Die Analysten von SuperData nannten inzwischen eine Zahl. Das Unternehmen geht davon aus, dass Sony in den verbleibenden zweieinhalb Monaten des Jahres ganze 2,6 Millionen Exemplare von PlayStation VR verkaufen kann. Zum Vergleich: Das HTC Vive und Oculus Rift kommen bis zum Ende des Jahres auf geschätzte 420.000 und 355.000 Verkäufe. PlayStation VR würde sich sogar vor Samsungs Gear VR positionieren, das bis zum Jahreswechsel auf eine Verkaufsmenge von 2,3 Millionen kommen soll.
SuperData geht zudem davon aus, dass PlayStation VR kein Trend sein wird, der nach wenigen Monaten oder Jahren wieder beendet ist. Das Unternehmen glaubt an langfristige Verkäufe. Und bis 2021 soll das Geschäft mit VR-Headsets und Zubehör wie 360-Grad-Kameras auf 50 Milliarden Dollar anwachsen. "Das Geschäft wird vom Launch von PlayStation VR in diesem Oktober und Microsofts Xbox Scorpio im Jahr 2017 ausgelöst", so die Analyse. SuperData geht davon aus, dass Microsofts neue Konsole mit Oculus Rift kompatibel gemacht wird.