Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Ist nicht wahr? :ugly:
Rein statistisch gesehen ist es aber eher unwahrscheinlich, dass sich in einer Gruppe normaler Größe, die zusammen unterwegs ist, jemand als LGBTQ identifiziert. Und sobald es über diese Gruppe hinaus geht, wissen wir es nicht mehr (und gerade in Videospielen hat man äußerst selten einen großen engen Kreis an Vertrauten).
Ich hatte beim letzten Job knapp 15 Kollegen mit denen ich mich gut verstanden habe. Darunter war ein homosexueller Kollege und ein transsexueller Kollege.
In meiner ehemaligen Ausbildungsklasse (26 Leute) gab es auch zwei Homosexuelle Azubis.
 
Ich fühle mich doch nicht angegriffen? Ich gewichte nur Authentizität höher als Diversität, wie es jeder vernünftige Mensch tun sollte.
Das ist auch ok so
Nur finde ich es seltsam das es scheinbar eine unsichtbare Grenze dafür gibt wie oft homosexuelle in der Gesellschaft gezeigt werden dürfen um die Existenz der Heteros nicht zu gefährden xD
 
Das ist auch ok so
Nur finde ich es seltsam das es scheinbar eine unsichtbare Grenze dafür gibt wie oft homosexuelle in der Gesellschaft gezeigt werden dürfen um die Existenz der Heteros nicht zu gefährden xD

Ich interessiere mich auch nicht für die Sexualität von heterosexuellen Menschen und bin der Ansicht, dass in vielen Medien ein völlig unverhältnismäßiger Fokus auf die Sexualität der Menschen gelegt wird, um sie zu charakterisieren. Das ist völlig bekloppt, weil sich in der Realität nur ein kleiner Teil der Menschen tatsächlich mit einem so starken Fokus über die eigenen sexuellen Beziehungen definiert. Wieso sollte ich es also bei homosexuellen Personen anders handhaben?

Und die Tendenz ist nun mal eindeutig, dass man die LGBTQ Personen bewusst immer besser sichtbar machen will und dafür muss man noch stärker betonen, dass Charakter X sich als LGBTQ identifiziert. Denn schon alleine wenn es nicht betont wird, dass die Person sich als solche identifiziert, wird angenommen, dass es sich um heterosexuellen Charakter handelt und damit ist es bereits unzeitgemäß. Das ist ein Schritt in die komplett falsche Richtung.
 
Ist nicht wahr? :ugly:
Rein statistisch gesehen ist es aber eher unwahrscheinlich, dass sich in einer Gruppe normaler Größe, die zusammen unterwegs ist, jemand als LGBTQ identifiziert. Und sobald es über diese Gruppe hinaus geht, wissen wir es nicht mehr (und gerade in Videospielen hat man äußerst selten einen großen engen Kreis an Vertrauten).

Statistisch gesehen sind statistische Messwerte in kleinen Gruppen häufig nichts wert und enorm anfällig für statistische Ausreißer. Die Frage ist nach wie vor, ob die Charaktere ihre Sexualität nach außen tragen, denn nicht jedes Spiel ist ein Mass Effect, in dem der Commander seine Crew durchpimpert.

Persönlich mag ich den Ansatz von Blizzard bei Overwatch, bei dem sie solche Einblicke in das Privatleben der Helden in Comics und Videos gewähren. Weil, was wäre wohl glaubwürdiger? Dass Pharah und Mercy auf dem Schlachtfeld ihre Zungen miteinander verknoten, während sie zwischendurch eine Lore pushen? Oder dass sie auch außerhalb des Schlachtfeldes ein Privatleben besitzen und dort vielleicht schon einen Partner haben? Ich kann mich z. B. daran erinnern, dass Soldier 76 einen Lebenspartner hatte, sie aber Schluss gemacht haben, weil er aufgrund seines Soldatenleben (weltweite Einsätze und so) schlicht keine Zeit hatte für ihn. :nix: :pcat: :nyanwins:
 
Warum sollten Medien/Kunst auch irgendeiner Statistik entsprechen? Statistisch dreht sich unser Alltag nicht die ganze Zeit um Liebe, trotzdem kommt das Thema eben in fast jeder Produktion in irgendeiner Form vor, egal welches Genre. Die Produzenten zeigen das was sie zeigen wollen, was sie für zeigenswert halten, was sich verkauft, was ein Großteil oder eine Zielgruppe sehen will etc.

Ich habe nicht das Gefühl dass mir jemand eine Ideologie reindrücken will wenn ich schon wieder eine Sexszene sehen muss, ob hetero oder homo, und sehe Sexualität in echt und in Medien als vollkommen normal an. Habe auch kein Problem mit statistischer Überproportion von LGBT Charas. Alles andere hält sich doch auch nicht an Statistik. Wir reden einfach nur von Darstellungen in Medien, nicht von einer Übergewichtung in der Politik durch Quoten zb. Das wär nochmal was anderes.
 
Zum Beispiel? Der Mob wütet doch ständig über Twitter bis dann irgendwo jemand entlassen wird. Wart schon auf die Meldung dass dieser Designer vom HP Game gefeuert wurde.
Achso, cancel Culture. Gibt halt manchmal "false positives" (weil nicht jedes Mal wenn jemand Wolf schreit auch ein Wolf da ist), aber im grossen und Ganzen bin ich mit der Ausbeute dieses neuen Phänomens doch sehr zufrieden.

Bei Ubi mussten Arschlöcher gehen, in der Smash-Community wurden Pädos (Nairo), Creeps (Zero) und Vergewaltiger (D1) abgestraft (zumindest fürs erste), etc

Gemeinschaften werden dank der Internet-Keule wehrhafter und auf die Dauer, denke ich, dadurch auch gesünder und netter, einfach weil jeder weiss, dass das eigene Verhalten letztendlich Konsequenzen und Verantwortung mit sich bringt.
 
Warum sollten Medien/Kunst auch irgendeiner Statistik entsprechen? Statistisch dreht sich unser Alltag nicht die ganze Zeit um Liebe, trotzdem kommt das Thema eben in fast jeder Produktion in irgendeiner Form vor, egal welches Genre. Die Produzenten zeigen das was sie zeigen wollen, was sie für zeigenswert halten, was sich verkauft, was ein Großteil oder eine Zielgruppe sehen will etc.

Ich habe nicht das Gefühl dass mir jemand eine Ideologie reindrücken will wenn ich schon wieder eine Sexszene sehen muss, ob hetero oder homo, und sehe Sexualität in echt und in Medien als vollkommen normal an. Habe auch kein Problem mit statistischer Überproportion von LGBT Charas. Alles andere hält sich doch auch nicht an Statistik. Wir reden einfach nur von Darstellungen in Medien, nicht von einer Übergewichtung in der Politik durch Quoten zb. Das wär nochmal was anderes.

Ich habe ein Problem mit Überrepräsentation, weil es der Gruppe, die überrepräsentiert wird, schaden wird. Wie soll etwas je gesellschaftlich als "normal" akzeptiert werden, was in den Medien völlig übertrieben und darum "abnormal" dargestellt wird? Man gefährdet also - wie es in progressiven Kreisen leider seit Jahren normal ist - mit den eigenen Forderungen die eigentlichen Ziele und scheint es noch nicht mal zu kapieren. Jede künstliche Forderung nach Repräsentation treibt uns weiter weg von dem Ideal, dass es normal ist. Und dein Beispiel mit den Quoten ist darum gar nicht so unpassend. Denn diese haben die gleiche idiotische Wirkung.
 
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Achso, cancel Culture. Gibt halt manchmal "false positives" (weil nicht jedes Mal wenn jemand Wolf schreit auch ein Wolf da ist), aber im grossen und Ganzen bin ich mit der Ausbeute dieses neuen Phänomens doch sehr zufrieden.

Bei Ubi mussten Arschlöcher gehen, in der Smash-Community wurden Pädos (Nairo) und Creeps (Zero) abgestraft, zumindest fürs erste, etc.

Gemeinschaften werden dank der Internet-Keule wehrhafter und auf die Dauer, denke ich, dadurch auch gesünder und netter, einfach weil jeder weiss, dass das eigene Verhalten letztendlich Konsequenzen und Verantwortung mit sich bringt.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Industrie in dieser Atmosphäre floriert... Ja, ein paar Idioten werden abgestraft, aber wie viele eigentlich korrekte Kreative bleiben dem Allen deswegen grundsätzlich fern?

Klar, ist ne gewagte Hypothese von mir, aber ich denke es wird schon seinen Grund haben wieso durch die Bank immer mehr Business-Leute die Richtung angeben und immer weniger die Kreativen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Industrie in dieser Atmosphäre floriert... Ja, ein paar Idioten werden abgestraft, aber wie viele eigentlich korrekte Kreative bleiben dem Allen deswegen grundsätzlich fern?
Ich denke so gut wie niemand. Filme sind seit Metoo auch nicht schlechter geworden, aber immerhin sind Weinstein und seine Grusel-Genossen weg:
 
Ich denke so gut wie niemand. Filme sind seit Metoo auch nicht schlechter geworden, aber immerhin sind Weinstein und seine Grusel-Genossen weg:

Bei Blizzard dürfen Frauen für ihre Arbeit nicht kritisiert werden. Frauen werden wahllos befördert obwohl ihnen jegliche Qualifikationen fehlen. Weil sie Frauen sind. Ist das gut?

Die ganz radikalen Forderungen bleiben glücklicherweise in irgendwelchen Foren von irgendwelchen Vollidioten (basierend auf Vermutungen und "zwischen den Zeilen lesen" von irgendwelchen weltfremden Trotteln ganze Karrieren zerstören). Aber dass es durchaus auch negative Auswirkungen auf die Industrie hat, ist kaum von der Hand zu weisen.
 
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Bei Blizzard dürfen Frauen für ihre Arbeit nicht kritisiert werden. Frauen werden wahllos befördert obwohl ihnen jegliche Qualifikationen fehlen. Weil sie Frauen sind. Ist das gut?
Zur Kritik. Ich dachte es gibt zumindest Indizien, dass Kritik eh nur kontraproduktiv ist. Ist jedenfalls teil des Carnegie Einmaleins:

Aber wenn Frauen tatsächlich wahllos befördert werden, und das Schaden anrichtet, wird letztendlich das Endprodukt daran leiden und somit Blizzard selber: Natürliche Selektion.
 
Zur Kritik. Ich dachte es gibt zumindest Indizien, dass Kritik eh nur kontraproduktiv ist. Ist jedenfalls teil des Carnegie Einmaleins:

Aber wenn Frauen tatsächlich wahllos befördert werden, und das Schaden anrichtet, wird letztendlich das Endprodukt daran leiden und somit Blizzard selber: Natürliche Selektion.

Die E-Sports Szene bei Blizzard, auf die sich ein ehemaliger Mitarbeiter mit den von mir paraphrasierten Aussagen bezogen hat, ist heute tot. Genug gelitten? :coolface:
 
Achso, cancel Culture. Gibt halt manchmal "false positives" (weil nicht jedes Mal wenn jemand Wolf schreit auch ein Wolf da ist), aber im grossen und Ganzen bin ich mit der Ausbeute dieses neuen Phänomens doch sehr zufrieden.

Bei Ubi mussten Arschlöcher gehen, in der Smash-Community wurden Pädos (Nairo), Creeps (Zero) und Vergewaltiger (D1) abgestraft (zumindest fürs erste), etc

Gemeinschaften werden dank der Internet-Keule wehrhafter und auf die Dauer, denke ich, dadurch auch gesünder und netter, einfach weil jeder weiss, dass das eigene Verhalten letztendlich Konsequenzen und Verantwortung mit sich bringt.
Nairo wurde begnadigt von der Smash Community, da er scheinbar das Gerichtsverfahren gegen Cpt. Zack gewonnen hat.

Und selbst wenn dieser Entscheid nicht veröffentlicht wurde: Damals, sowie auch jetzt, wird mit Halbwissen gecancelt. Das zeigt die Nairo-Geschichte perfekt.
 
okay es war also nur die e-sports sparte die gemisswirtschaftet hat?

Schwierig zu sagen. Es war nur ein allgemeiner Rant eines Casters, der ehemals bei Blizzard angestellt war. Die Aussagen da waren aber ziemlich klar:
- Er durfte schreiben und sagen was er wollte, durfte Mitarbeiter kritisieren. Ausnahme: es waren Frauen oder PoC, dann wurde er aufgefordert, darauf zu verzichten und sie machen zu lassen.
- Frauen und PoC wurden teilweise entgegen jeglicher Qualifikationen mit Kompetenzen ausgestattet, denen sie nicht gerecht werden konnten.
Ich vermute, er konnte nur die Situation in diesem Bereich von Blizzard beurteilen und nicht im gesamten Studio.
 
Naja es ist in Deutschland nicht wirklich anders. Der Gendersprechschwachsinn zum Beispiel

Der ganze links grüne Wahnsinn wird uns noch das fürchten lehren.

Konservative werden doch heute schon alle als Nazis bezeichnet, obwohl sie nur sagen: "2 Geschlechter sind ausreichend"

Verrückte Zeiten kommen auf uns zu.
 
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Nairo wurde begnadigt von der Smash Community, da er scheinbar das Gerichtsverfahren gegen Cpt. Zack gewonnen hat.

Und selbst wenn dieser Entscheid nicht veröffentlicht wurde: Damals, sowie auch jetzt, wird mit Halbwissen gecancelt. Das zeigt die Nairo-Geschichte perfekt.
Ich glaube Nairo hat nie abgestritten, dass er als 20 Jähriger und Vorbild der Gemeinschaft mit einem 15 Jährigen sexuellen Kontakt hatte. Correct me if wrong

Da ist dann das Recht gar nicht mal so wichtig, und ich bilde mir mein eigenes Urteil darüber....
 
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