere Writer haben sollen als speziell AAA SP-Studios, die darauf seit Ewigkeiten einen Fokus legen.
 
Mit Dominanz meine ich, dass in gefühlt 99 % aller Videospiele seit 40 Jahren irgendein weißer Hetero-Typ wahlweise ein hilflose Frau (die er am Schluss natürlich auch noch ins Bett bekommt), seine Familie, die Welt oder das ganze Universum rettet. Die Welt besteht aber nun mal nicht nur aus weißen Hetero-Männern und das sollte sich auch in Videospielen widerspiegeln. Gut, dass hier jetzt endlich eine gewisse Sensibilität eingezogen ist.
Du hast zu oft Mario und Zelda gespielt ;)
 
Na gut, die Erklärung akzeptiere ich. Mea culpa.
Gut finde ich die Dame allerdings ja dennoch nicht. Aber allgemein meien Meinung zu 95% der Videospieljournalisten (wenn nicht mehr) dürfte bekannt sein.
Es kommt eben vieles über Hass....nun auch bei links. Ist halt so.
Ich habe eben auch weiterhin mein ursprüngliches Problem, dass es mir schwerfällt zu glauben, dass Unternehmen wie SBI bessere Writer haben sollen als speziell AAA SP-Studios, die darauf seit Ewigkeiten einen Fokus legen.

Haben sie ja nicht, das ist es eben. Den Mist haben wir ja auch bei aktuellen Animes wo Dinge der Diversität wegen und im um niemanden zu verletzen falsch übersetzt und aus dem Kontext gerissen werden.

Wir können uns schon mal auf GTAVI freuen, ich erwarte in dem Bezug nur das schlimmste xD
 
Mit Dominanz meine ich, dass in gefühlt 99 % aller Videospiele seit 40 Jahren irgendein weißer Hetero-Typ wahlweise ein hilflose Frau (die er am Schluss natürlich auch noch ins Bett bekommt), seine Familie, die Welt oder das ganze Universum rettet. Die Welt besteht aber nun mal nicht nur aus weißen Hetero-Männern und das sollte sich auch in Videospielen widerspiegeln. Gut, dass hier jetzt endlich eine gewisse Sensibilität eingezogen ist.

Kannst du mir jetzt noch die Frage beantworten wer die Hauptzielgruppe von Videospielen ist bzw. mit welcher Kundschaft der Großteil der Gewinne erzielt wird?
 
Du hast zu oft Mario und Zelda gespielt ;)
Nicht nur. Ich habe auch GTA gespielt. Oder Halo. Oder God of War. Oder Half-Life. Oder Metal Gear Solid. Oder Bioshock. Oder Read Dead Redemption. Oder Gears of War. Oder Call of Duty. Um nur mal ein paar zu nennen auf die das zutrifft. ;)

Kannst du mir jetzt noch die Frage beantworten wer die Hauptzielgruppe von Videospielen ist bzw. mit welcher Kundschaft der Großteil der Gewinne erzielt wird?
Mal schnell gegooglet. In Deutschland waren 2020 48 Prozent der Spieler*innen Frauen, also gut die Hälfte. https://www.game.de/guides/jahresre...1/01-spielerinnen-und-spieler-in-deutschland/.
Ich meine auch wirtschaftlich macht es sehr viel Sinn, die Zielgruppe zu erweitern und nicht mehr nur den weißen Hetero-Mann anzusprechen. Anders ist Wachstum in dieser Branche gar nicht mehr möglich. Ist also wirklich kein valides Argument gegen mehr Diversität.
 
Kannst du mir jetzt noch die Frage beantworten wer die Hauptzielgruppe von Videospielen ist bzw. mit welcher Kundschaft der Großteil der Gewinne erzielt wird?

Ja, Casual Mobile Gamer die alles mögliche spielen nur keine „richtigen“ Spiele.

Dann sag du doch mal wer die Hauptzielgruppe von Videospielen ist? Oder gibts einen Statischen Videospieler? Wer ist denn die Hauptzielgruppe von Filmen und Büchern?

Ich hoffe du merkst langsam das du Post technisch gerade in dein verderben rennst wenn du hier drauf antwortest.
 
wer sich ernsthaft ein "all men are enemies" tattoo stechen lässt sollte vielleicht echt mal nen arzt aufsuchen anstatt für kotaku artikel schreiben. quasi die weibliche version eines incels nur selbst auf incel seite gibt es glaub ich niemanden der so gestört ist sich "all women are enemies" stechen zu lassen
 
wer sich ernsthaft ein "all men are enemies" tattoo stechen lässt sollte vielleicht echt mal nen arzt aufsuchen anstatt für kotaku artikel schreiben. quasi die weibliche version eines incels nur selbst auf incel seite gibt es glaub ich niemanden der so gestört ist sich "all women are enemies" stechen zu lassen
Atram hat doch auf dieser Seite erklärt, dass das nur der halbe Spruch ist. :rolleyes:

Aber es lässt mal wieder tief blicken, wie empfindlich man auf sowas reagiert, während die offenkundige Darstellung von Frauen als dumme Objekte, die man ständig retten muss, in zig Videospielen sogar verteidigt wird. :nix:
 
Der Post hat für deine Verhältnisse sehr gut angefangen aber Endete leider mit Absätzen wieso sich Gewisse Gruppen eben so einsetzen und wenn man die letzen 3 Absätze nimmt leider dann auch recht haben das viel mehr gemacht werden muss…

So viel richtiges und falsches in einem Post

Hab mit unterschiedlichen Meinungen kein Problem, wäre ja schlimm wenn man in einem Hivemind leben würde wo jeder dem anderen 100% zustimmt

Wichtig ist aber das die Meinungen koexistieren können und nicht dauernd versucht wird eine Seite als das absolut Böse hinzustellen und zu verteufeln, während das Andere als das einzige Gute hingestellt wird

Bzgl der Diversität

Wegen mir kann es Mio Produkte für Mio Zielgruppen geben, denke 99.9% der Leute haben damit kein Problem, jeder soll machen was er will.

wenn jetzt zb irgendeine Gruppe ein Spiel oder Medium generell produzieren will, das diese Gruppe in den Mittelpunkt stellt, nur zu, warum sollte es irgendeinen stören, wenn einer was völlig neues erschafft nach seinen Vorstellungen
Wenn ein Markt dafür da ist wirds konsumiert, wenn nicht, dann nicht, ganz simpel


Nur leider wird das ja so oft nicht gemacht
Was in der Realität passiert ist, dass bekannte und vorher erfolgreiche Franchises, Marken, Konzepte, genommen werden und man versucht das was schon existiert dann völlig umzumodeln und manchmal gar bis zur Unkenntlichkeit zu verändern.
Weil man sich der Beliebtheit einer Marke bedienen will um die eigene Agenda zu propagieren

Und da fängt dann der Backlash an.
Klar rebellieren die Leute wenn ihre beliebten Medien gekapert werden.
Statt was neues eigenes zu kreieren, will man den Leuten, die man offenbar hasst, ihre Medien madig machen.

Essensvergleiche passen zwar nicht immer, aber als Bildnis kann man es schon nehmen.
Wenn man ein Lieblingsgericht hat, das man seit Ewigkeiten isst, dann will man das auch weiter so essen.
Es kümmert nicht was die Leute drumrum so verspeisen, solange sie sich nicht am eigenen Rezept vergreifen.
Und das ist der Punkt, diese Diversitäts Agenda bringt nicht einfach nur neue Menüs auf den Speiseplan für die man sich dann zusätzlich entscheiden könnte als Konsument, sondern hat im Gegenteil als Ziel bekannte Menüs zwanghaft zu verändern und zu diskreditieren

Wenn die Leute dann sagen das ihnen das veränderte Zeug aber nicht schmeckt was man ihnen vorsetzt, und sie gerne ihr Lieblingsgericht wieder haben wollen, dann wird man beschimpft, als dumm, rückständig, radikal whatever bezeichnet.

Das ist das Ding worum es sich nur dreht, nicht um Diversität und eine möglichst grosse Auswahl von Produkten, sondern im Gegenteil gehts um die Einengung von Produkten, das Gleichmachen und das Kontrollieren.
Dies stösst immer mehr Menschen sauer auf
 
Ja, Casual Mobile Gamer die alles mögliche spielen nur keine „richtigen“ Spiele.

Dann sag du doch mal wer die Hauptzielgruppe von Videospielen ist? Oder gibts einen Statischen Videospieler? Wer ist denn die Hauptzielgruppe von Filmen und Büchern?

Ich hoffe du merkst langsam das du Post technisch gerade in dein verderben rennst wenn du hier drauf antwortest.

Tut mir Leid, dem kann Ich nicht zustimmen egal wie viele imaginäre Fallen du glaubst aufgestellt zu haben.

Zur Sache: Die Hauptzielgruppe der hier betroffenen Videospiele, also die Gruppe mit der der größte Umsatz und Gewinn erzielt wird sind weiße hetero Männer.
Das ist nun wirklich keine Wissenschaft. Alleine wenn man sich die Bevölkerungszusammensetzung der kaufstarken Nationen anschaut.

Alleine dass du glaubst, dass das aussprechen dieser Tatsache ein "ins verderben rennen" bedeutet, zeigt wie kritisch der Zustand des Diskurses ist.

Ich hab noch 2 Anschlussgedanken für dich:

1) rate mal mit was für Typen von Charakteren sich weiße hetero Männer am wahrscheinlichsten in Videospielen identifizieren?

2) rate mal was passiert wenn Videospiele nicht profitabel sind
 
Atram hat doch auf dieser Seite erklärt, dass das nur der halbe Spruch ist. :rolleyes:

Aber es lässt mal wieder tief blicken, wie empfindlich man auf sowas reagiert, während die offenkundige Darstellung von Frauen als dumme Objekte, die man ständig retten muss, in zig Videospielen sogar verteidigt wird. :nix:

achso also wenn ich mir "all women are enemies" auf den arm stechen lasse und dann den rest des spruchs auf die linke arschbacke dann ist ja alles okay und ich hab definitiv nicht nen gehörigen dachschaden oder was? am besten dann noch in ner HR abteilung leiten und bewerbungsgespräche führen

es lässt eher tief bei dir blicken dass du so einen crap verteidigst und dann mit videospielen ausweichst und relativierst
 
Tut mir Leid, dem kann Ich nicht zustimmen egal wie viele imaginäre Fallen du glaubst aufgestellt zu haben.

Zur Sache: Die Hauptzielgruppe der hier betroffenen Videospiele, also die Gruppe mit der der größte Umsatz und Gewinn erzielt wird sind weiße hetero Männer.
Das ist nun wirklich keine Wissenschaft. Alleine wenn man sich die Bevölkerungszusammensetzung der kaufstarken Nationen anschaut.

Alleine dass du glaubst, dass das aussprechen dieser Tatsache ein "ins verderben rennen" bedeutet, zeigt wie kritisch der Zustand des Diskurses ist.

Ich hab noch 2 Anschlussgedanken für dich:

1) rate mal mit was für Typen von Charakteren sich weiße hetero Männer am wahrscheinlichsten in Videospielen identifizieren?

2) rate mal was passiert wenn Videospiele nicht profitabel sind

Also sollten Videospiele damit sie Profitabel sind ausschließlich mit weißen Hetero Männern gemacht werden als Helden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich noch gut an die PS360-Zeit und davor, wie ein gewisser Typus an Mann die Spiele dominiert hat. Was mich in dem Zusammenhang auch genervt hat war der graubraune Grafikmatsch. Da war ich auch schon dezent angekotzt von der Monotonie und fand Diversität begrüßenswert.

Fiktion hat auch nicht den Anspruch die Realität abzubilden, sondern fügt sich ganz der Vorstellung der Entwickler. Wenn das dann auch noch aus Wirtschaftlichkeitspunkten Sinn macht, umso nachvollziehbarer. Früher war es halt der weiße Mittdreißiger mit 3-Tage-Bart, mit dem man ohne großes Risiko die Zielgruppe angesprochen hat. Heute ist es quasi ins Gegenteil verkehrt.

Diversität darf aber auch nicht komplett ausgelutscht werden. Irgendwann hat man sich halt satt gesehen und wenn gewisse Charakterdarstellungen nach der ewig gleichen Formel laufen, dann ist das ähnlich wie die Ubiformel irgendwann abgenutzt. Umso schlimmer, wenn die Charaktere nicht authentisch sind und man nur Checkboxen abhaken will. Das hat dann auch was dezent rassistisches und sexistisches.

Sehe ich nicht so.
Produkte sollten sich nach den Kundenbedürfnissen ausrichten. Punkt

Wenn man Berater wie SBI konsultiert, dann tut man das sicher auch im Hinblick auf Kundenbedürfnisse.

Wenn DEI sich nicht mehr rentiert, wird die Beratertätigkeit von SBI sich früher oder später von alleine erledigen. Verstehe daher auch das Problem nicht. Solche Konsultationen erfolgen ja nicht rein aus ideologischem Größenwahn, sondern folgen sicher einer Kosten-Nutzen-Rechnung.

Es ist auch nicht so, als gäbe es einen kausalen Zusammenhang zwischen Diversität und Spielequalität. God of War und Spider-Man sind fantastische Spiele. Zu keinem Zeitpunkt wurde mein Spielerlebnis durch irgendein Gekritzel an der Wand oder durch Nebencharaktere eingeschränkt oder gestört.
 
Mal schnell gegooglet. In Deutschland waren 2020 48 Prozent der Spieler*innen Frauen, also gut die Hälfte. https://www.game.de/guides/jahresre...1/01-spielerinnen-und-spieler-in-deutschland/.
Ich meine auch wirtschaftlich macht es sehr viel Sinn, die Zielgruppe zu erweitern und nicht mehr nur den weißen Hetero-Mann anzusprechen. Anders ist Wachstum in dieser Branche gar nicht mehr möglich. Ist also wirklich kein valides Argument gegen mehr Diversität.

Das ist ein typisches Beispiel für Agenda

Ja, der Markt besteht zur Hälfte aus Frauen und zur Hälfte aus Männern

Das bedeutet aber nicht beide gegeneinander auszuspielen, denn Frauen und Männer stehen auf unterschiedliche Arten von Spielen und unterschiedliche Genres, die Verteilung ist höchst unterschiedlich

genre-gender-percentages.png


Es gibt Genres wo 90+ % der Käufer Männer sind

Die Genres die mit überwältigender Mehrheit von Männern gespielt werden, haben sich dann auch nach dem Geschmack dieser Mehrheit zu richten, im Gegenzug passt man typische Frauen Games mehr an Frauen an

So macht man das wenn man vom Konsumenten Geld haben will für das Produkt
Was man nicht macht ist Männerdominierte Genres künstlich zu verändern und die eigene Kundschaft permanent vor den Kopf zu stossen
 
achso also wenn ich mir "all women are enemies" auf den arm stechen lasse und dann den rest des spruchs auf die linke arschbacke dann ist ja alles okay und ich hab definitiv nicht nen gehörigen dachschaden oder was? am besten dann noch in ner HR abteilung leiten und bewerbungsgespräche führen

es lässt eher tief bei dir blicken dass du so einen crap verteidigst und dann mit videospielen ausweichst und relativierst
Weißt du, vielen Männer brauchen sich das gar nicht tätowieren. Sie benehmen sich nämlich so. Auch weil ihnen in Videospielen (und nicht nur dort) vorgeführt wird, dass Männer machohaft und heldenhaft zu sein haben, dass Frauen vor allem eines sind: Objekte, die zu schwach sind, um sich selbst zu beschützen, die Männer brauchen, um durch's Leben zu kommen.
 
Mit Dominanz meine ich, dass in gefühlt 99 % aller Videospiele seit 40 Jahren irgendein weißer Hetero-Typ wahlweise ein hilflose Frau (die er am Schluss natürlich auch noch ins Bett bekommt), seine Familie, die Welt oder das ganze Universum rettet. Die Welt besteht aber nun mal nicht nur aus weißen Hetero-Männern und das sollte sich auch in Videospielen widerspiegeln. Gut, dass hier jetzt endlich eine gewisse Sensibilität eingezogen ist.

Dann muss ich mir bekannte und ikonische Videospielreihen wie Tomb Raider/Lara Croft, Metroid, Perfect Dark, TLoU, Horizon oder Resident Evil wohl eingebildet haben. Gut zu wissen :D
 
Dann muss ich mir bekannte und ikonische Videospielreihen wie Tomb Raider/Lara Croft, Metroid, Perfect Dark, TLoU, Horizon oder Resident Evil wohl eingebildet haben. Gut zu wissen :D

Naja laut Bonds Erklärung dürften diese Spiele in ihrer Form gar nicht existieren. Ich denke aber mal er hat es sicher falsch erklärt
 
Zurück
Top Bottom