Blicken wir kurz zurück: Beide Next-Gen-Versionen liefen in nativem 1920x1080 und durch die Bank mit praktisch identischer Beleuchtung, Texturen und Geometrie. Das gilt auch für die finale Version, jedoch hat die PS4 bei den Effekten weiter leicht die Nase vorn. Obwohl die Schatten nicht in der gleichen Qualität gefiltert werden wie in der PC-Version auf Ultra-Einstellungen, gleicht es Sonys Plattform mit einem Bokeh-Depth-of-field-Effekt aus, der auf der Xbox One komplett fehlt - dort scheint in simplerer Blur-Filter zum Einsatz zu kommen.
Wie Ghost Games' Rendering Engineer Andreas Brinck uns gegenüber bestätigte, liefert die PS4 außerdem ein genaueres horizon-based ambient occlusion (HBAO), wie man es auf den Maximum-Einstellungen des PCs hat. Im Vergleich dazu setzt man auf der Xbox One beim Shading auf den screen-space-Ansatz (SSAO), der um jedes Auto herum eine sichtbare Silhouette produziert - ebenso einen konstanten Schatten unter den Spoilern während eines Rennens. In der finalen Version ist das ebenfalls der Fall, wodurch die PS4-Fassung einen respektablen, wenn auch nicht spektakulären Vorteil im visuellen Bereich hat.