Man soll es mit einem normalen Stereo-Headset nutzen können, keine besondere Technik mehr nötig....wie Spartial bei der Box.
Stereo-TV kann das nicht, da gab es nur von MS eine Ankündigung daran zu arbeiten. Ist imo aber noch nicht raus.
Ohren an Sony schicken finde ich aber lustig.....per Mail, oder mit der PS-Cam?
Wir müssen hier unterscheiden.
1. Die Technik um Objektorientieres 3D zu verwirklichen
Die ist alt und es gibt da schon verschiedene Formate.
Spatial Audio ist nur eine und die funktionieren alle mit normalen Stereo Kopfhörern
2. Die Technik, die aus bestehendem Musik oder Filmsoundmaterial 3D Sound berechnet.
Das ist das, was Sony mit ihrer Technik meint. Sie extrahieren also aus dem fertigen Sound die einzelnen Geräuschquellen, platzieren und plazieren sie im virtuellen Raum. Bei Spielen ist das aber überhaupt nicht nötig, da sich die Quellen ja schon im virtuellen 3D Raum befinden.
Somit geht es nur noch darum, diese auch sinnvoll an Lautsprecher oder Kopfhörer zu schicken.
Und dann kommen eben Doby Atmos und DTS:X ins Spiel, die eben diesen fertigen 3D Sound in ein passendes Format zur Übertragung an die Boxen umwandelt.
Bei Kopfhörern wird aber ein Stereosignal übertragen, Gibt ja nur zwei Ohren.
Hier liegt die Technik also darin, den 3D Sound für Kopfhörer zu bearbeiten.
Sony hat hier dann eben nur noch die zusätzliche Möglichkeit implementiert, per App einfach das richtige Preset für die eigenen Ohren herauszufindne.
Ginge auch ohne App, dann müsste man sich eben, wie beim Sennheiser Lucas erwähnt, manuell durch die verschiedenen angebotenen Presets durchklicken.
Also für Spiele ist das Sonysystem nix neues es ziehlt hauptsächlich auf Konservensound ab und nicht auf echtzeitberechneten 3D Sound in Spielen.
Das muss einfach mal klargemacht werden
und genau das ist der entscheidende faktor.
mit dem abfotografieren der eigenen ohren wie es bei sony realsiert werden soll, kommen wir den persönlichen anforderungen noch näher. erklärung siehe vorherige beiträge.
eine 100% raumklangsimulation über kopfhörer wird aber in zukunft nur über ein 3d foto des kopfes samt ohren möglich sein, wenn man sich den teuren und umständlichen gang ins tonstudio ersparen möchte. dann kann eine ki, die persönlichen presets erstellen, die man braucht, um 3daudio/dolby atmos oder anderen stufenlosen 360 grad raumklang akkurat wiedergegeben hören zu können und nicht irgendwelche presets von personen, deren ohren einen am meisten nahe kommen. wobei hier nur die ohren berücksichtigt werden und nicht der ganze kopf samt ohren.
wenn es irgendwann möglich ist mit smartphones 3d scan-fotos vom kopf (mit ohren) zu erstellen, wird sich das ganze schnell und einfach durchsetzen. ein anonymer 3d kopf scan, der lediglich die anatomie des kopfes ohne weitere details abbildet, würde schon reichen, falls sich einige sorgen über datensicherheit machen. das wäre der heilige gral und das problem eines wirklichen und auch akkuraten raumklangs über kopfhörer wäre gelöst.
Das ist auch alles richtig, war aber nicht der Diskussionspunkt