PS4/XOne/PC Prey

Schade, kein Resolution Boost dabei, weiterhin bei 1080p auf der PRO und laut Kommentare bei Reddit weiterhin schwankende Preformance in Form von Framedrops....

Also noch ein wenig warten. Denke dann haben wir auch die 25€ oder weniger erreicht ;)
 
15 Stunden im Spiel, aber so richtig "Klick" gemacht hat es noch nicht. Auf jeden Fall ein sehr eigenes Spiel, welches Arkane da abgeliefert hat.
Ursprünglich hatte ich mir ja eine Bioshock-artige Erfahrung erhofft, aber die ist es nun wirklich nicht geworden, eventuell vom Art-Stil mal abgesehen. Da ich System Shock und Half Life nie gespielt habe, kommt mir hier am ehesten SOMA als Vergleich in den Sinn. Auf jeden Fall versprüht es ähnliche Vibes.

Leider bleiben mir Location, Charaktere und Story seltsam fremd - und gerade hier MUSS der Titel eigentlich punkten. Während Booker und Elizabeth sowie Columbia das gesamte Spiel getragen haben, gibt es hier bislang nichts vergleichbares. Die Raumstation packt mich nicht so richtig. Auch die ganzen E-Mails, Bücher etc. finde ich auch eher uninteressant.
Die Gegner haben mittlerweile auch einen dezenten Nervfaktor, vor allem die Weber und diese Spinnennetze (vorher war es völlig okay). Das Gameplay hat mir in Dishonored 1 + 2 zudem wesentlich (!) mehr Spaß gemacht. Trotzdem bietet es enorm viele Spielmöglichkeiten, hier hat Arkane seine Hausaufgaben gemacht. Man kann ähnlich wie im aktuellen Zelda viel herum experimentieren.

Ich werde es natürlich trotzdem weiterspielen, aber ich glaube bis zum Schluss wird es für mich ein gutes Spiel sein, was aber trotzdem unter seinen Möglichkeiten bleibt - sofern man auf eine spannende narrative Erfahrung wert legt. Aber mal sehen, gegen Ende soll es ja in der Hinsicht zulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir mittlerweile endgültig sicher, dass das Immersive Sim-Genre einfach nichts für mich ist.
Hab das Spiel nach knapp sechs Stunden abgebrochen, weil es einfach nicht mit mir "geklickt" hat.

Aber ich hatte beim Spielen ein paar interessante Gedanken. Ich habe das Spiel kurz nach What Remains of Edith Finch angefangen und war auch in Prey absolut begeistert von dem Setting, der Atmosphäre und der Storyprämisse. Was mich an dem Spiel gestört hat, war eigentlich hauptsächlich das Gameplay.
Das Ressourcenmanagement, das mir persönlich ein wenig zu menülastig war, das Gegnerdesign, das für meine Aiming-Skills am Controller einfach zu reflexorientiert und frustrierend war, die Möglichkeit, ständig zu quicksaven und zu quickloaden, weil man seinen Spielstil optimieren wollte...

Ich hab mir tatsächlich gewünscht, die Entwickler hätten aus weiten Teilen von Prey einen "Walking Simulator" gemacht. Mir hat es wirklich Spaß gemacht, die Raumstation zu erkunden, E-Mails und Audiologs zu durchforsten und mein nächstes Ziel zu finden.
Nach Edith Finch frage ich mich häufig, ob Kampfsituationen eigentlich zwingend notwendig für jedes Spiel sind. Klar gibt es Spiele wie Doom oder Bayonetta, die ohne Gewalt gar nicht funktionieren würden. Aber gerade so atmosphärische Spiele wie Prey würden sicherlich auch toll mit einem eher narrativ ausgerichteten Ansatz funktionieren.
Mal schauen, was da in Zukunft noch so passiert...
 
Der PRO Patch hat aber nur minimal was verbessert... Noch immer 1080p und trotzdem das Framerate Ruckeln vorhanden. Ladezeiten ebenfalls noch 1.00-1.20min :ugly:
https://youtu.be/q8il04ntO1M


Neuen Bug gibt es auch, wenn man ins Mwnü geht, wird das FOV reduziert. Wenn man in ein neues Gebiet geht, ist das FOV wieder normal, aber nur so lange bis man wieder im Menü gelandet ist...

Irgendwie technisch nicht sauber programmiert das Spiel.
Will das endlich mal spielen. Demo hat mich angefixed und Spiele wie Bioshock oder DeusEx mag ich sehr.
Also heißt es noch etwas warten.
 
Spiel hat mich jetzt doch noch gekriegt. Was für ein Qualitätssprung. Etwa nach 15 Stunden legt es ordentlich zu.

Das Gunplay macht zwar immer noch keinen wirklichen Spaß (stört mich jedoch als jemanden, der sonst eine Shooter-Abneigung hat, jetzt aber nicht so), die Atmo wird aber endlich richtig gut (wenngleich sie ähnlich wie Dishonored trotzdem noch ziemlich von der Bioshock-Reihe entfernt ist) und das Geheimnis hinter der Station/der Aliens nimmt mich gefangen. Die Gebiete werden auch interessanter und endlich trifft man mal auch Überlebende.

Das einzige was mich dezent nervt, ist die viele Lauferei, vor allem wenn man in alte Gebiete zurück möchte. Auch werden ehemals gesäuberte Locations wieder mit stärkeren Gegnern gefüllt. Finde ich jetzt auch nicht so wirklich prickelnd.

Trotzdem, bin gespannt wie es weitergeht. Ist auch schön umfangreich das Spiel, hab schon 27 Stunden auf der Uhr.
 
*Push*
Gestern beendet. Das Spiel blühte - wie bereits geschrieben - nach dem ersten Drittel gut auf. Das Niveau zog es dann auch bis zum Schluss durch. Schönes Spiel, hat mich sehr gut unterhalten. Narrativ zwar weniger, aber das Erkunden und Eintauchen hat einfach Spaß gemacht. Den Schluss konnte man, wenn man zwischendurch gut aufpasst, aber erahnen. Habe jedenfalls die beste Beurteilung erhalten ;)

Zwar letztlich kein Bioshock Infinite-Niveau für mich, aber bin trotzdem froh, dass Arkane das Ding in den Handel gebracht hat. Gerne mehr davon. Würde eine 8.5/10 zücken.

2-3 nervige Sachen gab es aber dennoch: Am Ende wird man mit Gegnern regelrecht zugeschis.... Aber gut, Entwicklern lernen halt nie dazu. Bin dann einfach vorbei gerannt. Vielleicht war es ja von den Entwicklern auch so vorgesehen. Eine gewisse Bedrohung sollte ja erzeugt werden.
Außerdem etwas viel Herumgelatsche, wenn man die Nebenaufgaben angehen will (v.a. allem gegen Ende). Kontraproduktiv sind dazu die elendig langen Ladezeiten, wenn man die Stationsbereiche wechseln oder ins All muss.
 
Bin jetzt in die Lobby vorgedrungen, der Einstieg hat Spaß gemacht. Allerdings sind die Gegner teilweise sehr schnell und ich verliere schon mal die Orientierung. Mal gucken, ob das jetzt besser wird mit meinem Skil, der die Zeit verlangsamt. Atmosphärisch bin ich mal sehr gespannt, was da so kommt.
 
Heute beendet. Fantastisches Spiel. Die Geschichte steigert sich ständig, erlebt überraschende Wendungen, und das wirklich ganz bis zum Schluss. Verschiedene "Verbündete" leiten einen in sehr unterschiedliche Richtungen, und es ist an einem selbst, die "richtige" Variante zu wählen... Nur um dann wie gesagt bis zum Ende überrascht zu werden. Es gab einige Stellen, an denen ich Munitions- und v.a. Ausrüstungsknappheit hatte, und ich fand den Schwierigkeitsgrad teilweise recht knackig. Aber das waren wirklich fast 30 tolle Stunden. Unbedingt spielen!

9/10

Wie fandet ihr es aufgelöst? Wie habt ihr euch vorher entschieden?
 
Ich hab jetzt auch mit Prey angefangen. Der Einstieg ist schonmal sehr gelungen und atmosphärisch :goodwork:

Diese kleinen Gegner sind mir teilweise zu schnell, weil Shooter auf Konsolen mist sind, aber ich hoffe daran gewöhn ich mich noch ;)
 
Ich hab jetzt auch mit Prey angefangen. Der Einstieg ist schonmal sehr gelungen und atmosphärisch :goodwork:

Diese kleinen Gegner sind mir teilweise zu schnell, weil Shooter auf Konsolen mist sind, aber ich hoffe daran gewöhn ich mich noch ;)
Lass dir auf jeden Fall Zeit und erkunde alles. Würde sogar soweit gehen dass die zu nem gewissen Grad auch erforderlich ist, da du sonst einfach keine Chance gegen die Gegner hast.

Fands ganz witzig dass sich viele über den Schwierigkeitsgrad aufgeregt haben. Ich, als langsamer Spieler der alles schön erkundet, hatte zum großen Teil kaum Probleme. Bins ja eigentlich eher gewohnt dass ich wegen meiner Spielweise ab nem gewissen Zeitpunkt OP bin, aber hier scheint genau das gewollt zu sein.

Kanns immer noch nicht glauben dass in diesen Zeit so ein Spiel gemacht wurde. Ein Meisterwerk. Wird sicher GOTY für mich bleiben.
 
Da stimme ich größtenteils zu.

Ich hab auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und komplett ohne Alien-Fähigkeiten gespielt. Am Anfang gabs nen paar Problemchen, aber nach einer gewissen Zeit ging dann alles wieder ohne Probleme. Das hat dann aber eben auch verlangt, dass ich alle Gebiete genaustens durchsucht habe. Gebraucht hab ich irgendwas zwischen 22 und 30 Stunden.

Wirklich ein super Game.
 
Lass dir auf jeden Fall Zeit und erkunde alles. Würde sogar soweit gehen dass die zu nem gewissen Grad auch erforderlich ist, da du sonst einfach keine Chance gegen die Gegner hast.

Fands ganz witzig dass sich viele über den Schwierigkeitsgrad aufgeregt haben. Ich, als langsamer Spieler der alles schön erkundet, hatte zum großen Teil kaum Probleme. Bins ja eigentlich eher gewohnt dass ich wegen meiner Spielweise ab nem gewissen Zeitpunkt OP bin, aber hier scheint genau das gewollt zu sein.

Kanns immer noch nicht glauben dass in diesen Zeit so ein Spiel gemacht wurde. Ein Meisterwerk. Wird sicher GOTY für mich bleiben.

Dem kann ich nur beipflichten. Das Meisterwerk ist absolut kein casual Spiel, ohne eine gewisse Spielerfahrung kommt man nicht weit. Der Schwierigkeitsgrad ist (wenn man langsam und strategisch vorgeht), genau richtig.
 
Ich hab jetzt auch mit Prey angefangen. Der Einstieg ist schonmal sehr gelungen und atmosphärisch :goodwork:

Diese kleinen Gegner sind mir teilweise zu schnell, weil Shooter auf Konsolen mist sind, aber ich hoffe daran gewöhn ich mich noch ;)

Dann sei halt vernünftig und spiels auf PC ... :v:

Inzwischen komme ich ganz gut klar mit dem Spiel. Denke das liegt auch größtenteils daran, dass ich mich nich mehr durch die Story durchrushen will... was mein erster Impuls war, weil anfangs ja iwie jeder Gegner wirklich ein Problem darstellt... also schnell, schnell durch und das ganze hinter sich bringen xD

Jetzt hab ich aber doch mit Nebenmissionen angefangen und finde dabei halt immer mehr Zeuch und joar... hab jetzt sogar diverse Phantome nur mit der Rohrzange erledigen können, ohne Schaden zu nehmen... (und dann immer schön Quicksave reinhauen :v:) - ja, für mich ist das eine Erwähnung wert :awesome: ROHRZANGE, Junge! xD

Ist schon ein gutes Spiel. Aber von Termini wie "Meisterwerk" würde ich mich bislang dennoch ein Stück weit distanzieren ^^
 
Gestern auch durchgezockt. Geniales Spiel.
Allerdings bin ich zum Ende hin als man mit gegenern praktisch zu gebombt wurde, teilweise einfach nur noch durch gerannt.

Ansonsten habe ich praktisch nur die rohrzange und die shotgun benutzt (+gloo gun)

Das Ende war dann noch Mal ein schöner mindfuck.


Den einzigen negativ Punkt den ich habe waren die extremen Ladezeiten die doch schon ganz schön genervt haben
 
Dann sei halt vernünftig und spiels auf PC ... :v:

Hab bei dem Saturn Angebot zugeschlagen und da war es ja quasi geschenkt (Controller + Ladestation + Prey + PES 2016 für 52€), da bin ich das Risiko eingegangen ;)


Hab jetzt 5 1/2 Stunden auf der Uhr (1 Stunde Ladescreen :v:) und das Spiel wird immer besser, mittlerweile gibt es auch ein paar mehr Charaktere als January und man überlegt mehr und mehr, wem man trauen kann.

Ich spiele mit Morgan, aber hat es irgendeinen sinnigen Grund warum der Alex aus dem Charakterauswahlbildschirm so viel anders aussieht als der dicke Kerl, dem man dann im Spiel begegnet?
 
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