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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Auch das ist wieder eine falsche Aussage deinerseits. Meine Posts dazu waren vor der Studie, nicht nachdem sie geposted wurde.

Wie gesagt, du könntest auch einfach deinen Standpunkt erläutern, wenn er offensichtlich so völlig verdreht dargestellt wurde.

20% von 700.000 ist immer noch mehr als 40% von 300.000. Der Anteil der Männer, die Videospiele spielen, ist größer, vermute ich.

Es geht aber nicht um eine absolute, sondern um eine prozentuale Zahl. Entsprechend ist das Beispiel, das du dir da zusammengereimt hast, ein ziemlich seltsames.
 
Wie gesagt, du könntest auch einfach deinen Standpunkt erläutern, wenn er offensichtlich so völlig verdreht dargestellt wurde.
Ich habe dir meinen Standpunkt vorhin sogar nochmal zitiert, da du ihn falsch wiedergegeben hast.

Es geht aber nicht um eine absolute, sondern um eine prozentuale Zahl. Entsprechend ist das Beispiel, das du dir da zusammengereimt hast, ein ziemlich seltsames.
Du bestimmst zum Glück nicht wie ich das mit der Wahrscheinlichkeit meine. Kannst deine Agenda ruhig runterfahren, dann unterstellst du mir nicht pausenlos Dinge, die ich nicht aussage.
 
Ich habe dir meinen Standpunkt vorhin sogar nochmal zitiert, da du ihn falsch wiedergegeben hast.

Wat?
Ich habe das Gefühl, du hast dir alleine in der Diskussion heute etwa 8x widersprochen.

Das war deine Aussage auf meine angeblich falsche Wiedergabe deines Geäußerten:
Wo schrieb ich was von mehr? Ich schrieb das sie anders beleidigt werden. Übrigens in der Studie enthalten:

Wenn du mir also was vorwerfen willst, dann bitte auch mit Aussagen, die von mir stammen. Danke.

Kurz darauf meintest du:

Es gibt keine neue Aussage von mir. Ich sagte Frauen werden anders beleidigt, werden mehr sexuell belästigt und das ist nachweislich so (lt. der Studie) Ich schrieb dir sogar schon das es eigentlich dumm genug ist, das man überhaupt diskutieren muss wie beleidigt wird, da Beleidigungen so oder so nicht sein sollten.

Tut mir leid, wenn ich dich nun also nochmal frage: bist du der Ansicht, man sollte diskutieren wie jemand beleidigt wird, oder ob jemand beleidigt wird? Die beiden Aussagen da oben widersprechen sich nämlich gegenseitig.

Du bestimmst zum Glück nicht wie ich das mit der Wahrscheinlichkeit meine. Kannst deine Agenda ruhig runterfahren, dann unterstellst du mir nicht pausenlos Dinge, die ich nicht aussage.

Ich glaube eher du hast keine Ahnung, was die Aussage "es werden prozentual mehr Männer als Frauen beleidigt" bedeutet. Da mit Wahrscheinlichkeit zu kommen ist herrlich bekloppt.
 
man muss nicht in einem freundeskreis sein um spaß von ernst unterscheiden zu können. wer ein bisschen social aware ist und nicht nur überall beleidigungen und hate sehen will, der wird sowas erkennen.
stimme deiner grundaussage zu, aber warum sind wir deshalb idioten?

Offenbar helfen manchmal nicht mal deutliche „;)“-Smilies ;)


dieses ständige mimimi und die opfergesellschaft heutzutage sind so anstrengend. du kannst mit niemandem mehr ein normales gespräch führen ohne dass sich dieses individuum sofort beleidigt fühlt.

Das klappt im Grunde sogar recht gut, einfach auf beleidigende Begriffe verzichten. Natürlich gibt es immer welche die in jedem Wort oder jeder Geste eine Beleidigung sehen, aber die kann man recht gut aus seinem Leben aussortieren. Die sind meistens zwar laut, aber in einer deutlichen Minderheit.
Auf der anderen Seite muss man sich ja auch nicht ständig in seiner Männlichkeit angegriffen fühlen oder den Untergang der Kultur heraufbeschwören wenn irgendwo ein Darsteller zur Frau / zum schwulen / zum poc gemacht wird. Irgendwann wird sich da ein Gleichgewicht einspielen und nicht jeder versucht zwanghaft „woke“ zu sein.


Dann wäre wieder die Frage, warum sich Frauen schneller beleidigt fühlen, wenn es doch - gemäß der Auffassung der Männer - gar nicht so schlimm ist. Und - wenn man diese Auffassung vertritt - wieso man den Frauen kollektiv eine solche Dünnhäutigkeit unterstellen will

Wie gesagt, Gewöhnung im Umgang miteinander. Der Mensch kann sich an jeden möglichen Unsinn gewöhnen, selbst wenn es nicht gut ist.
 
Tut mir leid, wenn ich dich nun also nochmal frage: bist du der Ansicht, man sollte diskutieren wie jemand beleidigt wird, oder ob jemand beleidigt wird? Die beiden Aussagen da oben widersprechen sich nämlich gegenseitig.
Es gab zwei Aussagen von mir und beide scheinen dich massiv zu überfordern, deshalb ist dort jedoch kein Widerspruch vorhanden:

1. Frauen werden anders beleidigt als Männer - Belegt durch die Studie
2. Beleidigungen sollten ein No Go sein, daher ist es bizarr das (durch uns alle hier) diskutiert wird wie und wer mehr beleidigt wird.

Ich glaube eher du hast keine Ahnung, was die Aussage "es werden prozentual mehr Männer als Frauen beleidigt" bedeutet. Da mit Wahrscheinlichkeit zu kommen ist herrlich bekloppt.
ich glaube, du bist überfordert ohne Unterstellungen auszukommen, da ich nicht bei deinem Agenda-Spiel mitmache. Ich schrieb, das ich mir vorstellen kann das die Wahrscheinlichkeit höher ist das Männer mehr beleidigt werden als Frauen, was darauf zurückzuführen ist das mehr Männer zocken als Frauen und anhand Zahlen in diesem Thread ebenfalls belegt wurde. Ich habe zu keinem Zeitpunkt angezweifelt das Männer mehr beleidigt werden als Frauen.

das schrieb ich übrigens aufgrund dieser Aussage

Dann bleibt die Aussage: Männer bleiben mehr beleidigt. Diskussion beendet.
 
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Offenbar helfen manchmal nicht mal deutliche „;)“-Smilies ;)




Das klappt im Grunde sogar recht gut, einfach auf beleidigende Begriffe verzichten. Natürlich gibt es immer welche die in jedem Wort oder jeder Geste eine Beleidigung sehen, aber die kann man recht gut aus seinem Leben aussortieren. Die sind meistens zwar laut, aber in einer deutlichen Minderheit.
Auf der anderen Seite muss man sich ja auch nicht ständig in seiner Männlichkeit angegriffen fühlen oder den Untergang der Kultur heraufbeschwören wenn irgendwo ein Darsteller zur Frau / zum schwulen / zum poc gemacht wird. Irgendwann wird sich da ein Gleichgewicht einspielen und nicht jeder versucht zwanghaft „woke“ zu sein.




Wie gesagt, Gewöhnung im Umgang miteinander. Der Mensch kann sich an jeden möglichen Unsinn gewöhnen, selbst wenn es nicht gut ist.

ich weiß schon wie das gemeint war. ich wollte damit nur aufzeigen, dass diese wortwahl ja nicht von ungefähr kommt. du bezeichnest uns selbst als "idioten" und es ist vollkommen ok. für eine frau wäre das jetzt schon wieder eine beleidigung des eigenen geschlechts gewesen ;)

ich bin für maximale freiheit, dazu gehört auch die redefreiheit und die möglichkeit mich so auszudrücken wie ich möchte. und wenn es in meinem umfeld nun einmal gang und gäbe ist witzige beleidigungen in meinem freundeskreis rauszuhauen, dann lasse ich mir das auch nicht von irgendwelchen woke leuten verbieten, nur weil die meinen das gehört sich nicht. jeder kann ja gerne mit dem thema umgehen wie er will, aber wo die freiheit des individuums eingeschränkt wird hört für mich der spaß auf. solange es niemand außenstehenden betrifft hat sich da auch niemand einzumischen. und das heißt auch nicht dass ich wahllos auf die straße gehe und leute beleidige. soll sich jeder um seinen eigenen scheiss kümmern. ich schreibe ja auch schwulen nicht vor mit welchen kosenamen sie sich gerne betiteln wollen.

sobald beide seiten wirklich gleichberechtigt ihre meinung äußern dürfen und medial repräsentiert und gehört werden habe ich kein problem mehr damit. das ist aber ja leider nicht der fall. und wenn mittlerweile jeder neue film dazu verwendet wird den feminismus propaganda finger zu erheben um männer als toxische machos darzustellen und mehr diversity zu predigen, dann kann einem da schon mal das kotzen kommen. gerade das was der feminismus nämlich angeblich will, gleichberechtigung, wird da ganz und gar nicht gefördert. als weißer hetero mann bist du heutzutage das feindbild nummer 1. und dann dieses dumme "patriarchat" und "alte weiße männer" gelaber. das ist maximal respektlos. betrifft mich selbst zwar nicht, da ich noch relativ jung bin, aber man provoziert von anfang an, macht die hautfarbe, das geschlecht und die sexuelle orientierung zum problem und stellt diese als eine art erbsünde hin, als könnte irgendjemand was für diese dinge und wirft den leuten gleichzeitig privilegien vor während man sich selbst als opfer darstellt. und anschließend erwartet man dann, dass die leute, die man vorher angegriffen, beleidigt und degradiert hat noch wohlwollend zustimmen und diesen schwachsinn gutheißen. das ist einfach so lachhaft xD

meiner meinung nach ist immer die intention entscheidend. ich denke da sind wir uns auch alle einig. und mit diesem woken gelaber von privilegien, toxic masculinity, mansplaning, manspreading, strukturellem rassismus und fokussierung auf hautfarbe, geschlecht, sexualität und andere group identity dinge, macht man sich selbst nur zum affen. gerade die gruppe, die von sich behauptet maximal tolerant und inklusiv zu sein und menschen nicht aufgrund ihrer hautfarbe oder des geschlechts zu benachteiligen ist extrem intolerant, rassistisch und sexistisch gegenüber weißen hetero männern. wenn dann noch behauptet wird schwarze könnten nicht rassistisch sein oder rassismus gegen weiße gibt es nicht, dann brauche ich mit solchen leuten auch nicht diskutieren. das ist einfach nur verblendete ideologie. jeder mensch kann rassistisch oder sexistisch sein. JEDER.

frauenquoten die eine gruppe aufgrund ihres geschlechts bevorzugen sind nicht nur hochgradig kriminell und antidemokratisch sowie sexistisch, sie sind auch gegen geltendes recht. bin gespannt wann jemand dagegen klagt und hoffentlich recht bekommt. gleiches gilt für das ungleichgewicht in der berichterstattung. ich habe keine lust für so eine propaganda scheisse auch noch zwangsabgaben zu leisten. übrigens würde ich das gleiche bei einer männerquote, einer schwarzen- oder weißenquote, einer schwulen-, oder heteroquote und einer transsexuellenquote sagen. bevorzugung oder benachteiligung aufgrund des geschlechts, der hautfarbe, sexuellen orientierung etc. sind das allerletzte. mich wundert nur, dass es da so wenig widerstand gibt. haben wohl zu wenig leute das meisterwerk 1984 von george orwell gelesen.
 
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Es gab zwei Aussagen von mir und beide scheinen dich massiv zu überfordern, deshalb ist dort jedoch kein Widerspruch vorhanden:

1. Frauen werden anders beleidigt als Männer - Belegt durch die Studie
2. Beleidigungen sollten ein No Go sein, daher ist es bizarr das dikutiert wird wie und wer mehr beleidigt wird.

Ja, und was ist nun deine Aussage?

ich glaube, du bist überfordert ohne Unterstellungen auszukommen, da ich nicht bei deinem Agenda-Spiel mitmache. Ich schrieb, das die Wahrscheinlichkeit höher ist das Männer mehr beleidigt werden als Frauen, was darauf zurückzuführen ist das mehr Männer zocken als Frauen und anhand Zahlen in diesem Thread ebenfalls belegt wurde. Ich habe zu keinem Zeitpunkt angezweifelt das Männer eher oder weniger beleidigt werden als Frauen.

Das ist nun mal völliger Blödsinn und ich frage mich, wie man das ernsthaft behaupten kann. :ugly:
Nach deiner Argumentation ist es sehr wahrscheinlich, dass Männer durchschnittlich mehr verdienen als Frauen, weil mehr Männer arbeitstätig sind.
 
Ja, und was ist nun deine Aussage?
Das was dort steht
Das ist nun mal völliger Blödsinn und ich frage mich, wie man das ernsthaft behaupten kann. :ugly:
Nach deiner Argumentation ist es sehr wahrscheinlich, dass Männer durchschnittlich mehr verdienen als Frauen, weil mehr Männer arbeitstätig sind.
Das ist mal eine missglücktes Beispiel deinerseits. Ich habe es dir sogar an einem Zahlenbeispiel erklärt gehabt. Wenn da nichts gescheites mehr deinerseits kommt, dann sind wir beide hier fertig.
 
@NextGen ich wiederhole meine fragen auch gerne nochmal.

Darkeagle schrieb:
zu den videos und meinem beitrag oben hast du dich auch nicht geäußert. wie kann es also sein, dass die lüge der gender wage gap weiterhin in den öffentlichen medien, nachrichten und tagesschauen propagiert wird, wenn sie nachweislich falsch ist? wie kann es sein, dass ehemalige feministinnen die komplett faktenbasiert und neutral arbeiten und beide seiten zeigen von ihrer eigenen gruppe zerfleischt werden, wenn frauen angeblich so kritikfähig sind und männer gar nicht benachteiligt werden und überall das sagen haben und gehört werden? :)

schau dir wenigstens mal die zwei youtube videos an. es sei denn du hast angst dein matrix weltbild könnte angegriffen werden ;)

ach noch was: in universitäten bekommt man jetzt punkteabzug und schlechtere noten, wenn man nicht gendert. ich hab gedacht ich hör nicht richtig.
 
Also, mein Guter. Dir ist hoffentlich bekannt, dass ich mich nur ungern verarschen lasse und jemanden nicht einfach mit irgendwelchem Bullshit davonkommen lasse. Darum: Viel Spaß!


Das was dort steht widerspricht aber radikal den Aussagen, die du bisher getätigt hast. Du bist in eine Konversation reingegrätscht, bei der es darum ging, warum es keine eSport-Athletinnen gibt. Das Argument, das ich vorgebracht habe, war: Beleidigungen können es nicht sein, denn Männer werden mindestens genauso oft beleidigt wie Frauen.

Dein Kommentar dazu:

So rechtfertigt man also asoziales Verhalten? Nett

wer meint ein FPS Streamer (männlich) erhält die selben Beleidigungen wie ein FPS Streamer (weiblich) oder Hot Tube Streamsr (weiblich) erhält die selben Beleidigungen wie ein Hot Tube Streamer (männlich) sollte vielleicht mal die Augen aufmachen.

Der erste Teil des Beitrags war komplett am Thema vorbei, weil du mir eine Aussage unterstellt hast, die ich in dem von dir zitierten Beitrag abgelehnt habe. Fehler passieren; sei dir gestattet.

Der zweite Teil ist anhand des Kontextes aber eindeutig: du lehnst meine Aussage ab, dass die Beschimpfungen nicht der Grund sind. Ansonsten ergibt es keinen Sinn, mit diesem "Argument" in eine laufende Konversation zu grätschen. Entweder hast du also rein gar nichts zur Diskussion beigetragen, oder du vertrittst die Ansicht, dass diese Unterschiede (wenige sexuelle Beschimpfungen vs. viele allgemeine Beleidigungen und Beschimpfungen) einer der Gründe ist, warum es keine weiblichen Athletinnen gibt.

Auf meine erneute Aussage, dass Männer nicht weniger beleidigt werden als Frauen, kam von dir:

Ganz sicher nicht oder wo sind die Videos zu den sexuellen Belästigungen von Kerlen in Videospielen-Känalen?Zu Frauen, denen das passiert ist, findest du mehr als genug Videos.

Wieder: entweder willst du behaupten, dass Frauen mehr beschimpft werden, oder aber du unterscheidest zwischen den verschiedenen Arten von Beleidigungen. Eine andere Schlussfolgerung deines Geschriebenen ist faktisch unmöglich.

Richtig geil wurde es im Anschluss. Wir halten fest: in der Diskussion bis zu diesem Punkt hast du zu jedem Zeitpunkt darauf verwiesen, dass Frauen eben anders beleidigt werden als Männer. Und im Anschluss kommt dir nichts in den Sinn, als diese Argumentation selber zu diskreditieren. Nämlich damit:

Wie ich schrieb: Frauen werden gern anders beleidigt als Männer. Schlimm genug überhaupt diskutieren zu müssen wie beleidigt wird, da es gar nicht vorkommen sollte.

Nein, "man" diskutiert nicht, wie beleidigt wird. Du diskutierst, wie beleidigt wird. Riesiger Unterschied. Niemand sonst tut es. Einfach nur du. Und die Frage bleibt, warum du in eine Diskussion reingegrätscht bist, die sich nicht mit dem "wie", sondern dem "ob" befasst hat, um sie zu einer "wie"-Diskussion umzuformen, um dann diese "wie"-Diskussion für "schlimm" zu erklären.

Das ist mal eine missglücktes Beispiel deinerseits. Ich habe es dir sogar an einem Zahlenbeispiel erklärt gehabt. Wenn da nichts gescheites mehr deinerseits kommt, dann sind wir beide hier fertig.

Dein Zahlenbeispiel ist aber kompletter Quatsch. Rein von den Zahlen her. Wir wissen: prozentual werden mehr Männer beleidigt als Frauen. Die Studie hat das ergeben. Genau genommen: von 100 Männern haben 30 gesagt, sie seien online belästigt worden. Bei den Frauen sind es 23 %.12 % der Männer wurden sogar schon übler belästigt, bei den Frauen 8 %. Basierend auf diesen Zahlen hast du folgendes Beispiel aufgestellt.

20% von 700.000 ist immer noch mehr als 40% von 300.000. Der Anteil der Männer, die Videospiele spielen, ist größer, vermute ich.

Plötzlich ist also der Prozentsatz bei den Männern tiefer. Du hast die Zahlen komplett verdreht, um ein Zahlenbeispiel zu kreieren - und hast es selbst mit dem Zahlenbeispiel nicht geschafft, ein vernünftiges Argument zu formulieren. Ein genaueres Beispiel wäre also:

30 % von 700'000 sind deutlich mehr als 23 % von 300'000. Stell dir vor: JA, sind es. Wie sollte es auch anders sein? Die größere Community in absoluten Zahlen wird prozentual mehr belästigt, natürlich hat es auch in absoluten Zahlen mehr Belästigte in der größeren Community. Inwiefern nun aber die absolute Größe der Community irgendwas damit zu tun hat, dass die prozentuale Anzahl Belästigter steigt, ist weiterhin völlig absurd und ich verstehe nicht mal, wie man auch nur auf die Idee kommen kann, das zu argumentieren. :ugly:
 
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Der erste Teil des Beitrags war komplett am Thema vorbei, weil du mir eine Aussage unterstellt hast,
Falsch, du hast aufgrund des Zitats angenommen, dass ich dich anspreche :goodwork:
Wieder: entweder willst du behaupten, dass Frauen mehr beschimpft werden, oder aber du unterscheidest zwischen den verschiedenen Arten von Beleidigungen. Eine andere Schlussfolgerung deines Geschriebenen ist faktisch unmöglich.
Ich schrieb die ganze Zeit das es Unterschiede gibt wie Frauen beleidigt werden.

Wie ich sehe kommt also weiteehin nichts von dir. Viel Spaß hier noch.
 
Das Problem hier ist eben, dass man völlig grundlos versucht der Welt einzureden, dass Unterschiede generell schlecht sind, nein...nicht nur schlecht, sondern nicht existieren oder nicht existieren sollen. Unterschiede sind aber nicht schlecht, schon gar nicht bei Mann und Frau. Gewisse biologische Unterschiede wie Reaktionszeit werden sich eben auch bei Videospielen auswirken.

Und dann natürlich auch noch wie in jedem Sport auch, eben dann auch gesellschaftliche, die man aber wahrscheinlich nie komplett von eben wieder den biologischen Punkten trennen wird können.

Das Interesse von Frauen an Sport und Wettbewerb ist eben im Schnitt geringer als bei Männern. Dann kommt eben noch hinzu, dass dann auch bei den wettbewerbshungrigen Frauen und wettbewerbshungrigen Männern sich die Interessen stark verschieben. Warum ist Frauentennis beliebter als Frauenfußball und das schon lange vor Billie Jean King und der WTA? Warum ist, selbst wenn man in so einem Umfeld aufwächst die Tochter von Michael Schumacher dem Reitsport verbunden, der Sohn in der F1 - beide nämlich offensichtlich absolut ehrgeizig.
Warum ist Ski Alpin bei den Frauen weit stärker besetzt als Skispringen? Schwimmen im Vergleich zum Boxen? Das hat sicherlich auch viele gesellschaftliche Ursachen...aber schon in jungen Jahren gibt es fast schon grundlos auch bei Kindern, die Interesse am Wettkampf haben Unterschiede bei der Sportauswahl.

Und dort wo sich Frauen verstärkt interessieren ist das Niveau und die Klasse weit höher im Vergleich als dort wo kaum eines vorhanden ist - oft trotz wahnsinniger biologischer Nachteile. Und....naja....wem überrascht das? Wundert sich ja auch nicht, dass bei "Nationalsportarten" oft kleine Nationen stark im Vorteil sind. Dort wo der Pool aus dem man schon in der Jugend filtern kann sehr groß ist, wird man auch mehr Talent bekommen.

So ist das eben beim eSport auch. Nun sind laut Sony eben 41% der PS5-Besitzer (war doch 41 oder? Nur aus dem Kopf heraus) weiblich. Ist das imo schon sehr hoch, das ändert dennoch nix daran, dass ich zwar viele weiblicher Zockerinnen kenne, die gerne mal ein Game zocken...aber nur ganz weniger, die wirklich intensiv spielen....und die sind dann auch Klassen besser wenn man mit denen zockt. Da liegen dann Welten dazwischen.

Jungs? 80% der Typen, die ich in meinem Alter kenne zocken halbwegs gerne oder haben mal gerne gezockt und da sind die Unterschiede dann eben nicht ganz so krass. Und ich denke diese Erfahrung werden sehr viele auch hier so gemacht haben. Und wie soll das dann beim eSport anders laufen?

Das Video das hier dazu gepostet wurde: nur kurz reingeklickt und 2 der Damen gesehen und ohne sexistisch zu klingen: Das war doch sicher nur ne PR-Aktion. Man kann auch bei weiblichen Gamern nicht auf Twitch auf eSport suche gehen, denn dann findet man eventuell hübsche Mädchen eher als talentierte. Dazu gab es auch ein Interview von einer österreichischen League-Spielerin, die sowohl in Mixed, als auch reinen Frauenteams gespielt hat und da auch kritisch über das Thema reine PR-Aktion bei Frauen und Frauenliga berichtet hat.

Und wie ich schon schrieb, wird Interesse einfach auch eine Rolle spielen. Wird nicht überraschen, dass es mehr Topraider in WoW gibt die weiblich sind als in Call of Duty, oder?

Eine meiner Schwestern ist im Haushalt mit mir und meinem Bruder unter Dauerzockerei aufgewachsen...wurde früh eingebunden in den Gamingalltag...schon als Kleinkind auf dem N64 PS2/GC...hatte dann auch einen eigenen DS bekommen, viel gespielt. Die wird sich, trotz stark männlichem Einfluss dann auch bei den Games die gezockt wurden und die sie gesehen, immer mehr für Animal Crossing begeistern als für Fifa oder GTA. Und was daran soll auch falsch sein?


Gleiches gilt auch für das Thema Beleidigungen...da werden Dinge teilweise komplett verallgemeinernt. Wer mich beleidigt entscheide noch immer ich....aber wir leben fast in einer Zeit, in der dir die Gesellschaft einredet was Mann und auch Frau beleidigen oder aufregen soll. Ist auch nicht sinnvoll....jeder geht mit Emotionen anders um und eigentlich will man ja immer den Individualismus betonen....das vergisst man irgendwie aber wenn es dann um angeblich moralische Werte gehen soll - moralische Werte, die man dann über Gehirnakrobatik komplett ins Absurde treibt.

Es sind immer wieder komplexe Themen, auf die man einfache Antworten sucht, selbst wenn man zu diesen Antwort nur mit nem massiven Logikmangel ankommt.

Ich glaube wir sind auf einem guten Weg wenn es darum geht Einstiegsbarrieren für Frauen im Gaming bissl abzuschaffen und das ist fast von ganz alleine passiert...junge Mädels wie meine kleinen Cousinnen zocken einfach ganz gerne (ja, wieder Animal Crossing)....und das Interesse an dem Hobby steigt. Allein das wird auch dafür sorgen, dass dann in 10-20 Jahren ein eSport taugliches Game auftaucht, das mehr Frauen anlockt. Aber wir müssen ja auch alles mit der Brechstange machen....darf ja nicht sein und muss JETZT passieren auch wenn es sich um ganz harmlose Themen handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch, du hast aufgrund des Zitats angenommen, dass ich dich anspreche :goodwork:

Ich schrieb die ganze Zeit das es Unterschiede gibt wie Frauen beleidigt werden.

Wie ich sehe kommt also weiteehin nichts von dir. Viel Spaß hier noch.

Ach, tut mir leid, dass ich mich angesprochen fühle, wenn du einen Beitrag von mir zitierst.

Zum letzten Teil: immerhin scheinst du deinen Brainfart in Bezug auf dein Zahlenbeispiel eingesehen zu haben. Das ist ein Anfang.
 
frauenquoten die eine gruppe aufgrund ihres geschlechts bevorzugen sind nicht nur hochgradig kriminell und antidemokratisch sowie sexistisch, sie sind auch gegen geltendes recht. bin gespannt wann jemand dagegen klagt und hoffentlich recht bekommt. gleiches gilt für das ungleichgewicht in der berichterstattung. ich habe keine lust für so eine propaganda scheisse auch noch zwangsabgaben zu leisten. übrigens würde ich das gleiche bei einer männerquote, einer schwarzen- oder weißenquote, einer schwulen-, oder heteroquote und einer transsexuellenquote sagen. bevorzugung oder benachteiligung aufgrund des geschlechts, der hautfarbe, sexuellen orientierung etc. sind das allerletzte. mich wundert nur, dass es da so wenig widerstand gibt. haben wohl zu wenig leute das meisterwerk 1984 von george orwell gelesen.
Artikel 3 Grundgesetzt schützt nicht nur vor Diskriminierung, der Staat ist auch angehalten, auf die tatsächliche Gleichberechtigung von Männern und Frauen hinzuarbeiten und bestehende Nachteile zu beseitigen. Darauf wurde schon per Gerichtsurteile die Frauenquote legitimiert. Sie ist somit nicht per se gegen geltendes Recht.

Ob sie sinnvoll und gerecht ist, ist ein anderes Thema aber grundsätzlich rechtswidrig ist sie nicht nach aktueller Rechtssprechung.
 
Artikel 3 Grundgesetzt schützt nicht nur vor Diskriminierung, der Staat ist auch angehalten, auf die tatsächliche Gleichberechtigung von Männern und Frauen hinzuarbeiten und bestehende Nachteile zu beseitigen. Darauf wurde schon per Gerichtsurteile die Frauenquote legitimiert. Sie ist somit nicht per se gegen geltendes Recht.

Ob sie sinnvoll und gerecht ist, ist ein anderes Thema aber grundsätzlich rechtswidrig ist sie nicht nach aktueller Rechtssprechung.

das ist aber keine gleichberechtigung. gleichberechtigung bedeutet "equality of opportunity" also gleiche rechte und grundbedingungen zu schaffen. die karriereleiter musst du dann schon selbst erklimmen, 80 stunden wochen arbeiten und dafür dein komplettes sozialleben aufgeben. diese sind gegeben, da jede frau die gleichen grundrechte besitzt. nur weil es keine "equality of outcome" in manchen bereichen gibt heißt das nicht dass frauen benachteiligt werden. sonst müsste man auch so konsequent sein und männerquoten in sozialen berufen fordern, wo diese massiv unterrepräsentiert sind und in deutsches recht gießen. tut man aber nicht, weil es totaler quatsch ist, dass überall gleiche anteile von frauen und männern vertreten sein müssen. diese verteilung ergibt sich vollkommen natürlich und daran zwanghaft mit einer pflichtquote etwas ändern zu wollen ist hochgradiger unsinn. und nur weil gerichte die frauenquote legitimiert haben heißt das noch lange nicht dass sie automatisch rechtens ist. wieder andere können diesen urteilen widersprechen.
 
das ist aber keine gleichberechtigung. gleichberechtigung bedeutet "equality of opportunity" also gleiche rechte und grundbedingungen zu schaffen. die karriereleiter musst du dann schon selbst erklimmen, 80 stunden wochen arbeiten und dafür dein komplettes sozialleben aufgeben. diese sind gegeben, da jede frau die gleichen grundrechte besitzt. nur weil es keine "equality of outcome" in manchen bereichen gibt heißt das nicht dass frauen benachteiligt werden. sonst müsste man auch so konsequent sein und männerquoten in sozialen berufen fordern, wo diese massiv unterrepräsentiert sind und in deutsches recht gießen. tut man aber nicht, weil es totaler quatsch ist, dass überall gleiche anteile von frauen und männern vertreten sein müssen. diese verteilung ergibt sich vollkommen natürlich und daran zwanghaft mit einer pflichtquote etwas ändern zu wollen ist hochgradiger unsinn. und nur weil gerichte die frauenquote legitimiert haben heißt das noch lange nicht dass sie automatisch rechtens ist. wieder andere können diesen urteilen widersprechen.
Ich stimme dir ja inhaltlich vollkommen zu; es ist nur halt einfach leider so, dass die Frauenquote nach aktueller Rechtsprechung eben nicht rechtswidrig ist. Das mag deinem Rechtsempfinden widersprechen (tut es meinem auch) aber das ändert nichts daran, dass es nun einmal so ist.
 
Ich stimme dir ja inhaltlich vollkommen zu; es ist nur halt einfach leider so, dass die Frauenquote nach aktueller Rechtsprechung eben nicht rechtswidrig ist. Das mag deinem Rechtsempfinden widersprechen (tut es meinem auch) aber das ändert nichts daran, dass es nun einmal so ist.

einigen wir uns drauf dass sie temporär rechtens ist ;)
 
Ich wünschte, es wäre so, kann es mir mit dem aktuellen Zeitgeist in Deutschland aber nicht vorstellen, dass sich da zeitnah etwas dran ändern wird ehrlich gesagt.

naja früher oder später wird schon irgendein unternehmen klagen. spätestens wenn das unternehmensergebnis darunter leidet dass minderqualifizierte frauen im vorstand sitzen und die bude an die wand fahren. dieses urteil steht auf wackeligen beinen. blöd wird es nur wenn die angst vor einem image schaden oder shitstorm zu groß ist. mit dem zeitgeist hast du leider recht.
 
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