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Was war denn mit QD? Hab ich was verpasst?

Nur ein Tweet der die Sache eigentlich unterstützt und dann leider statt "black lifes matter", zuerst "all lifes matter" beinhaltete (was aber ausgebessert wurde)....was nicht das Problem war, aber man musste dann natürlich noch Detroit erwähnen, weil natürlich geht es genau darum in dem Spiel. Und ich bin jetzt zwar - würde ich jetzt behaupten - eine sehr progressive Person, aber mag dieses Zynische "das reicht nicht" - Schwarz/Weiß - Denken nicht, aber das ist dann schon ein großer Fail.

An dieser Stelle auch ein großes Lob an die Twitter-Verantwortlichen bei Sony, die da aktuell auch rhetorisch keinen falschen Fuß setzen und gar den Mut haben direkt auf dumme Kommentare zu antworten. Kann man sich denke ich kaum vorstellen was das für ein harter Job ist. Bei so empfindlichen Thema kann man nämlich im aktuellen Klima sehr leicht jemanden auf die Füße treten, obwohl man nur die besten Intentionen hat.
 
Ich denke das “all live matter” war auch ein problem wenn man so in Foren davon liest.

Anscheinend sind nur Schwarze wichtig zrurzeit. Das Asiaten abgestochen werden und weltweit attackiert werden wegen corona interessiert mal wieder keinen ??
 
172K Likes auf Twitter für Sonys Statement in nur ~1,5Std. .... war schon der richtige Weg!
 
Ich denke das “all live matter” war auch ein problem wenn man so in Foren davon liest.

Anscheinend sind nur Schwarze wichtig zrurzeit. Das Asiaten abgestochen werden und weltweit attackiert werden wegen corona interessiert mal wieder keinen ??

War natürlich ein Problem, weil es von einer Seite genutzt wird, die damit nicht Gleichheit ausdrücken will. Sony hat dazu auch imo die beste Antwort, die ich überhaupt bisher dazu gelesen oder gehört habe (kA ob das schon öfter als Konter verwendet wurde) gegeben, indem man sinngemäß übersetzt sagte, dass nicht alle Leben zählen können, solange Black Lifes nicht zählen.

Und natürlich - und auch das ist ein sehr Amerikanisches Problem - gibt es auch Abseits der Afro-Amerikanischen - Problematik ähnlich große oder noch größere Probleme weltweit. Das ist natürlich ein großes Problem und wenn man speziell an Afrika denkt, wird einem sowieso direkt schlecht, aber.....das ändert imo nichts daran, dass man die Bewegung in den Staaten gerade unterstützen müss. Man kann ein Übel nicht mit dem anderen aufwiegen.
 
Sony hat eben etwas in den letzten Jahren dazu gelernt :nix:

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Kann die Verschiebung schon verstehen... Vor allem wenn die PS4 weiß ist :angst:
 
Richtige Entscheidung. Auf Twitter zeigen viele wieder ihr wahres, hässliches Gesicht. Enttäuschung ist natürlich erlaubt, bin auch enttäuscht. Aber es gibt aktuell weit wichtigeres.
Und nein, es ist kein Problem das nur die USA betrifft. Auch wenn dort der Rassismus besonders sichtbar ist. Auch im Rest der Welt werden täglich Minderheiten aufgrund ihrer Hautfarbe, sexuallen Orientierung, etc. benachteiligt.

Nur Liebe und Mitgefühl für die Demonstranten. Meinetwegen können sie dieses ganze, zurückgeliebene Drecksland niederbrennen. Habe fast die Hoffnung aufgegeben, dass sich dort noch wirklich was ändern wird.
Hoffentlich hält die Wut dieses mal an und wird nicht wieder in ein paar Tagen/ Wochen vergessen bzw. niedergeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man diese Werbekampagne damals als Satire verkauft hätte und gleichzeitig das Gegenteil davon mit Spenden und Co. unterstützt....wäre das großartig gewesen. So fragt man sich heute noch: WTF hat man sich dabei gedacht.

Aber die Werbekampagnen von Sony bis zu dieser Gen waren allgemein einfach nur Wild.

Von Crash mit Megaphon, über Fincher, bis Butler (den ich allerdings sehr toll fand).....dagegen ist alles diese Gen recht normal.

Übrigens war das glaube ich einer der 1. Ads der aktuellen Werbeagentur von Playstation, der auch einer der besten von ihnen bisher ist:
 
Ich denke das “all live matter” war auch ein problem wenn man so in Foren davon liest.

Anscheinend sind nur Schwarze wichtig zrurzeit. Das Asiaten abgestochen werden und weltweit attackiert werden wegen corona interessiert mal wieder keinen ??

Wenn Du auf ein Problem hinweisen willst, bringt es nichts es zu relativieren (es ist für alle schlimm oder alle sind wichtig).

Wenn Du Geld sammelst für eine vom aussterben bedrohte Tierart, hilft es eben nicht, wenn welche kommen „Ja, aber Eisbären und Nilpferde sterben auch aus. Die sind genauso wichtig.“

Bei der aktuellen Bewegung geht es eben darum, konkret auf dieses Problem hinzuweisen, daher Black Lives Matter
 
Wobei ich schon sagen muss: Gegen Tiere kann man doch Vorurteile haben oder? Ich meine...Delfine sind so richtig überschätzte Tiere und ich hasse sie einfach. Guckt euch doch einfach nur diese seelenlose schwarzen Löcher von Augen an :coolface:
 
Wenn Du auf ein Problem hinweisen willst, bringt es nichts es zu relativieren (es ist für alle schlimm oder alle sind wichtig).

Wenn Du Geld sammelst für eine vom aussterben bedrohte Tierart, hilft es eben nicht, wenn welche kommen „Ja, aber Eisbären und Nilpferde sterben auch aus. Die sind genauso wichtig.“

Bei der aktuellen Bewegung geht es eben darum, konkret auf dieses Problem hinzuweisen, daher Black Lives Matter

Vor allem besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen rassistischen Handlungen aus dummen Teilen der Bevölkerung die Covid nicht verstanden haben, gegenüber einer systematischen Unterdrückung bis hin zu Mord seit Jahrzehnten durch die POLIZEI. Letzteres ist gegen Asiaten in den USA meines Wissens nicht bekannt, daher ist das eine komplett sinnlose Relativierung wie auch "All Lives Matter" nur eine sinnbefreite Ablenkung ist.

Aber werden wir nicht zu politisch.. Sonys Antwort steht ja für sich.
 
Letzteres ist gegen Asiaten in den USA meines Wissens nicht bekannt

Nicht systematisch, aber passiert auch (ich bin ja so ein True Crime - Idiot und leider sind manche Precincts in den USA generell schlichte Verbrechergangs...muss man so sagen) . Bei den Afro-Amerikanern ist es aber natürlich ein systematisches Problem auf fast alle Bundesstaaten bezogen und natürlich auch historisch belastet.
Rassismus gegen Asiaten und Moslems ist natürlich auch ein Problem in den USA (und auch ein steigendes), aber ich denke der Vergleich mit den Mexikanern/Latinos zeigt hier hier auch ganz deutlich, dass der historische Kontext hier eine wesentliche Rolle spielt.
 
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