Ich persönlich kann die Kritik am DS überhaupt nicht nachvollziehen.
Das das Design (bis jetzt) so wenig verändert wurde, lag ja auch daran, dass er (für die meisten

) perfekt war - und zwar genau so wie er war.
Problematisch finde ich in der Tat eher, dass man ihn nun in Details auf das niedrige Niveau der Controller der Konkurrenz "herunterstuft". Beispiel ist das ja bereits genannte Einstampfen der analogen Sensitivität der Facebuttons. Der DS konnte eben
mehr als die anderen Controller, was nun teilweise verloren geht.
Viele haben sich zwar einen längeren Weg für die Schultertasten gewünscht (durchaus sinnvoll für Rennspiele), teils war mir aber sogar schon der Weg der "alten" Trigger zu weit. Was aber auch daran liegt, dass ich andere Genres spiele und z.b. Casual Titel wie Shooter oder Rennspiele inzwischen links liegen lasse.
Aktuelles Beispiel, das aber für mich das Problem erst massiv aufgezeigt hat, war "Pinball Arcade". Im Gegensatz zu den anderen Ports des Spieles, hat man bei der PS3-Version die Schulterbuttons analog genutzt.
Sprich: Bei Flippertischen mit mehr als zwei Flippern auf mehreren Ebenen reagieren die unteren auf leichten Druck und bei den zusätzlichen Flipperarmen (zumeist in höheren Ebenen zu finden) muss man die Schultertasten vergleichsweise stark drücken, damit die oberen Flipper auch reagieren. Sinn des ganzen war zwar das reale Verhalten der Tische nachzubilden, nur funktioniert das ganze bei mir nicht wirklich gut. Durch das starke Drücken hat man eine so große Verzögerung, dass ich die zusätzlichen Flipper zumindest auf der PS3 nie wirklich richtig getimed nutzen kann.
Das Spiel, das zum Glück Cross-Buy bietet, spiele ich daher lieber auf der Vita, trotz der vergleichsweise miesen Portierung. Schlicht und Ergreifend deshalb, weil bei einem Drücken der Schultertasten auf der Vita, "dank" der fehlenden analogen Sensitivität,
alle Flipper unverzüglich reagieren.