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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Nicht offen für weitere Antworten.
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Kann man ja darüber streiten ob es solche Chatgruppen im Arbeitsumfeld braucht (kann man aber auch leicht ignorieren....überhaupt kein Problem), aber wer bei (und ich finds nicht lustig, sondern nur kackegal einfach) diesen vermemeten Pokemon-Unsinn als erstes denkt "uhh, was für ein Perverser, direkt melden", der hat wahrscheinlich selbst ein paar dezente Probleme.

Bin da auch bei @miko, dass der andere Punkt problematischer ist, wobei ich es auch etwas seltsam finde, wie da manch Aussage von Opfern dieser Dynamik die eigen Verantwortung komplett weggedrückt wird bzw. die Art wie es geschildert wird hat auch bissl was Komisches...also dieses "natürlich macht man es dann".....

Aber gut....heute wohl kotaku auch eine positive News darüber gebracht wie eine Nier-Fanatikerin auf Tinder Männer dazu gebracht hat sich Nier Automata zu kaufen und zu zocken, um sie danach zu ghosten, weil ihnen das Game nicht so gefallen hat/sie nix dafür zurückbekommen haben......

...so ein bissl einen Dachschaden hat die Welt bei diesem Thema halt langsam wirklich .
 
Viele (kleine) Jungs, die Opfer von Gewalt und Päderasten wurden, freuen sich über deine Denke.

Vielleicht sollten Männer auch die Straßenseite wechseln, wenn sie vor oder hinter sich einen Mann sehen, der alleine ist. Immerhin sind Männer immer noch bedeutend öfter Opfer von Gewalttaten als Frauen. Wird dann ein großartiges Zickzack-Rennen quer über die Straße, weil sich alle ständig und überall aus dem Weg gehen müssen.

Kann man ja darüber streiten ob es solche Chatgruppen im Arbeitsumfeld braucht (kann man aber auch leicht ignorieren....überhaupt kein Problem), aber wer bei (und ich finds nicht lustig, sondern nur kackegal einfach) diesen vermemeten Pokemon-Unsinn als erstes denkt "uhh, was für ein Perverser, direkt melden", der hat wahrscheinlich selbst ein paar dezente Probleme.

Das wäre imo eine sinnvollere Kritik: warum braucht es einen solchen Chat im offiziellen Rahmen? Denke nicht, dass das notwendig ist. Das können die Mitarbeiter problemlos im privaten Rahmen eröffnen - aber da muss nun wahrlich nicht jeder Mitarbeiter involviert sein.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Viele (kleine) Jungs, die Opfer von Gewalt und Päderasten wurden, freuen sich über deine Denke.
Über Erwachsene Männliche Opfer sprechen wir nicht. Die sind sowieso immer obsolet.
Raubüberfälle auf meist junge, männliche teens und twens auf dem Nachhauseweg in der Nacht oder Parks lese ich tatsächlich fast täglich in der Zeitung, nicht selten ausgeübt von Gruppierungen anderer junger Männer, die wiederum als besonders schutzwürdig gelten bei den Personen, die sich über sexuelle Zoten über Pokemon ereifern.
 
Kann man ja darüber streiten ob es solche Chatgruppen im Arbeitsumfeld braucht (kann man aber auch leicht ignorieren....überhaupt kein Problem), aber wer bei (und ich finds nicht lustig, sondern nur kackegal einfach) diesen vermemeten Pokemon-Unsinn als erstes denkt "uhh, was für ein Perverser, direkt melden", der hat wahrscheinlich selbst ein paar dezente Probleme.
Sehe ich anders. Gewisse Themen haben am Arbeitsplatz einfach nichts zu suchen. Nur weil es einen Meme-Channel in einer Organisation gibt, heißt das nicht, dass man da völlig freidrehen kann und jeder der es liest ist selber schuld. Das hat Grenzen wie jede andere, offene Kommunikation auch.
Aber hier wird sowas dann mit "Soll sich nicht so anstellen" , "Solls halt ignorieren" und "Hätte ja direkt was zum Verfasser sagen können" kommentiert und
das sind so Antworten, die einen ganz üblen Beigeschmack haben. Die haben so "Hätte halt keinen kurzen Rock anziehen sollen" Vibes.
 
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Sehe ich anders. Gewisse Themen haben am Arbeitsplatz einfach nichts zu suchen.
Nur weil es einen Meme-Channel in einer Organisation gibt, heißt das nicht,
dass man da völlig freidrehen kann und jeder der es liest ist selber schuld.
Das hat Grenzen wie jede andere, offene Kommunikation auch.
Aber hier wird sowas dann mit "Soll sich nicht so anstellen" kommentiert und
das ist so eine Antwort, die einen ganz üblen Beigeschmack hat.

Niemand spricht davon, dass man völlig frei alles reinhauen kann. Selbstverständlich hat man sich an gewisse Regeln zu halten, sodass niemand verletzt oder beleidigt wird. Auch rechtliche Einschränkungen hat man auch in solchen Chaträumen selbstverständlich einzuhalten. Wir sprechen hier aber von Memes, die niemanden beleidigen können, der bei klarem Verstand ist. Wir sprechen von Memes, die unmöglich jemanden verletzten können. Und wir sprechen von Memes, die rechtlich völlig unproblematisch sind.

Wer eine sehr tiefe Schmerzgrenze hat, was harmlosen, aber ev. etwas dummen Humor betrifft, sich aber trotzdem in einem rein zu humoristischen Zwecken erstellten Channel aufhält, der ist mit Sicherheit selber Schuld, wenn er in diesem Channel mit eben diesem dummen, aber trotzdem völlig harmlosen Humor konfrontiert wird.

Ich gehe auch nicht bei Discord in einen Porn-Channel und beklage mich dann, dass dort pornografische Inhalte gepostet werden. Wenn eine Firma einen Porn-Channel anbietet, können wir uns gerne darüber unterhalten, ob der Porn-Channel notwendig und sinnvoll ist (ist er natürlich nicht) - aber wenn er existiert, ist es völlig unproblematisch, wenn ihn die Mitarbeitet auch entsprechend nutzen, um pornografische Inhalte zu teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Blödsinn. Ein Meme-Channel am Arbeitsplatz unterliegt doch den gleichen Regeln der Kommunikation, wie die allgemeine Kommunikation des Unternehmens es vorsieht. Das ist eben kein Porno-Channel auf Discord. Und wenn der geile Manfred übers Ficken von Genshin Charakteren philosophieren möchte, ist das der vollkommen falsche Rahmen dafür. Ich verstehe gar nicht, wie man das anders empfinden kann.
 
Sexualität ist kein Werk des Teufels. Etwas weniger Verbissenheit im Umgang damit würde manchem hier gut zu Gesicht stehen und aus dem Thread wäre schon mal die Hälfte der heißen Luft raus.

Ansonsten möchte ich grundsätzlich nicht in einer Gesellschaft leben, die von Zugehörigen einer Bevölkerungsgruppe erwartet, dass sie Zugehörigen einer anderen Bevölkerungsgruppe im öffentlichen Raum zu signalisieren hätten, dass sie keine Gefahr für deren Leib und Leben darstellen. Und zwar ganz unabhängig davon was wem zwischen den Beinen baumelt oder nicht. Wer das anders sieht, bitte ganz schnell die Straßenseite wechseln wenn ich dahergelaufen komme :kruemel:
 
So ein Blödsinn. Ein Meme-Channel am Arbeitsplatz unterliegt doch den gleichen Regeln der Kommunikation, wie die allgemeine Kommunikation des Unternehmens es vorsieht.

Richtig, es gelten die gleichen Regeln wie bei der zwischenmenschlichen Kommunikation der Mitarbeiter untereinander. Und wenn sich jemand in der Pause über die sexuelle Anziehungskraft bestimmter fiktiven Charaktere austauschen würde, käme - hoffentlich - kein Mensch, der bei Verstand ist, auf die Idee, das Verhalten anzuprangern.

Das ist eben kein Porno-Channel auf Discord.

Es wurden auch keine pornografischen Inhalte gepostet. So wie es sich in der News anhört, wurde wohl ein Video wie dieses gepostet:

 
Sex hat einfach am Arbeitsplatz nichts verloren. Keine Ahnung was daran so schwer zu verstehen ist.
 
Richtig, es gelten die gleichen Regeln wie bei der zwischenmenschlichen Kommunikation der Mitarbeiter untereinander. Und wenn sich jemand in der Pause über die sexuelle Anziehungskraft bestimmter fiktiven Charaktere austauschen würde, käme - hoffentlich - kein Mensch, der bei Verstand ist, auf die Idee, das Verhalten anzuprangern.
Äh. Aber selbstverständlich wäre auch das unpassend und würde für entgleiste Gesichter sorgen, wenn es vor versammelter Belegschaft passiert.
 
Sex hat einfach am Arbeitsplatz nichts verloren. Keine Ahnung was daran so schwer zu verstehen ist.

Hast du die Denkweise irgendwann im 20. Jahrhundert ausgegraben, als Mitarbeiter unmöglich in einer Beziehung sein durften? Hint: ein Großteil der Beziehungen entstehen am Arbeitsplatz. Sexualität ist also am Arbeitsplatz fast zwangsläufig ein Thema.

Äh. Aber selbstverständlich wäre auch das unpassend und würde für entgleiste Gesichter sorgen, wenn es vor versammelter Belegschaft passiert.

Wer spricht denn vor versammelter Belegschaft? Wir sprechen von einer Konversation zwischen einigen Mitarbeitern in einem entsprechenden Raum, der explizit für Scherze und anderen Nonsense geschaffen wurde.
 
Ich würd ja noch mitgehen, wenn sowas unter gleichgeschlechtlichen Kollegen ohne Anwesenheit einer Führungskraft thematisiert wird. Hab ja auch mal auf dem Bau gearbeitet. Da gehts halt entsprechend derbe zu. Aber so im Büroalltag: vollkommen unpassend. Da ist jede Zweideutigkeit zu viel.
 
Ich würd ja noch mitgehen, wenn sowas unter gleichgeschlechtlichen Kollegen ohne Anwesenheit einer Führungskraft thematisiert wird.

Was hat das Geschlecht damit zu tun? :ugly:

Hab ja auch mal auf dem Bau gearbeitet. Da gehts halt entsprechend derbe zu. Aber so im Büroalltag: vollkommen unpassend. Da ist jede Zweideutigkeit zu viel.

Nochmal: die Konversation fand nicht in einem Arbeitsumfeld statt, sondern in einem Raum der nur für solchen Nonsense geschaffen wurde. Dort gelten selbstverständlich andere Regeln als in einer Konversation im Büro. Viel eher wäre es vergleichbar mit einer Konversation in der Pause, die jemand unbeabsichtigt oder beabsichtigt mithören könnte, ohne direkt angesprochen zu werden.

Die entsprechenden Konversationen sind nicht mal auf Seiten wie Reddit o.ä. als NSWF markiert - mit gutem Grund.
 
Wer spricht denn vor versammelter Belegschaft? Wir sprechen von einer Konversation zwischen einigen Mitarbeitern in einem entsprechenden Raum, der explizit für Scherze und anderen Nonsense geschaffen wurde.
Für Scherze in gewissem Rahmen. Sexualität verlässt den Rahmen, der für offene Kommunikation am Arbeitsplatz geeignet ist.
Damit fühlt sich einfach nicht jeder wohl, deshalb hält man sich in aller Regel daran, es nicht zu thematisieren.
Die 18 jährige Praktikantin möchte nicht wissen, was den 56 jährigen Manfred erregt. Egal ob im Scherz oder nicht.
Es ist unangenehm.
 
Für Scherze in gewissem Rahmen. Sexualität verlässt den Rahmen, der für offene Kommunikation am Arbeitsplatz geeignet ist.
Damit fühlt sich einfach nicht jeder wohl, deshalb hält man sich in aller Regel daran, es nicht zu thematisieren.
Die 18 jährige Praktikantin möchte nicht wissen, was den 56 jährigen Manfred erregt.

Dann hoffe ich, dass die 56 jährige Julia nie in einer Konversation mit Brigitte erwähnt, welchen Schauspieler sie besonders attraktiv findet, während der 18 Jährige Praktikant Manfred die Konversation unangesprochen verfolgt. Es wäre wohl äußerst verstörend für ihn. Und noch viel mehr hoffe ich, dass Julia nie einen Scherz darüber macht, dass sie einen gewissen Schauspieler "nicht von der Bettkante stoßen würde", der Manfred zu Ohren kommen könnte. Das wäre wohl ein Weltuntergang in deiner Welt.
 
Hast du die Denkweise irgendwann im 20. Jahrhundert ausgegraben, als Mitarbeiter unmöglich in einer Beziehung sein durften? Hint: ein Großteil der Beziehungen entstehen am Arbeitsplatz. Sexualität ist also am Arbeitsplatz fast zwangsläufig ein Thema.
Ich geh auf Arbeit auch aufs Klo, trotzdem bespreche ich meine Häufchen nicht laut im Büro.

Keine Ahnung was du hast oder wo du arbeitest. Aber in einem professionellen Arbeitsumfeld hat "wen/was würdest du ficken" schlichtweg nix zu suchen.
 
Ich geh auf Arbeit auch aufs Klo, trotzdem bespreche ich meine Häufchen nicht laut im Büro.

Keine Ahnung was du hast oder wo du arbeitest. Aber in einem professionellen Arbeitsumfeld hat "wen/was würdest du ficken" schlichtweg nix zu suchen.

Wir
Sprechen
Hier
Nicht
Von
Einer
Konversation
Im
Büro

Wie oft muss man das noch wiederholen?
 
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