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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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da stimme ich dir zu und deshalb habe ich den artikel auch hier gepostet. aber hier gehts wohl auch um einen schon wochenlangen streit zwischen den beiden und das kommt im vice artikel zu kurz.

Aber wenn man in einer Position ist wie Pediepie dann müssen die Aussagen für sich selbst sprechen.
Was er da sagt ist unverantwortlich und zeichnet ein katastrophales Bild von ihm, unabhängig vom Kontext.
In einem Streit kann es schon mal unter die Gürtellinie gehen, aber nicht in einem Video, dass man an viele Millionen Abonnenten richtet.
 
Warum sich an 2 negativen Beispielen orientieren wenn es um moralische Fragen geht? Pewdiepie ist scheiße, Alinity ist scheiße...beide verdienen sich dabei eine goldene Nase und wir helfen ihnen auch noch mit solchen Diskussionen.
 
Warum sich an 2 negativen Beispielen orientieren wenn es um moralische Fragen geht? Pewdiepie ist scheiße, Alinity ist scheiße...beide verdienen sich dabei eine goldene Nase und wir helfen ihnen auch noch mit solchen Diskussionen.
giphy.gif
 
beide parteien (damit meine ich pewdiepie und diese alinity) sind wohl in diesem fall nicht ganz unschuldig und der vice artikel ist ein wenig einseitig geschrieben.
Vice ist auch nur noch ganz weit links und mit HufPo und Kotaku die Vorreiter von dem falschen GamerGate. Ich vermeide alles von denen. Wer sich deren "Redaktion" und was die so rausscheißen, anschaut, der wird mich direkt verstehen.
Und ja: Die Twitch Twats sind ein wirkliches Problem. Eine Schande, dass Twitch das selber so inszeniert. Macht die Plattform für mich einfach noch uninteressanter, als sie es jetzt schon ist.
 
Aber wenn man in einer Position ist wie Pediepie dann müssen die Aussagen für sich selbst sprechen.
Was er da sagt ist unverantwortlich und zeichnet ein katastrophales Bild von ihm, unabhängig vom Kontext.
In einem Streit kann es schon mal unter die Gürtellinie gehen, aber nicht in einem Video, dass man an viele Millionen Abonnenten richtet.

Natürlich ist der Kontext relevant. Wo kämen wir auch hin, wenn dem nicht so wäre? Wir sprechen hier von einer Streamerin, die sich selber - und definitiv gezielt - inszeniert und gerade deswegen die Viewerzahlen erreicht, die sie erreicht. Alinity darf gerne in Unterwäsche streamen. Sie darf gerne bei jeder Gelegenheit etwas vom Boden aufheben, um ihren Arsch in die Kamera strecken zu können. Sie darf gerne täglich die Webcam ausrichten, um währenddessen die Brüste in Nahaufnahme präsentieren zu können. Sie darf gerne Pornostars einladen um sie im Stream zu präsentieren. Ich halte es für peinlich, aber es steht jeder Person frei, sich als Sexobjekt zu inszenieren. Alinity hat damit Erfolg, also hat sie keinen Grund etwas daran zu ändern. Lächerlich wird es dann, wenn sich diese Streamerin anschließend darüber beschwert, dass sie auf ihre äußeren Attribute reduziert wird und darauf aufbauend eine Sexismusdebatte auslöst. Das ist lächerlich. Alinity ist hier vieles, aber sicher kein Opfer von Sexismus.

Die wahren Opfer sind andere Streamerinnen, die gerne seriösen Content produzieren würden, aber kaum Aufmerksamkeit bekommen. Diese leiden darunter, dass Streamerinnen wie Alinity ein so eindeutig sexuelles Bild der weiblichen Twitch Personalities etablieren und diese Darstellung als Sexobjekt fast schon erwartet wird, dass sich alle Streamerinnen auf diese Attribute reduziern. Mit seriösem Content können sich Frauen deshalb nur äußerst schwer durchsetzen. Ich will hier auch keinesfalls die pubertierende, männliche Kundschaft von der Schuld freisprechen. Diese unterstützt ja diese Inszenierung als Sexobjekt. Es geht mir hier nur darum, dass Alinity hier völlig unberechtigt die Opferrolle sucht.

Und Twitch schützt Streamerinnen wie Alinity sogar noch und verzeiht ihnen so ziemlich jeden Ausrutscher und jeden Regelverstoß gegen die ansonsten so strikten Regeln (sexueller Content ist eigentlich untersagt. Alinity steht sogar seber dazu, dass sie immer von einer Sonderbehandlung durch Twitch profitiert hat und darum noch nie gebannt wurde).

Und dann kommen wir halt noch zum breiteren Kontext des „Skandals“. Letztendlich wurde alles von Alinity initiiert, indem sie einen „Copyright Strike“ gegen PewDiePie durchsetzen wollte, weil sie in einem seiner Videos zu sehen war. Hat sie immerhin so im Stream verkündet. Weiter verkündet sie im selben Stream, dass sie monatlich einfach Geld von CollabDRM überwiesen bekommt, die ihrerseits mit Copyright Strikes Geld scheffeln. Obwohl sie alles so im Stream aufgezeichnet hat, publizierte sie kurz darauf ein Statement, in dem sie sich wiederum in die Opferrolle stellt, als Opfer von CollabDRM, die angeblich ohne ihr Wissen gehandelt hätten. Nur um in diesem Kontext die Sexismuskarte zu spielen, um nicht ganz so lächerlich dazustehen. Hat selbstverständlich nicht geklappt.

Ich frage mich hier eher, ob Alinity tatsächlich so dumm ist, wie sie sich in diesem „Skandal“ dargestellt hat. Bis vor wenigen Wochen hätte ich gesagt: „nein, das ist nur gespielt“. Heute bin ich mir nicht mehr so sicher. Wer offen zu ihrer Scheinehe steht, die ihr die Einwanderung nach Kanada ermöglicht hat; wer offen dazu steht, das Copyright Recht auszunutzen um Geld zu ergaunern, der sollte vor sich selber geschützt werden und nicht mehr in die Öffentlichkeit treten.
 
Vice ist auch nur noch ganz weit links und mit HufPo und Kotaku die Vorreiter von dem falschen GamerGate. Ich vermeide alles von denen. Wer sich deren "Redaktion" und was die so rausscheißen, anschaut, der wird mich direkt verstehen.
Und ja: Die Twitch Twats sind ein wirkliches Problem. Eine Schande, dass Twitch das selber so inszeniert. Macht die Plattform für mich einfach noch uninteressanter, als sie es jetzt schon ist.

Dem was genau?
 
Natürlich ist der Kontext relevant. Wo kämen wir auch hin, wenn dem nicht so wäre? Wir sprechen hier von einer Streamerin, die sich selber - und definitiv gezielt - inszeniert und gerade deswegen die Viewerzahlen erreicht, die sie erreicht. Alinity darf gerne in Unterwäsche streamen. Sie darf gerne bei jeder Gelegenheit etwas vom Boden aufheben, um ihren Arsch in die Kamera strecken zu können. Sie darf gerne täglich die Webcam ausrichten, um währenddessen die Brüste in Nahaufnahme präsentieren zu können. Sie darf gerne Pornostars einladen um sie im Stream zu präsentieren. Ich halte es für peinlich, aber es steht jeder Person frei, sich als Sexobjekt zu inszenieren. Alinity hat damit Erfolg, also hat sie keinen Grund etwas daran zu ändern. Lächerlich wird es dann, wenn sich diese Streamerin anschließend darüber beschwert, dass sie auf ihre äußeren Attribute reduziert wird und darauf aufbauend eine Sexismusdebatte auslöst. Das ist lächerlich. Alinity ist hier vieles, aber sicher kein Opfer von Sexismus.

Die wahren Opfer sind andere Streamerinnen, die gerne seriösen Content produzieren würden, aber kaum Aufmerksamkeit bekommen. Diese leiden darunter, dass Streamerinnen wie Alinity ein so eindeutig sexuelles Bild der weiblichen Twitch Personalities etablieren und diese Darstellung als Sexobjekt fast schon erwartet wird, dass sich alle Streamerinnen auf diese Attribute reduziern. Mit seriösem Content können sich Frauen deshalb nur äußerst schwer durchsetzen. Ich will hier auch keinesfalls die pubertierende, männliche Kundschaft von der Schuld freisprechen. Diese unterstützt ja diese Inszenierung als Sexobjekt. Es geht mir hier nur darum, dass Alinity hier völlig unberechtigt die Opferrolle sucht.

Und Twitch schützt Streamerinnen wie Alinity sogar noch und verzeiht ihnen so ziemlich jeden Ausrutscher und jeden Regelverstoß gegen die ansonsten so strikten Regeln (sexueller Content ist eigentlich untersagt. Alinity steht sogar seber dazu, dass sie immer von einer Sonderbehandlung durch Twitch profitiert hat und darum noch nie gebannt wurde).

Und dann kommen wir halt noch zum breiteren Kontext des „Skandals“. Letztendlich wurde alles von Alinity initiiert, indem sie einen „Copyright Strike“ gegen PewDiePie durchsetzen wollte, weil sie in einem seiner Videos zu sehen war. Hat sie immerhin so im Stream verkündet. Weiter verkündet sie im selben Stream, dass sie monatlich einfach Geld von CollabDRM überwiesen bekommt, die ihrerseits mit Copyright Strikes Geld scheffeln. Obwohl sie alles so im Stream aufgezeichnet hat, publizierte sie kurz darauf ein Statement, in dem sie sich wiederum in die Opferrolle stellt, als Opfer von CollabDRM, die angeblich ohne ihr Wissen gehandelt hätten. Nur um in diesem Kontext die Sexismuskarte zu spielen, um nicht ganz so lächerlich dazustehen. Hat selbstverständlich nicht geklappt.

Ich frage mich hier eher, ob Alinity tatsächlich so dumm ist, wie sie sich in diesem „Skandal“ dargestellt hat. Bis vor wenigen Wochen hätte ich gesagt: „nein, das ist nur gespielt“. Heute bin ich mir nicht mehr so sicher. Wer offen zu ihrer Scheinehe steht, die ihr die Einwanderung nach Kanada ermöglicht hat; wer offen dazu steht, das Copyright Recht auszunutzen um Geld zu ergaunern, der sollte vor sich selber geschützt werden und nicht mehr in die Öffentlichkeit treten.
Sag nicht, dass das wahr ist.
Wie kann man dann nur so einer Person im Kampf gegen Sexismus unterstützen :enton:?
 
Mit seinem aussehen Geld zu verdienen ist eine Sache. Das machen viele. Und "Sex Sells" war noch nie ein Geheimnis.

Aber als jemand mit einer riesigen, jungen, beeinflussbaren Anhängerschaft wie Pewdiepie herzugehen und zu sagen, dass man dadurch "selber Schuld" ist an all den Beleidigungen, Drohungen und was die sonst so bekommen, ist unverantwortlich und dumm.

Aktion - Reaktion

Ist überall dasselbe Prinzip und wer zündelt, wird wohl auch mit dem Feuer leben müssen

Und manchmal ist das Feuer eben weit grösser als man es bei einem kleinen Funken zunächst erwarten konnte


Im Prinzip gehts eh nur darum, dass von Frauen Geld verdient wird indem sie ihren Körper eindeutig oder bewusst zweideutig einsetzen

Das löst halt vorhersehbare Konflikte aus

Und nicht der der das offensichtliche anspricht ist der Verursacher
 
Sag nicht, dass das wahr ist.
Wie kann man dann nur so einer Person im Kampf gegen Sexismus unterstützen :enton:?

Doch, alles 100% wahr. Sogar ersichtlich in ihrem Stream. Der ganze Skandal hat mit Sexismus rein gar nichts zu tun, sondern ist eine reine Abzockmasche von Alinity. Dass das im Vice-Bericht alles ausgeblendet wird, spricht für sich.
 
Doch, alles 100% wahr. Sogar ersichtlich in ihrem Stream. Der ganze Skandal hat mit Sexismus rein gar nichts zu tun, sondern ist eine reine Abzockmasche von Alinity. Dass das im Vice-Bericht alles ausgeblendet wird, spricht für sich.


Tja, das ist die neue Zeit

Früher haben Frauen wie Alice Schwarzer den Kampf gegen Sexismus oder angeblichen Sexismus geführt

Heutzutage führen Frauen die mit absichtlich sexualisierten Darstellungen und Aktionen Geld verdienen wollen diesen Kampf

Man sollte diese Frauen bewundern, denn sie sind clever genug um auf der Klaviatur des weltfremden Metoo Zeitgeistes zu spielen, den linke Medien wie Vice zelebrieren
 
Auf Youtube ist doch jeder Zweite zwielichtig. Vor allem wenn sie Jüngere gesponsorte Produkte andrehen und dann noch beim Verkauf Anteile erhalten. Aber es war schon eh immer ein Traum von Bibi ein Neckermann Werbefilm zu drehen.

Die Einen verkaufen eben Markenprodukte und die andere Weltanschauungen. Vor allem beim jeweiligen filter bubble werden die Gelder gemolken und dann noch Posten geschaffen. Noch nie konnte man aus der Blindheit besser Geld machen als dank dem Internet. Steck die Leute in einem Algorithmus und mach dann daraus dein Geld. Damals musste Kopp hierfür noch Bücher drucken, heute verkaufen (im wörtlichen Sinne) Leute sich zu Freiheitskämpfe, die davor den nötigen filter bubble zeugen.

Die Selbstentmündigung des 21. Jahrhunderts kommt mit ner Werbefläche daher, die du als solche gar nicht mehr wahrnimmst, weil sie sich als Medienartikel verkauft.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Verschwörungstheorie wäre wenn dahinter eine Gruppe von Illuminaten, Nazis aufm Mond oder Femischwule aufm Mars stecken, die uns alle beherrschen. Da steckt aber keiner dahinter. Es sind schlicht Leute die ihr Geld verdienen wollen.

Die einen arbeiten mit Marketingfirmen zusammen und verkaufen deren Produkte und kassieren Provisionen. Die Anderen verkaufen dir ein Weltbild. Damals in der analogen Zeit nannte man das Kaffeefahrt und Schlangenöl. Und wirklich jede Bewegung wird solche Leute auch haben. Man muss sie nur ausfindig machen und rausschmeißen. Die falsche Propheten.

Wobei ich diese Fraktion anders als Bond eher als Mitschwimmer sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das ist die neue Zeit

Früher haben Frauen wie Alice Schwarzer den Kampf gegen Sexismus oder angeblichen Sexismus geführt

Heutzutage führen Frauen die mit absichtlich sexualisierten Darstellungen und Aktionen Geld verdienen wollen diesen Kampf

Man sollte diese Frauen bewundern, denn sie sind clever genug um auf der Klaviatur des weltfremden Metoo Zeitgeistes zu spielen, den linke Medien wie Vice zelebrieren
Die ganzen Debatten sowie Meetoo usw., so gut sie eigentlich auch scheinen mögen, führten mir zum ersten Mal die Gefahr der linken Politik vor Augen. So von wegen, wenn du nicht voll und ganz für uns bist, dann bist du der letzte Dreck. Meist reichen schon allein Andeutungen ums voll ins rechte Eck geschoben zu werden. Richtig übertrieben und das geht mir langsam ziemlich gegen den Strich. Diskussion? Fehlanzeige.

Find ich langsam ziemlich bedenklich was so abgeht.
 
Game developer Chloe Sagal passed away
The 31-year-old woman walked on crutches into a downtown Portland park. Minutes later, she set herself on fire.
Bystanders put out the fire that consumed Chloe Sagal, but she died from her injuries. It was an act, witnesses and friends say, that was a political protest as well as a suicide.​
She was an indie game developer know for creating the game Homesick. And in 2013, Sagal, a transgender woman, became the target of hate mob Kiwi Farms, an online group New Yorker magazine described as "the web's biggest community of stalkers" that "specializes in harassing people they perceive as being mentally ill or sexually deviant in some way."​

https://www.oregonlive.com/portland/index.ssf/2018/06/woman_who_set_self_on_fire_in.html
http://www.dailymail.co.uk/news/art...-31-year-old-transgender-artist-set-fire.html

ich frage mich schon länger warum eine community wie die von kiwifarms immer noch existiert.
die community besteht nur noch aus abschaum.
 
Sind Verbrecher in meinen Augen. Die Gesetzeslage in Sachen Internet und Social Media ist leider komplett hinten nach. Hier muss sich etwas tun und es ust erschreckend wie langsam das geschieht.
 
oh... roblox hat es auch endlich mal in die mainstream news geschafft.

Roblox 'gang rape' shocks mother
A US mum has written a Facebook post describing her shock at seeing her child's avatar being "gang raped" by others in the online game Roblox.

Amber Petersen said her seven-year-old was playing the game, which is marketed at children, when she showed her the screen and asked what was happening.

She also shared screenshots, which showed two male avatars attacking her daughter's female character.



https://www.bbc.com/news/technology-44697788

:neutral:
 
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