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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Das roblox so riesig ist in den USA hatte mich letztens schon geschockt als ich ein Bericht dazu las. Das war aber eine US Zeitung und die Sorge war die gleiche im bericht.
 
Du meinst das auf dem Handy? Mein Sohn und meine Neffen waren eine Zeit lang fanat roblox zu zocken. Hin und wieder wird es mal angemacht aber eher seltener. Am Anfang konnten die es kaum abwarten zu spielen. Dieser ganze Hypewahn um PUBG, F..... (ich hasse es). Und dann noch die ganzen Twitch Jünger meine Fresse ist wie Youtube im Sekundentakt, Hauptsache ich finde einen der genug Viewer hat um mein Produkt zu verkaufen, wer weiß was da an Unsummen an die Streamer ausgegeben werden. Krass!
 
Gaming’s toxic men, explained

This story is not another attempt to chronicle the activities of racist and misogynist men who harass women and people of color on social media and in multiplayer games.

Nor is it an existential inquiry into their particular niche in the video game community. Rather, this story asks: Where do they come from? Why they are here? And what allows them to stay?

What follows are interviews — under a variety of rubrics — with 11 writers and academics who have studied and published useful work on the problem of misogyny and racism in gaming and in popular entertainment. Most have experienced harassment and abuse from toxic gamers.

ein auszug:
There’s an often promoted belief amongst certain people within the worlds of gaming and tech that technology is naturally, even biologically, the domain of men. This is usually based in the idea that men are naturally logical and women are naturally emotional. It completely negates the fact that computer programming was originally a feminized profession.

With the first computers, hardware design was considered to be the big challenge, and therefore was considered to be in the male domain. Programming was seen to be menial labor, like secretarial work. It was boring and repetitive, so they decided it was work for the women to do.

https://www.polygon.com/2018/7/25/17593516/video-game-culture-toxic-men-explained
 
Sollte es einem zu denken geben wenn ein Artikel quasi nur aus Statements von Frauen besteht, noch dazu Frauen die in eine Richtung aktiv sind?

Ja, sollte es

Netter Clickbait von polygon, muss man ihnen lassen, aber gleichberechtigung muss wohl noch geübt werden
 
Viele (wissenschaftliche) fakten gibt der artikel leider gottes nicht her, sondern viele meinungen und schlussfolgerungen von frauen, die generell in eine richtung tendieren

Wenn man so einem artikel glaubwürdigkeit verleihen will, sollte man die auswahl der personen die zu wort kommen zumindest halbwegs ausgeglichen gestalten

Ne talkshow über das thema soziale gerechtigkeit nur mit politikern der linken zu besetzen wäre ja auch keine gute idee um mal einen vergleich zu bringen

Aber der artikel soll ja auch nicht fair sein, sondern das urteil steht ja schon in der clickbait überschrift fest und es geht nur noch darum argumente dafür zu konstruieren

Schauprozesse funktionieren ähnlich
 
Die ersten Programmierer waren weiblich. Nach dem ersten überlieferten Programmierer (Ada Lovelace) wurde sogar eine Programmiersprache benannt.

Leonardo da Vinci hat aber auch nicht das erste U-Boot entwickelt, auch wenn er die Konzeptzeichnungen hatte.

Und wenn ich mir die Pioniere anschaue die dann die Sache in die Tat umsetzten war das auch eher durchmischt.
 
Leonardo da Vinci hat aber auch nicht das erste U-Boot entwickelt, auch wenn er die Konzeptzeichnungen hatte.

Du gehst am Punkt des Artikels vorbei. Frauen waren genauso Pioniere der Informationstechnologie wie Männer und Ada Lovelace ist da lediglich das bekannteste Beispiel. Es gibt aber auch noch z. B. Grace Hopper, die lediglich nicht so gut vermarktet wird wie Ken Thompson und Dennis Ritchie. Also nix von wegen, dass Frauen nur zur Arbeit als Kindergärtnerin geeignet sind und ähnlicher Schwachsinn.
 
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Du gehst am Punkt des Artikels vorbei. Frauen waren genauso Pioniere der Informationstechnologie wie Männer und Ada Lovelace ist da lediglich das bekannteste Beispiel. Es gibt aber auch noch z. B. Grace Hopper, die lediglich nicht so gut vermarktet wird wie Ken Thompson und Dennis Ritchie. Also nix von wegen, dass Frauen nur zur Arbeit als Kindergärtnerin geeignet sind und ähnlicher Schwachsinn.

Da steht "Feminin wie bei den Sekretären". Nicht "Genauso Pioniere wie Männer".
 
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:ugly: ?

Die Software wurde gekauft und nicht selber programmiert. Textzeilen tippen ist kein Programmieren.
Und Strom kommt aus der Steckdose.
Wird das wieder ein Thread wo Naru/Leute über Sachen reden, wovon sie keinen blassen Schimmer haben?

Disclaimer: Ich programmiere seit über 30 Jahren und habe Grace Hopper sogar Cobol verziehen.
 
Und Strom kommt aus der Steckdose.

Die Produktion von Strom ist ebenso nicht so feminin wie damals der Sekretärsberuf.

Wird das wieder ein Thread wo Naru/Leute über Sachen reden, wovon sie keinen blassen Schimmer haben?

Historie ist noch keine Naturwissenschaft.

Disclaimer: Ich programmiere seit über 30 Jahren und habe Grace Hopper sogar Cobol verziehen.

So feminin scheint der Grace Hopper aber nicht zu sein.
 
Die Produktion von Strom ist ebenso nicht so feminin wie damals der Sekretärsberuf.
Wer redet über den Sekretärberuf? Genauso wie Strom produziert werden muss, damit er aus der Steckdose kommt, muss Software von irgendjemandem programmiert werden, damit sie gekauft werden kann. Und im übrigen war der Markt für Kaufsoftware in den Anfangsjahren der IT eher weniger groß und das meiste Individualsoftware.
 
Da steht "Feminin wie bei den Sekretären". Nicht "Genauso".

Lies nochmal genauer: da steht dass programmieren eine Frauendomäne am Anfang war und die Hardwareentwicklung eine Männerdomäne und ich habe das dann verallgemeinert, dass Frauen genauso Pioniere in der IT hatten wie Männer. Man kann zwar argumentieren, dass in der Zeit als die ersten Computer aufkamen die meisten Männer im Krieg waren, aber das ändert ja trotzdem nix daran, dass es damals viele weibliche Programmierer gab.
 
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Dann würdest du nicht die Frage stellen woher das mit den Sekretärsberuf kommt.

Lies nochmal genauer: da steht dass programmieren eine Frauendomäne am Anfang war und die Hardwareentwicklung eine Männerdomäne und ich habe das dann verallgemeinert, dass Frauen genauso Pioniere in der IT hatten wie Männer. Man kann zwar argumentieren, dass in der Zeit als die ersten Computer aufkamen die meisten Männer im Krieg waren, aber das ändert ja trotzdem nix daran, dass es damals viele weibliche Programmierer gab.

Wenn ich mir aber das Verhältnis anschaue der gelisteten Pioniere war die Sache aber eher durchmischt und kein reiner Frauenberuf. Was aber stimmt ist, dass dort mehr Frauen im Verhältnis waren als in gewissen anderen Berufen.
 
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