Das Problem heutzutage ist einfach das die jüngeren Generationen zerbrechlich sind wie sonstwas und nicht kritikfähig.
Das ist dann grundsätzlich deren Problem, aber die neue Mode ist dann dieses Problem allen aufzubürden. Deshalb gibt es ja auch "Safe Spaces" in Schulen und an Hochschulen usw, wo Schüler/Studenten vor anderen Meinungen geschützt sind.
Das muss man sich mal vorstellen, über sowas hätte man zu meiner Schul/Studienzeit gelacht und heute ist es Realität bzw wird von bestimmten Gruppen eingefordert.
Wie sollen diese Generationen lernen mit anderen Meinungen als der ihren zu leben?
Angenommen man ist jemand mit 100kg und liest im Internet irgendwas darüber das eine Videospielfigur aufgrund von Übergewicht nicht gemocht wird.
Wie labil muss man sein um das auf sich zu beziehen?
Und wenn man so labil ist, dann sollte man sich Hilfe suchen.
Aber man kann einfach nicht erwarten das der Rest der Welt jeden Menschen der sich irgendwie angegriffen fühlt wie ein rohes Ei behandelt.
Dann können wir Sprache nämlich völlig abschaffen, denn letztlich kann sich jeder wegen allem angegriffen fühlen.
Und wenn man dann nur noch sprachlichen Eiertanz macht, hat Sprache eben keinerlei Bedeutung mehr, denn man teilt nicht mehr mit was man selbst meint oder denkt, sondern man sagt nur noch was man meint was der jeweils Andere hören will damit er sich nicht irgendwie angegriffen fühlt.
Was wäre das für eine Welt.
Eine Welt voller Sprachverbote und Gedankenpolizisten, eine völlig verlogene Welt, wo jeder nach aussen hin lächelt und gute Miene zum bösen Spiel macht.