PS1 PlayStation 1

Die PS1 bleibt unvergesslich. September 1995 mit 15 Jahren mein erstes Gehalt bekommen. Perfekter Zeitpunkt. Alles in Spiele gesteckt.
Damals meine Anlaufstelle "Theo Kranz Games". Gibts natürlich heute nicht mehr. Mehrmals die Woche stand ich im Laden und habe Spiele dort ge- und verkauft.
 
Die PS1 bleibt unvergesslich. September 1995 mit 15 Jahren mein erstes Gehalt bekommen. Perfekter Zeitpunkt. Alles in Spiele gesteckt.
Damals meine Anlaufstelle "Theo Kranz Games". Gibts natürlich heute nicht mehr. Mehrmals die Woche stand ich im Laden und habe Spiele dort ge- und verkauft.
Theo Kranz und Playcom, die damals noch B2C waren :banderas:
 
Ich weiß noch, wie damals im TV die Werbespots liefen und WipEout gezeigt wurde.
Mein Dad damals: "Die Konsole bekommst du nicht. Das ist viel zu schnell für die Augen!"

Ich 2017 dann so:

Hammer! "Viel zu schnell für die Augen" :ugly:

 
Jetzt wo ich den Thread hier sehe, kennt ihr noch Bushido Blade?
Bis Heute absolute Referenz was Samurai-Schwertkämpfe angeht.
Davon ein Remake wäre so
Jaaa! Geniales Schadenssystem! Die Kämpfe konnten wenige Sekunden dauern oder ewig anhalten :banderas:

Kenne allerdings nur den ersten Teil...
 

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Im Vergleich zu Gex 3D haben die Entwickler bei Akuji the Heartless technisch und atmosphärisch eins draufgelegt: Die düstere Voodoo-Stimmung kommt durch die saubere und mit vielen Gruseldetails bestückte Grafik prima rüber, der nahe Horizont fällt bei Eurer Höllenreise nur wenig auf. Begleitet von unheimlichen Dschungeltrommeln schlagt Ihr Euch motiviert durch die abwechslungsreichen Level: Die Kameraführung benötigt zwar öfters manuelle Nachjustierung, doch dafür ist die Analogsteuerung tadellos. „Akuji“ ist ein ausgezeichnetes und spannendes Hüpfspiel, doch zum ganz großen Hit fehlt die Langzeitmotivation: Der Voodoo-Trip ist durch die gradlinigen Rätsel und einen moderaten Schwierigkeitsgrad einfach zu kurz; durch die 13 Level kommt Ihr locker an einem Wochenende.

Christian Blendl meint: Voodoo-Operation gelungen: Bei seiner Stippvisite ins Schattenreich hetzt der agile Krieger Akuji durch ein Sammelsurium an klischeehaften Zombies, Priestern und Monstern. Ein Lob an die Crystal Dynamics-Grafiker: An allen Ecken und Enden schimmern gespenstisch rötliche und grünliche Lampen, farblich ist Akuji fast schon Referenz. Insgesamt gefällt mir dieses 3D-Abenteuer darum besser als der Gex 3D-Cartoon – hier kommt (nicht zuletzt durch die Trommel-Untermalung) packende Gruselstimmung auf. Im Gegensatz zu Ulrich finde ich die Steuerung einen Tick zu unsensibel: Trotz Analogstick kann Akuji nicht gehen, sondern nur unterschiedlich schnell laufen – Pech, wenn Ihr dann abstürzt und einen Teil der aktuellen Dämonenhöhle nochmal absolvieren müßt. Fazit: Ein kurzes, aber prächtiges 3D-Abenteuer!

Das Game war auch richtig cool damals. :nyanface:

 
Hatte selbst ein N64, konnte aber regelmäßig bei und mit Freunden PS1 zocken.

Fighting Force haben wir viel gezockt, aber immer mit so einem God Mode-Cheat, da wir sonst keine Chance gehabt hätten. Und so ein Mech-Spiel aus der isometrischen Perspektive, aber ich glaube, sa nur die Demo. Oder wir waren mit ca. 10 so schlecht, dass wir nur so weit kamen, dass ich nun denke, es war ne Demo. :uglylol:

Und mit nem anderen Kumpel Tekken 2 von der Demodisk rauf und runter. :scan:
 
Und mit nem anderen Kumpel Tekken 2 von der Demodisk rauf und runter.

Tekken 1 war ja sehr spartanisch, aber schon ein erstaunlich guter Virtual Fighter Konkurrent, der quasi aus dem Nichts kam. Tekken 2 wurde von den Magazinen damals gefeiert und auch unsagbar für das Intro gelobt.


Ich stieg mit Tekken 3 in die Reihe ein, und suchtete dieses Spiel auch ohne Ende. Vor allem Tekken Force war genial, obwohl der Rest des Spiels nicht wirklich viel Inhalt bot. Schade das, soweit ich weiß, GON seit da an nicht mehr verwendet wurde.

manga-drache-gon-prügelt-sich-durch-tekken-3.jpg
 
Da ich ja praktischerweise gerade eine Lieblingsspieleliste (tolles Wort ) erstellt habe, kann ich meine Favoriten von der PSX einfach herauspicken.

Final Fantasy VII-IX
Blood Omen: Legacy of Kain
Soul Reaver: Legacy of Kain
Twisted Metal World Tour
Suikoden 1+2
Resident Evil 1+2
(3 habe ich erst nach "Code Veronica" gezockt und war des Spielprinzips langsam überdrüssig)
Silent Hill
Tenchu
Metal Gear Solid

Und noch so viele Spiele mehr.

Gab aber auch Enttäuschungen; wie oft habe ich die Demo vom ersten Nightmare Creatures gezockt, nur um dann vom kompletten Spiel ziemlich enttäuscht zu werden? Ein Hoch auf die Videotheken.
Gruseliger als jeder Horror war für mich immer eine volle Memory Card - ich schaue dich an Blaze and Blade mit deinem verfluchten Speicherplatzhunger.
 
Gruseliger als jeder Horror war für mich immer eine volle Memory Card

Ich hatte sehr viele, habe aber nie eine voll bekommen. Das hat meine Frau mit ihrer PlayStation hingegen hinbekommen. ;) Die Memory Cards hatten immer legendäre Icons. Vor allem bei FF7 war das nützlich, wenn man z.B. auf dem letzten Slot speicherte. Da bekam man das Bild von Sephiroth, wenn ich mich recht entsinne. ^^
 
Stimmt, da war was. Ich hatte irgendwann auch mehrere und habe die nach Genres geordnet. Schon lustig, wenn man sich das heute vorstellt.

Die hatten auch nur 120 Kilobytes (15 Blöcke mit je 8 KB). Kaum vorstellbar heute in Zeiten von 500 GB bis 1 oder 2 TB Speicherplatz. :enton:
 
Die hatten auch nur 120 Kilobytes (15 Blöcke mit je 8 KB). Kaum vorstellbar heute in Zeiten von 500 GB bis 1 oder 2 TB Speicherplatz.
Es waren exakt 128kB, also wie es auf den Karten auch stand 1 Megabit. Der letzte 8kB Block war wohl das Inhaltsverzeichnis und evtl. auch die Icons. Ich weiß dass sehr genau, da ich mich mit den vollen MemCards in der Tat nicht abfinden konnte. Und mir schon damals die Spielstände und zum Teil ganze Karten auf den Rechner gesichert hatte. Ich hatte mir ein DexDrive zugelegt, jedoch da es für meinen Amiga keine offizielle Software gab, ein wunderbares Stück Software aus dem Aminet dazu geholt. Das ganze Zeug liegt immer noch auf meiner Platte in meinem Amiga 1200.

Ich hatte die Dinger auch zum Teil nicht nur ausgelesen, sondern erst mittels Hex Editor und später mit einem kleinen Programm, dass ich mittels der ARexx Scriptsprache auf dem Amiga programmiert hatte auch etwas analysiert/manipuliert. Dies betraf aber insbesondere Resident Evil 2, bei dessen Spielstand ich mittels Analyse unterschiedlicher Spielstände (bzw. sehr vieler leicht veränderter Spielstände, bis ich sogar eine MemCard durch das ständige Umstecken den Geist aufgab) festgestellt habe wie und wo die ganzen Items im Inventory und den Truhen gespeichert werden. So konnte man sich schlicht alle Schlüsselitems mittels eines Hex Editors oder meinem kleinen Tool in den Spielstand hacken. Dazu hatte ich wohl auch eine Guide geschrieben, die man noch auf GameFAQs finden kann. Es gibt wohl dabei sogar noch im Spiel 2-3 Items, die nie verwendet wurden. Außerdem, wenn man die Schlüsselitems von Anfang an im Inventory oder den Truhen hat, kann man durch das dadurch mögliche Nehmen von Abkürzungen durch das Spiel, eben jenes auch gewaltig aus dem Tritt bringen bis hin zu Crashes bzw. hängenden Storysequenzen.

Sehr praktisch war das ganze auch, um Spielstände aus dem Netz zu testen. So z.B. insbesondere die teils irren Driver und Driver 2 Replaydaten oder diverses Wrestler-Edits aus den entsprechenden Spielen (so ist z. B. die Community um die Fire Pro Wrestling Spiele im Hinblick darauf sehr rege gewesen, als man Editdaten von diversen Kämpfern oder auch gleich kompletter Ligen nur per Spielstand austauschen konnte). Das Schöne bei dem schon genannten Amiga Tool war nämlich auch, dass man die Länderkennung (diese steht in jedem Spielstand als simpler Textstring an erster Stelle) der meisten Spiele auch gleich noch ändern konnte, so dass man z. B. einen Spielstand der US- oder Japan-Version auch mit der Deutschen Fassung verwenden konnte (was insbesondere bei den o. g. Wrestlingspielen bezüglich der Edits anderer Spieler extrem wichtig war). Das ging aber nicht bei allen Spielen, da ein gewisser Prozentsatz auch mittels eines Checksummen-Algorithmus gegen Veränderungen geschützt waren. Wobei dass Tool (MCControl) auf dem Amiga auch einige der Algorithmen (so z.B. die Checksummenberechnung der Spyro-Spielstände) kannte, sodass man mittels dieser auch cheaten konnte. Am interessantesten waren z.B. auch die Spielstände von Vagrant Story, die im Verlaufe des Spieles immer größer wurden und mehr Blöcke der MemCard beanspruchten und beim Auslesen auf meinem Amiga erkennen ließen, dass sie wohl dabei auch heftig komprimiert waren.
 
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Reaktionen: Avi
Wild Arms, gehört zu einer meiner lieblingsgames auf der psx, dicht gefolgt von Legend of Dragoon, Grandia, Breath of fire, ff7, ff8 und vagrant Story.

Ich glaube Wild Arms hab ich an die 50 Durchläufe in meinem Leben gemacht, also in den Top3 auf Platz 3 :)
 
Wild Arms, gehört zu einer meiner lieblingsgames auf der psx, dicht gefolgt von Legend of Dragoon, Grandia, Breath of fire, ff7, ff8 und vagrant Story.

Ich glaube Wild Arms hab ich an die 50 Durchläufe in meinem Leben gemacht, also in den Top3 auf Platz 3

Fand den 1. Teil irgendwie auch am besten .... nicht, dass die Nachfolger schlecht waren, aber der 1. zeigte schon, dass das in der Form auf dem SNES nicht möglich war ?.
 
Ich bin mit Wild Arms leider nie so recht warm geworden, aber ein guter Freund ist damals total darauf abgefahren. Auf jeden Fall ist das Intro Theme eines der besten Musikstücke der PSX. :)
 
Meine allerersten PS1 Spiele waren( und die erste Berührung und daraus resultierende Sucht nach Jrpgs) FF9 und Grandia.
Beide damals nur geliehen.

Deswegen ist wohl FF9 auch heute noch mein liebster Teil der Reihe. 7 erst später nachgeholt.

Dazu dann Soulbladd und SF:Alpha 3
Dadurch die liebe zum Fighting Genre entdeckt.
Und die liebe auf das Shmup Genre wurde mit dem SNES ausgelöst welchen ich vor der PSX hatte. Wir hatten auch ein NES zuvor wo ich meine ersten Gehversuche auf ner „eigenen“ Konsole machte.
 
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