PS4 vs. Wii U vs. Xbox One: Der große Current-Gen-War

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Bitte nicht Remedy auf eine Stufe mit Naughty Dog stellen. Als Naughty Dog Crash Bandicoot entwickelt hat, brachte Remedy Max Payne raus. Aber soll ja Leute geben, die Nathan Drake den interessanteren Charakter finden. :)

Als Remedy mit Max Payne kam, entwickelte Naughty Dog das gefeierte Jak&Dexter, das nach dem geferierten CTR kam, welches selbst Naughty Dogs gefeierte Crash Reihe Abschloss.
Max Payne war natürlich ein guter Shooter, bot außer Noir Story Style und Shootermechanik nicht viel, habe es aber auch gut gesuchtet, gut reduziert ist oftmals besser als gewollter Mischmasch. Ist aber nun auch schon über 10 Jahre her.
Schade dass Remedy danach nur noch einen nur guten Skript-Shooter hervorgebracht hat, hat dir sicherlich gefallen, lief ja auch der 360 mit Microsoft Game Studios Logo im Intro. Ich hatte mir nach der ersten Präsentation aber doch weit mehr erhofft. Mal schauen ob sie es mit ihren nächsten Projekt schaffen die Leiter auf das ND Niveau nach oben zu klettern.
 
Sorry, aber Max Payne ist nicht wirklich die Story-Granate und Max Payne als Charakter nicht sonderlich vielschichtig.

Ich persönlich mag Spiele von Remedy, aber so fantastisch wie manche sie hier hinstellen sind sie wirklich nicht.

Wieso wird eigentlich der cineastische Aspekt runtergemacht bei Sony wo MS den seit Jahren fördert? Ryse, Alan Wake, Gears of War, tec. sind dann auch nur Filme mit einem Gameplay das den Spieler von Cutszene zu Cutszene bringen soll.

Von Cutscenes und Scripts leben Gears und AW sicher nicht.

Gears lebt vom Gameplay, dem kranken Design, das an Doom mahnt und hatte zumindest in den ersten beiden Teilen ne schöne, düstere Atmo. Dazu ist das Design mit der Architektur der Städte und Sera generell gelungen. Ryse ist ein Spiel, das sehr gut zu Sony passen würde, das stimmt.

Alan Wake lebt vom Suspense, der Atmo, wenn sich man alleine mit ner Taschenlampe durch bedrohliche Wälder fürchtet und irgendwo ein Schatten verschwindet. Das war genial gemacht und typisch Remedy. Das kriegt Naughty Dog in 100 Jahren nicht hin. Sollten mal ein Praktikum bei Remedy machen.
 
Vo

Alan Wake lebt vom Suspense, der Atmo, wenn sich man alleine mit ner Taschenlampe durch bedrohliche Wälder fürchtet und irgendwo ein Schatten verschwindet. Das war genial gemacht und typisch Remedy. Das kriegt Naughty Dog in 100 Jahren nicht hin. Sollten mal ein Praktikum bei Remedy machen.

äh die atmo verändert sich wenn sechs gegner auf dich einstürmen die du mit Strumgewehrsalven beantwortest. AW hat seine Momentw aber es wird viel zu viel sinnlos geballert.
 
Wenn das geballer wenigstens UC-Niveau hätte... Dabei verbingt man in dem Spiel so viel Zeit damit und trotz Max Payne Vergangenheit kommt so ein wischi-waschi geballer dabei raus.

jein, messerwerfende AW gegner stellten sich schon als ne größere herausforderung dar als die schergen die drake ans leder wollten. Und immer deckung :hmm: Danke gears..... aber ja insgesamt war max payne gameplay beiden überlegen.
 
Das Problem von Alan Wake ist nicht das Geballer sondern die ständigen Wiederholungen im Setting und Gameplay. Generator einschalten, zur nächsten Lampe rennen, auf Schatten schießen und vor größeren Gebrauchsgegenständen fliehen, reicht halt im immer gleichen Setting für 3h Spaß, leider dauert es 6h.
 
jein, messerwerfende AW gegner stellten sich schon als ne größere herausforderung dar als die schergen die drake ans leder wollten. Und immer deckung :hmm: Danke gears..... aber ja insgesamt war max payne gameplay beiden überlegen.

Ich persönlich sehe diesen Trend wirklich durch Gears verursacht. Es gibt ja sogar interne Infos von Naughty Dog und deren erstem PS3-Project. Sie wollten ja ursprünglich was anderes machen... Aber dnak dem Erfolg von Gears of War artigen 3rd-Person Shootern musste man das ja nachmachen.

Gears of War war schon zu seicht und UC ist es auch. Am meisten Spaß habe ich mit solchen Spielen auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Ist aber inzwischen in fast jedem Spiel so.

Normal ist das neue Easy. :neutral: Und dann bewerten die Leute das Gameplay unter diesen Aspekten...
 
ich hab viel länger gebraucht :nerd:
aber ja der repetive mist nervt an gewissen stellen. Gerade die Generator sachen. und setting ist doch das beste am game, einzig diese wald baller passagen sahen zu ähnlich aus.

AW hatte seine Probleme, man merkte, dass es mal Open-World sein sollte und dann auf linear runtergeschraubt wurde. Das Leveldesign wirkte dann etwas unausgegoren. Trotzdem: gewagtes Projekt, zum Teil grandios umgesetzt und typisch Remedy. Ein Nachfolger ohne vermeidbare Fehler hätte enorm Potential gehabt.

Games, wie sie Naughty Dog produziert, sind sicher solide gemacht, das Studio versteht was von Technik und hat Gears besser kopiert als andere. Trotzdem kein Studio, das von der Muse geküsst ist. Die ganze Marke Uncharted ist ja wohl das abgekupferteste Stück Software, das je produziert wurde. Das "Alarm für Cobra 11" der Spielewelt, wobei der Typ von Cobra 11 im Gegensatz zum Uncharted-Protagonisten immerhin auffällt, weil er so klein ist.

Frage mich heute noch, warum Nathan Drake keinen Schlapphut, ne Peitsche und Brüste hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich sehe diesen Trend wirklich durch Gears verursacht. Es gibt ja sogar interne Infos von Naughty Dog und deren erstem PS3-Project. Sie wollten ja ursprünglich was anderes machen... Aber dnak dem Erfolg von Gears of War artigen 3rd-Person Shootern musste man das ja nachmachen.

Gears of War war schon zu seicht und UC ist es auch. Am meisten Spaß habe ich mit solchen Spielen auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Ist aber inzwischen in fast jedem Spiel so.

Normal ist das neue Easy. :neutral: Und dann bewerten die Leute das Gameplay unter diesen Aspekten...

Ohja. :neutral: Den Gedankengang hatte ich letzens auch, als ich das XCom-Addon Enemy Within (dringende Kaufempfehlung!) gespielt habe. Es kann zwar sein, dass ich durch die Erfahrungen von Enemy Unknown schon gut genug war oder so, aber auf "Normal" ist das Spiel bisher nur an ganz wenigen Stellen fordernd gewesen. Und das trotz Iron Man-Mode, den ich bei solchen Titeln immer anwerfe.

Normal ist wirklich das neue Easy, aber für die Leute, die halt nach außen hin keine Noobs sein wollen und sich dann doch schämen, auf Easy, was der neue "Ich-nehm-dich-komplett-bei-der-Hand-und-du-kannst-ab-jetzt-zuschauen"-Modus ist, zu schalten.

Aber jeder hat so seine Stärken beim Gaming. Wenn ich einen cineastischen Third Person-Shooter habe wie UnCharted, SpecOps: The Line oder Max Payne 3, dann bin ich mit Normal definitiv bedient. Ich will wissen, wie die Story weitergeht und nicht alles aus dem Gameplay rausholen, weil mich andere Genres (Strategie! Rollenspiel!) gameplaytechnisch mehr reizen. Dort denke ich dann gerne mehr nach und beiße auch gerne auf Granit.

Grundsätzlich: Die Spiele werden immer einfacher in den "Massen"-Schwierigkeitsgraden wie Normal. Das haben aber die Publisher verbockt, die den Spieler in diese Richtung erziehen wollen. Instant Gratification, Achievements für jede Nichtigkeit und alle 10 Schritte jemanden, der ganz ganz deutlich auf die nächste Stelle zeigt, die der Spieler besuchen soll für [insert Cut-Scene] und dann [insert 5 Minuten Gameplay-Abschnitt] bis das Spiel nach ein paar Stunden vorbei ist.

Aber wer will es ihnen verübeln: Die Spieler zocken die Spiele trotzdem immer seltener durch :shakehead:
 
ich fand die aufgezählten games durch die bank grauenhaft. HS, motorstorm ,resistance :hmm:

Dazu waren die Umsetzungen der Multispiele teilweise eine absolute Katastrophe, Splinter Cell DA war technisch ein absolut grauenhaft auf der PS3, Fear ebenso, HL2 war auch eher schlecht als Recht und einige Sportspiele liefen gegenüber der 360 Version mit der Hälfte der Frames.
Dagegen ist es bei der PS4 richtig rosig.
 
Das stimmt natürlich. Aber wenn es die Leute fasziniert und etwas neues bietet, dann reicht das. OR hat schon mit seinen 720p Displays teils sehr positive und begeisternde Reaktionen erhalten, ich denke da ist also was möglich. Schau mal Wii-Tennis an, im Grunde unpräzise und keinesfalls realistisch, aber es war neu und hat Spaß gemacht... das zieht.
Die Leute wollen Unterhaltung, je faszinierender, umso besser. Das ist der Punkt, wo angesetzt werden muss. Besser geht immer, aber wenn das Produkt ausreicht, ein neues, faszinierendes Erlebnis zu bieten, dann kann man damit etwas erreichen.
Sicherlich kann es begeistern, schon weil die meisten Leute, die's getestet haben, nie ein professionelles Headset auf dem Kopf hatten. Und beide Lösungen sind definitiv ein Stück weiter als die Mainstream-Helme der 90er (wobei CAE schon 1995 ein Headset mit knapp 130° Sichtfeld und 2560x1024 pro Auge im Sortiment hatte).

Ich sehe auch durchaus Gemeinsamkeiten zur Wiimote seinerzeit - vor Allem sehe ich aber Unterschiede. VR ist teurer, es gibt keine exklusive "Killer App", und es fehlt die soziale Komponente, die WiiSports (und somit die Wii selbst) zu einem so gewaltigen Erfolg machten. VR ist ein Erlebnis, das man nicht wirklich teilen kann - zumindest bis zur Erfindung des Holodecks. ;)
 
Sicherlich kann es begeistern, schon weil die meisten Leute, die's getestet haben, nie ein professionelles Headset auf dem Kopf hatten. Und beide Lösungen sind definitiv ein Stück weiter als die Mainstream-Helme der 90er (wobei CAE schon 1995 ein Headset mit knapp 130° Sichtfeld und 2560x1024 pro Auge im Sortiment hatte).

Was waren denn das für Displays? :nerd:
 
Das haben aber die Publisher verbockt, die den Spieler in diese Richtung erziehen wollen. Instant Gratification, Achievements für jede Nichtigkeit und alle 10 Schritte jemanden, der ganz ganz deutlich auf die nächste Stelle zeigt, die der Spieler besuchen soll für [insert Cut-Scene] und dann [insert 5 Minuten Gameplay-Abschnitt] bis das Spiel nach ein paar Stunden vorbei ist.

Aber wer will es ihnen verübeln: Die Spieler zocken die Spiele trotzdem immer seltener durch :shakehead:

Das ist Unsinn :P (in meinen Augen). Warum sollten Publisher Spieler zu leichteren Spielen erziehen?

Es ist im Gegenteil so, dass der Core-Markt sich verändert hat. Heute spielen weniger Gamer, die motiviert sind jedes Spiel zu meistern und einen hohen Skill-Level im Spielen allgemein haben. Es spielen viele Leute, die entspannt was erleben wollen und Fortschritt brauchen, um motiviert dran zu bleiben. Dem entspricht der Markt mit einfacheren Schwierigkeitsgraden. Find ich auch überhaupt nicht schlimm. Auf der anderen Seite werden ja auch ständig Harcore-Modi nachgereicht - wie zuletzt für Killzone etwa.
 
AW hatte seine Probleme, man merkte, dass es mal Open-World sein sollte und dann auf linear runtergeschraubt wurde. Das Leveldesign wirkte dann etwas unausgegoren. Trotzdem: gewagtes Projekt, zum Teil grandios umgesetzt und typisch Remedy. Ein Nachfolger ohne vermeidbare Fehler hätte enorm Potential gehabt.

Games, wie sie Naughty Dog produziert, sind sicher solide gemacht, das Studio versteht was von Technik und hat Gears besser kopiert als andere. Trotzdem kein Studio, das von der Muse geküsst ist. Die ganze Marke Uncharted ist ja wohl das abgekupferteste Stück Software, das je produziert wurde. Das "Alarm für Cobra 11" der Spielewelt, wobei der Typ von Cobra 11 im Gegensatz zum Uncharted-Protagonisten immerhin auffällt, weil er so klein ist.

Frage mich heute noch, warum Nathan Drake keinen Schlapphut, ne Peitsche und Brüste hatte.

Genau Thumbi, AW ist wegweisend mit schier unerschöpflichen Potential an ingeniousness. Tlou dagegen nur ein interaktiver Film als schlechter Shooter.
Es ist immer wieder ernüchternd wie du dich outest ^^
 
Was waren denn das für Displays? :nerd:
Jeweils zwei 1280x1024 CRTs. Das Bild wurde über Glasfaser in das Headset übertragen, wenn ich mich recht entsinne - wodurch das Headset selbst relativ klein und leicht blieb. Dafür hatte man einen gewaltigen Kabelbaum. War kein großes Problem, da das System für Flugsimulatoren gedacht war, man also nicht damit herumlaufen musste.
 
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Alan Wake lebt vom Suspense, der Atmo, wenn sich man alleine mit ner Taschenlampe durch bedrohliche Wälder fürchtet und irgendwo ein Schatten verschwindet. Das war genial gemacht und typisch Remedy. Das kriegt Naughty Dog in 100 Jahren nicht hin. Sollten mal ein Praktikum bei Remedy machen.

TLOU hast du aber schon gespielt, ja? Imo gab es einige Levels in denen die Spannung der eines Alan Wake in nichts nachstand, im Gegenteil.
Was die Spielmechanik betrifft: Also in TLOU kam man mit ballern deutlich weniger weit als in einem AW. Und dadurch dass man ständig mit Medipacks und Munition haushalten musste kam deutlich mehr Survival-Stimmung auf.
 
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