Bin grad an der Stelle wo Alex Yu Morgen sein Video präsentiert. Den Vergangenheits-Ich als Hauptantagonisten des Spiels zu präsentieren, während man erstmal den Bruder zur Hassfigur aufgebaut hat, Chapeau.
Mit dem Trolley-Problem die Moral des Spieles mit ner Geige spielen, wo die moralische Dilemma in Mass Effect dagegen wie Kalendersprüche wirken (Opfern wir jetzt ne Militärbasis oder eine zivile Stadt).
Ahja, Gameplay auch schick, bin endlich soweit wo ich die einfach nur fertigmache
Dilemma bisschen versagt. Laut beiden ethischen Ansichten macht es mehr Sinn erstmal zu versuchen den Nullwellen-Prototyp zu benutzen und wenn dieser nicht funktioniert dann auf die Sprengung zu setzen. Umgekehrt wäre das nämlich gar nicht möglich (Die Anlage wäre ja weg), woher will man wissen, dass die Sprengung den Apex-Typhon ausschalten wird? Meine Wahl war beides zu probieren und nach der Logik muss man dann mit dem Nullwellen-Prototyp anfangen.
Konsequentialismus: Die Bedenken, dass die Experimente mit den Typhons fortgefahren werden, sind fragwürdig, weil es keine Typhon mehr gibt. Und Neuromods dürften eigentlich auch nicht mehr hergestellt werden können, weil diese Alienmaterial benötigen.
Pflichtethik: Und die ethische Ansicht, dass man keine Ergebnisse aus verwerflichen Experimenten nutzen darf um unschuldiges Leben auf der Erde zu retten, wäre eher ein Racheakt als ne Ansicht der Pflichtethik. Pflichtethik ist niemanden Unschuldiges zu töten um anderes Leben zu retten. Aber nicht Ergebnisse von bereits ermordeten nicht zu nutzen.
Nach den Credits:
Hi, in Typhon im Körper von Morgen Yu (?) mit der Rekonstruierung seiner Erinnerung in einer Simulation, welche eine Idee von Morgen Yu gewesen war (Psychotronicaufzeichnungen), bei der man menschliche Spiegelneuronen in einem Typhon einpflanzt oder diese bei nem Phantom reaktiert von dem Körper, welches es ja übernahm. Alex hatte für solche Tests damals nur keine Zeit und Ressourcen.
Dilemma bisschen versagt. Laut beiden ethischen Ansichten macht es mehr Sinn erstmal zu versuchen den Nullwellen-Prototyp zu benutzen und wenn dieser nicht funktioniert dann auf die Sprengung zu setzen. Umgekehrt wäre das nämlich gar nicht möglich (Die Anlage wäre ja weg), woher will man wissen, dass die Sprengung den Apex-Typhon ausschalten wird? Meine Wahl war beides zu probieren und nach der Logik muss man dann mit dem Nullwellen-Prototyp anfangen.
Konsequentialismus: Die Bedenken, dass die Experimente mit den Typhons fortgefahren werden, sind fragwürdig, weil es keine Typhon mehr gibt. Und Neuromods dürften eigentlich auch nicht mehr hergestellt werden können, weil diese Alienmaterial benötigen.
Pflichtethik: Und die ethische Ansicht, dass man keine Ergebnisse aus verwerflichen Experimenten nutzen darf um unschuldiges Leben auf der Erde zu retten, wäre eher ein Racheakt als ne Ansicht der Pflichtethik. Pflichtethik ist niemanden Unschuldiges zu töten um anderes Leben zu retten. Aber nicht Ergebnisse von bereits ermordeten nicht zu nutzen.
Nach den Credits:
Hi, in Typhon im Körper von Morgen Yu (?) mit der Rekonstruierung seiner Erinnerung in einer Simulation, welche eine Idee von Morgen Yu gewesen war (Psychotronicaufzeichnungen), bei der man menschliche Spiegelneuronen in einem Typhon einpflanzt oder diese bei nem Phantom reaktiert von dem Körper, welches es ja übernahm. Alex hatte für solche Tests damals nur keine Zeit und Ressourcen.
Hi, ein Typhon im Körper von Morgen Yu (?) mit der Rekonstruierung seiner Erinnerung in einer Simulation, welche eine Idee von Morgen Yu gewesen war (Psychotronicaufzeichnungen), bei der man menschliche Spiegelneuronen in einem Typhon einpflanzt oder diese bei nem Phantom reaktiviert werden von dem Körper, welches es ja übernahm. Alex hatte für solche Tests damals nur keine Zeit und Ressourcen.
Wird wohl doch nicht Morgen Yus übernommener Phantomkörper sein. Wenn man vor dem Ende mit Alex Fluchtkapsel fliegt kommt ja ein "Failed. Den Nächsten (Typhon)
Ich hab jetzt einfach angefangen und bin wirklich begeistert vom Spiel. Der Anfang war unerwartet und sehr cool gemacht. Dass man zu Beginn sehr schwach ist, finde ich auch gut. Man muss sich übelegen, wie man die Gegner besiegt, oder ob man es überhaupt tut.
Bestes Erlebnis in der Hinsicht war ein Phantom, das irgendwann in einen Gang ging, an dessen Ende ein Flammenstrahl aus einem Rohr kam. Ich hab mich angeschliechen, ihm eins mit der Rohrzwange übergezogen und er ist in die Flammen gefallen. Sehr befriedigend.
Die verschiedenen Lösungswege sind auch cool. Entweder besorge ich mir die Keycard oder kraksle durch einen Lüftungsschacht. Die Atmosphäre gefällt mir ebenfalls sehr. Meist lese ich mir kaum Zeug durch, hier interessieren mich die E-Mails wirklich, weil sie zum Teil kleine Geschichten erzählen.
Allerdings hat Prey so eine Art Kultstatus erreicht, finde ich. Beneide jeden, der es erstmals erleben kann. Auch der DLC macht richtig Spaß übrigens, unbedingt danach spielen. Bethesda muss die Arkane-Games wirklich mehr pushen. Sie sind fast mein Lieblingsstudio geworden.
Eben durchgespielt, nach dem Ende gedacht, dass das alles irgendwie zu wenig war und dann den Epilog gesehen... Wie geil ist das denn bitte. Rückt alles in ein ganz neues Licht und auf einmal ergeben alle Dinge, insbesondere die eigenen Entscheidungen (ohne das es der Spieler wusste), einen Sinn.
Respekt Arcane Studios, Respekt! So stimmig wie hier, ich glaube sowas hab ich in noch keine Spiel gesehen.
Leute, spielt dieses Spiel, es hat so viel mehr Aufmerksamkeit verdient.
mein Kumpel zockt es gerade und seine Meinung ist durchwachsen. Die Kämpfe sind nervig, man weiß nicht was man machen muss und es ist schwer, sind seine Kritikpunkte. Könnt ihr das bestätigen?
Der Anfang gestaltet sich in der Tat nicht einfach und damit hat sich Arkane auch wirklich keinen Gefallen getan. Die Kämpfe sind nicht das Highlight des Spiels weshalb das in den ersten Stunden schon für Frust sorgen kann. Da muss man dann Notfalls den Schwierigkeitsgrad runterdrehen.
Sorry für den dreifach-Post, aber nachdem ich das Ende etwas sacken lassen konnte (ohne Witz, hat mich fast so kalt erwischt, wie das Ende in Bioshock Infinte), will ich noch mal "kurz" (ich weiß jetzt schon, es wird länger werden) meine Eindrücke zum Spiel ohne große Spoiler sammeln:
Zuerst, warum Prey? Warum nicht Neuroshock, Looking Glass, Talos 1 oder Typhon. Alles bessere Namen für so ein Spiel. Wobei Neuroshock es imo am besten trifft.
Wem Bioshock gefallen hat, der wird dieses Spiel hier lieben.
Und da Bioshock von so vielen heiß geliebt wurde, kann ich es einfach nicht verstehen, wie dieses Spiel so untergehen konnte. Vielleicht liegt es am Namen, vielleicht an den diversen kleinen Macken, die das Spiel ohne Zweifel hat und den Metascore versauen.
Ich habe das Spiel als weiblicher Morgan Yu in knapp 30h beendet.
Die ersten 10 Stunden sind wirklich grandios, eine 10/10.
Die nächsten 10 Stunden sind immer noch super, aber man selbst wird zu mächtig.
Die letzten 10 Stunden fallen leider deutlich ab, was vor allem an zwei Dingen liegt:
1) Die Ladezeiten von 60-90 Sekunden. Anfangs fallen sie zwar auf, aber sie stören nicht. Gegen Ende des Spiel muss man aber die diversen Abschnitte so häufig und kurz hintereinander wechseln, dass auch 2 Minuten Spielzeit locker 5 Minuten Ladezeit kommen. Sowas geht gar nicht und ich hab es dank des guten Spiels ertragen.
2) Es kommt einfach nichts neues mehr, keine neuen Waffen, evtl. ein paar neue Fähigkeiten, keine neuen Gebiete, keine neuen Waffen. Es gibt so gut wie nichts mehr zu entdecken, außer vielleicht den einen oder anderen Raum, der dank neuer Fähigkeiten nun zugänglich ist.
Und dabei ließen sich beide Probleme so einfach lösen. Eine der offensichtlichsten Wege wäre gewesen, neue Abkürzungen zwischen den Gebieten zugänglich zu machen. So spart man die Ladezeiten für ein Gebiet, das nur als Transit benutzt wird. Und der Spieler hat gegen Ende des Spiels noch etwas zu Erkunden.
Denn das Erkunden ist eine große Stärke des Spiels. Vor allem, da der Spieler viele Dinge nicht vorgekaut bekommt und selber ausprobieren muss. Leider sind die Belohnungen für das Erkunden meist nicht all zu groß. Was für mich ok ist, da ich es des Erkunden wegens mache.
Genauso wie bei den Nebenquests, deren Belohnungen waren meist nur solala, man wurde eher mit einer Geschichte belohnt. Und es gibt einige wirklich schön geschriebene Geschichten (z.B. der Koch). Viele der Quests haben sogar Auswirkungen, auch wenn man es zuerst nicht bemerkt.
Ein Wort noch zur Raumstation, die in sich sehr stimmig ist, logisch aufeinander aufbaut und konsitent in allem ist.
Noch drei Sätze zum Kampfsystem, das ist zweckmäßig aber nicht sehr ausgefeilt und zum Teil auch schlecht gebalanct. Ich habe zum Beispiel fast nur die Schrotflinte benutzt. Denn eigentlich ist viel im Spiel darauf ausgelegt, Gegner zu umgehen oder ihnen aufzulauern, aber nicht es wie einen Shooter zu spielen.
Gerade am Anfang ist man noch sehr schwach und jeder Mimic ist eine Bedrohung. Man sucht Räume vorsichtig ab, achtet auf die kleinen Zeichen. All das fällt leider weg, sobald man stärker geworden ist (ca. nach 1/3 im Spiel). Aber bis dahin, fühlt sich das Kampsystem, bzw. das Vorgehen angenehm frisch an.
Das was Prey so besonders macht, sind die ganzen Entscheidungen und Optionen, die es bietet, eingebettet in kleine Geschichten. Es gibt immer, wirklich immer mehrere Wege, um weiterzukommen. Was meist meint, Zugang zu einem neuen Abschnitt zu bekommen, weshalb das Sytem gegen Ende des Spiels kaum noch anwendung findet. Man kann Hacken, klettern, Zugangcodes finden, die Umgebung clever nutzen und so weiter. Auch hier nutzen sich die Möglichkeiten nach der Zeit ab, denn man lernt auf gewisse Dinge zu achten und die Hinweise und der Aufbau des Levels wiederholen sich irgendwann.
Was das Spiel aber wirklich grandios macht, sind die Entscheidungen, die es einem bietet. Gerade gegen Ende gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten weiter vorzugehen und NPCs zu behandeln. Als eines der wenigen Spiele kann man sich das Ende so zusammenstellen, wie man möchte. Das Spiel ist in dieser Hinsicht sehr transparent. Und man hat als Spieler wirklich den Eindruck eine Entscheidung zu treffen, die vom Spiel honriert wird.
Zuletzt, die Story. Einerseits die Stärke des Spiels, wenn man Beginn und Ende betrachtet, andererseits die Schwäche, wenn man sich den Mittelteil ansieht.
Deshalb ab hier Spoiler, mit großen Spoiler zum Ende im Spoiler:
Der Beginn ist grandios, allein der Moment, wenn man die Scheibe zur Balkontüre einschlägt, Gänsehaut. Hatte was von dem Moment in Portal, als man hinter die Kulissen blickt. Die Geschichte hat in diesem Moment so viel Potential. Dazu kommt, manbefindet sich in einer feindlichen Umgebung und ist noch sehr hilflos, was ungemein zur Atmosphäre beiträgt. Die Welt öffnet sich erst langsam und man kann alles in sich aufsauben.
Irgendwann kommt dann der Reveal von January, den man so in der Form hat kommen sehen. Danach wird die Geschichte leider sehr generisch und den Entwicklern ist nicht mehr eingefallen, als diverse Routen und Türen zu blockieren, damit der Spieler einen Umweg durch Abschnitt A und B von Talos 1 machen muss. Vor allem wird einem im ersten Gespräch mit January schon das Endziel offenbart (zerstöre die Station) und dabei bleibt es auch das gesamte Spiel. Nur das einem eben ständig Steine in den Weg geworfen werden. Allein die Luftschleusen, eine schönes Schnellreisesystem, nur dass sie dank der Story zu 70% der Zeit verschlossen sind.
Wirklich etwas spannedes passiert dann auch nicht, bis man endlich in Alex Büro kann und mit einer weiteren Option zum Beenden des Spiels konfrontiert wird. Es geht erst wieder Rund, wenn Dhale auftritt und die Station übernimmt. Zu dem Zeitpunkt dauerte das Spiel aber schon 2-3h zu lange.
Was man aber den Entwicklern hoch anrechnen muss, wie viele verschiedene Möglichkeiten einem präsentiert werden, das Spiel ab diesem Zeitpunkt abzuschließen. Und egal, wie man sich entschieden hat, die Endsequenz fühlt sich seltsam bedeutungslos an. Bis man den Epilog gesehen hat.
Alles war nur eine Simulation, bam.
Viele der Dinge, die man vorher getan hat, die vielleicht auch etwas seltsam erschienen sind, etwas gamey (also so hingedreht, damit sie in ein Videospiel passen), ergeben plötzlich Sinn.
Warum den Leuten helfen, wenn man eh vor hat die Station zu sprengen?
Warum die zwei Operators, warum das ständige herumreiten, dass es deine Wahl ist.
Warum das Injezieren von (Typhon) Neuromods, wenn man doch eigentlich weiß, wie schlecht sie sind.
Was mich ebenfalls sehr begeistert hat, das Spiel hat ein Moralsystem und hat genau darauf geachtet, welche Entscheidungen ich getroffen habe und hält mir diese vor. Nicht, dass sie das Ende groß verändern, so ehrlich sind die Entwickler schon. Aber sie waren im Rahmen der Simulation wichtig. Nein, sie waren der Grund für die Simualtion.
Und diese Lösung gefällt mir so viel besser, als über 3 Spiele in Mass Effect bewusst zig Entscheidungen zu treffen, nur um am Ende zwischen A,B oder C wählen zu müssen. Hier fällt man die Entscheidungen unbewusst ihrer Auswirkungen.
Was das Ende aber auch bedeutet. Bei einem erneuten Durchspielen geht man das Spiel ganz anders an und für manche mag das auch etwas im Spiel kaputt machen.
Ich habe mich übrigend dazu entschlossen mich und die Station untergehen zu lassen. Hab versucht so viele wie möglich zu retten, hab Dahle aber aus Dummheit sterben lassen.
Vieles, von dem, was ich geschrieben habe, klingt etwas negativ und all diese Punkte sind wahrscheinlich der Grund, warum das Spiel bei nur 79 bei Metacritic steht. Aber die einzigen Punkte, die man dem Spiel ankreiden kann sind
-die Ladezeiten
- das abfallende letzte Drittel des Spiels
- ein paar Mängel beim Kampfsystem und Gegnervielfalt
Auf der Gegenseite stehen jedoch so viele positive Dinge, wie
- die Freiheit Entscheidungen zu treffen, sei es bei Quests, wie ich konkret spielen will und wie man Problem löst
- die Atmospäre, die kleinen Geschichten, die über die Umgebung oder durch die Überlebenden erfährt und die stimmige Spielwelt
- der grandiose Beginn und das wirklich überraschende Ende
Deshalb, wer Bioshock oder System Shock mochte, muss dieses Spiel gespielt haben, es lohnt sich.
Und allen, die das Spiel schon durch haben, möchte ich noch die Kritik von Joseph Anderson ans Herz legen, der das Spiel sehr fair bespricht und seine Eigenarten wirklich versteht und zu schätzern weiß.
Die Zeit wird sich auf jeden Fall lohnen! Hab mir das Spiel auch mal günstig geholt und nicht so viel erwartet. Das Spiel hat mich total begeistert und war eines meiner Highlights der letzten Jahre.
Habe mittlerweile damit angefangen und ca.7 Stunden auf der Uhr.
Was für ein Spiel, ich liebe es
Die Atmosphäre ist der Hammer, es ist so genial auf der Talos 1 ( und außerhalb) unterwegs zu sein.
Ja, das Spiel ist wirklich der Hammer.
Kann mich noch an letztes Jahr erinnern. Die Demo war leider nicht wirklich hilfreich, da war ich dann doch eher skeptisch.
2 Monate Später gab es das Spiel dann für 20€. Hätte ich gewusst was mich da erwertet hätte ich auch gerne 60€ bezahlt.
War nicht umsonst neben Breath of the Wild und Nier Automata auf meiner Top 3 Liste 2017.
War nach knapp 32h durch. Und ich hab das Ende nicht kommen sehen. Hab aber auch nicht versucht mit der Kapsel zu entkommen. Dann soll es wohl einen eindeutigen Hinweis geben.
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