PC vs. Konsole

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Nicht offen für weitere Antworten.
Ich frag mich wirklich wo da 600 Mitarbeiter an einem AC3 gearbeitet haben, welches dann völlig verbuggt und unfertig auf den Markt geworfen wurde
 
Hab ich schon öfters erklärt das das meiste Budget für das PR zuständig ist, ich wiederhole mich jetzt nun aber überlegt euch mal wirklich wie es früher war und wie es nun ist. Zehn Trailer bevor das Game überhaupt erst getestet wird, making of´s, dev diaries, tech demo´s, walktroughs, charaktertrailer, bosstrailer, launchtrailer, post launch trailer, multiplayer bla bla!


Messe Auftritte, Präsentationen, Interviews bla bla!

Aber ein großer Teil davon fließt auch in die Manpower (Assasins Creed 600 Mitarbeiter wtf?) welche einfach nötig wird bei den großen Titeln, traurig.

Und alles davon imho unnötig, zumindest in dem Ausmaß...
Wir sehen ja was S-E davon hat, das lohnt sich einfach nicht soviel Geld in die Werbung zu stecken.
 
Crysis 3 hat dann außerdem z.B. irgendwas um die 60 Millionen gekostet, die Serie hat sich also parallel zur Kostenexplosion im Rest der Industrie mit gesteigert. 2007 haben die meisten Titel noch nicht mehr als 20 Millionen gekostet.

Da wurde dann wohl das werbebudget an die anderen angepasst. ;)
Man muß halt auch bedenken das Crysis die cryengine mitträgt welche ziemlich mächtige tools für echtzeiteditierung usw. mitsichbringt.
 
Wie viel man erreichen kann, zeigen doch wirklich die Kickstarterprojekte. Team die keine 10 Mann groß sind und Spiele auf die Reihe stellen, die es teilweise mit den großen aufnehmen können.

Brachiale Grafik und hohe Werbekosten sind und bleiben fürs Gameplay leider oftmals Gift. Sei es Bugs, sei es Schlauchlevels, sei es viel DLC weil die Entwicklung zu teuer war, sei es kastrierter Content usw.

Oft wird hier argumentiert, dass das eine das andere ja nicht ausschließen müsse. Die Realität ist aber, dass es nur wenige Spiele gibt, die beides erfolgreich unter einen Hut bringen. Das Spiel Batman Arkham City hat dies imo geschafft. Die Welt ist zwar nicht unbedingt die Größte, aber dank der schön düsteren Arkham Atmosphäre und der Bewegungsfreiheit innerhalb des Areales, mit all den Verstecken und Sidequests, kam man sich nie in einem kleinen Level gefangen vor. Die Grafik ist echt gut gelungen, genauso wie die (Kampf-)Animationen. Gameplaytechnisch finde ich das Spiel auch abwechslungsreich genug, da einem die Schauplätze immer alternative Möglichkeiten liefern, eine Mission zu beenden und dank den Skills die man leveln kann, eröffnen einem sich auch immer neue Möglichkeiten.

Aber wie gesagt, diesen Spagat schaffen die Wenigsten imo. Ein Spiel wie Uncharted sieht toll aus, aber man hat nicht viel Bewegungs- und Spielfreiheit. Assassins Creed sieht ebenfalls toll aus, ist aber total verbugt. Das sind beides keine Ausnahmefälle und dabei repräsentieren diese Spiele sogar noch den besseren Teil der Spiele mit brachialer Grafik. Darunter siedeln sich nur noch mittelmäßige Games an, die toll aussehen wollen, aber an fast allem anderen gescheitert sind.
 
Mit der Grafik hat das nur bedingt zu tun, gute Grafik kann man auch mit wenig Geld haben, sieht man auch an diversen Projekten. Der Knackpunkt sind die Kostenstellen die tatsächlich Geld fressen. Bei dem Beispiel 600 Mitarbeiter waren nur ein Bruchteil tatsächlich mit der direkten Entwicklung beschäftigt.Egal wie groß das Budget eines Spiels ist, weder Grafik noch die Devs oder das GD fressen das Geld sondern alles andere drumherum.
 
Ich frag mich wirklich wo da 600 Mitarbeiter an einem AC3 gearbeitet haben, welches dann völlig verbuggt und unfertig auf den Markt geworfen wurde

Die reisen ja wirklich in den Städten und machen viele Fotos/Videos, viel Content muss erstellt werden etc., unterschiedliche Niederlassungen arbeiten da an dem Titel zusammen. Die ganzen Übersetzungen in zig Sprachen, viel Outsourcing und dergleichen.

Aber die Zahl an sich ist echt schon heftig.
 
Aber ein großer Teil davon fließt auch in die Manpower (Assasins Creed 600 Mitarbeiter wtf?) welche einfach nötig wird bei den großen Titeln, traurig.

Nein die sind nicht nötig. Sie sind nur nötig weil die Publisher son Spiel nach max 12 Monaten erscheinen soll. Da leidet auch ganz klar die Qualität.
Ein kleineres Team, welches dann vllt auch länger braucht arbeitet meist Qualitativ besser.
 
An jedem Assasins Creed wird 2 Jahre gearbeitet ;)

Guck dir einfach bei entsprechenden Titeln (GTA V wird da genauso einschlagen) die Credits an dort siehst du wofür die ganze Manpower benötigt wird. Viele große Spiele werden durch Drittfirmen unterstützt (Casting, Motion Capturing, Content Erstellung, pipapo...)

Vergiß auch nicht die MP Teams die bezahlt werden wollen. Spiele eines AAA Schlagers müssen heutzutage eben Global einschlagen und dazu wird auch mächtig investiert, abseits des eigentlichen Projektes.
 
Deus Ex für Eur 2,84 kaufen
PC Spieler machen den Markt kaputt, olle Kamellen, Valve will nur Geld verdienen :dizzy:

Batman Arkham Asylum für EUR 5 im Monat ausleihen
ATOM Sony VERSCHENKT Spiele :aargh:

Das ist echt ein interessanter Punkt, der mir wieder zeigt, wie abartig verblendet die Leute hier doch teilweise sind. Unabhängig von welcher Fraktion sie auch kommen mögen.

Bei der Vorgängerkonsole wird etwas verteidigt bis zum Erbrechen und wenn der Hersteller beim Nachfolger diese eine Sache nicht mehr bringt, ist sie plötzlich uninteressant. Andersherum wird alles von der Konkurrenz verteufelt und wenn es der eigene Hersteller dann auch macht, ist es plötzlich in Ordnung.

Ich verstehe auch irgendwie den schlussendlichen Punkt nicht, warum hier Steam so harsch kritisiert aber gleichzeitig PSN+ gefeiert wird. Ich werde nach dem Sommer-Verkauf mal einen Vergleich machen, was ich für die Spiele bei Steam gezahlt hab und was ich für die Mulitspiele neu auf den Konsolen hätte zahlen müssen.

Vor allem enthält ja auch PSN+ viele Negativpunkte, die z.B. bei Microsoft auch verurteilt werden: Die PS3ler geben doch immer an, sie würden so etwas nicht unterstützen, weil sie Eigentümer ihrer physisch erworbenen Spiele sein und nicht entmündigt werden wollen. Nun, beim PSN+ ist doch auch beides nicht der Fall. Weder seid ihr Eigentümer der Software, noch ist sie physisch, sie ist ausschließlich digital und gehört euch nicht einmal. Sobald das Abo abläuft, könnt ihr es nicht mehr spielen. So lange ich mein Passwort nicht vergesse oder Steam nicht abraucht, kann ich meine Spiele so oft und so lange spielen, wie ich will.

Wo ist denn jetzt also der Punkt, dass PSN+ so toll und Steam so schlecht ist?
 
An jedem Assasins Creed wird 2 Jahre gearbeitet ;)

Guck dir einfach bei entsprechenden Titeln (GTA V wird da genauso einschlagen) die Credits an dort siehst du wofür die ganze Manpower benötigt wird. Viele große Spiele werden durch Drittfirmen unterstützt (Casting, Motion Capturing, Content Erstellung, pipapo...)

Vergiß auch nicht die MP Teams die bezahlt werden wollen. Spiele eines AAA Schlagers müssen heutzutage eben Global einschlagen und dazu wird auch mächtig investiert, abseits des eigentlichen Projektes.
Oder 2 Jahre, es würde aber auch mit wesentlich weniger gehen^^
Ja das die Spiele global einschlagen müssen liegt aber auch an den Personalkosten. 600 Mann zahlen sich schließlich nicht von alleine.
Das ein GTA generell mehr Manpower braucht ist eigentlich logisch, das Spiel ist vom Inhalt und von den Möglichkeiten ja erheblich größer.
 
Wo ist denn jetzt also der Punkt, dass PSN+ so toll und Steam so schlecht ist?

Der punkt ist das psn+ ein leihservice ist und für knapp 4€ im monat für 3 ps3+2 Vita (in zukunft evtl 1-2 ps4 spiele) wirklich nicht der rede wert ist ob sich die 1,3€ pro ps3 spiel lohnen oder nicht.
Steam ist übrigens auch toll :)
Wenn die one ein leihservice für 1,3€ pro spiel bringen würde hätte es kein aufschrei gegeben,es ging ja darum 60€ auszugeben und nur die erlaubniss von ms zu haben es spielen zu können,das war der knackpunkt. 60€ vs 1,3€ ist schon ein argument :)
 
Der punkt ist das psn+ ein leihservice ist und für knapp 4€ im monat für 3 ps3+2 Vita (in zukunft evtl 1-2 ps4 spiele) wirklich nicht der rede wert ist ob sich die 1,3€ pro ps3 spiel lohnen oder nicht.
Steam ist übrigens auch toll :)
Wenn die one ein leihservice für 1,3€ pro spiel bringen würde hätte es kein aufschrei gegeben,es ging ja darum 60€ auszugeben und nur die erlaubniss von ms zu haben es spielen zu können,das war der knackpunkt. 60€ vs 1,3€ ist schon ein argument :)

Ich bezog mich bei dem Vergleich jetzt eher auf PSN+ vs. Steam. Die Xone hab ich nur eingebunden, weil ja viele Leute, die PSN+ verteidigen, ja immer viel Wert drauf legen, dass die Spiele physisch und persönliches Eigentum sind, weswegen ja Xbox one voll doof und so.

Wo jetzt aber PSN+ so toll und viel, viel besser sein soll als Steam, ist mir immer noch nicht klar.
 
Ich hab jetzt knapp 9 Monate PS+. Von den Spielen habe ich den Großteil bereits gespielt oder kein Interesse daran. Wirklich gespielt habe ich von den PS+ Titeln Uncharted:GA, Gravity Rush und Thomas was alone. Auf Wipeout hatte ich bisher keine Lust, Catherine würe ich vielleicht irgendwann noch nachholen wollen, nur muss ich da ein aktives Abo haben.
Nächsten Monat kommen NFS, Mafia, Spec Ops, Lego: HDR und When Vikings Attack. Die PS3 Spiele habe ich alle längst auf dem PC, die Vita Titel jucken mich nicht. Wer in den letzten 6 Jahren nur Wii gespielt hat kommt fast geschenkt so richtig auf seine Kosten, ich lasse mein Abo jetzt aber auslaufen, denn die Titel, die ich gespielt habe, hätte ich für nur 5 Eur mehr Retail bekommen ohne in der Abofalle zu sitzen.
 
Na ok,für neueinsteiger und only sonykäufer ist es denk ich schon sinnvoll psn+ zu haben,wenn man ältere spiele nachholen will.
Ansonsten haste recht,bei steam bekommt dieselben alten spiele für paar kröten und es gehört einem für "immer".
Aber in zukunft wird ja psn+ pflicht fürs onlinegaming wie xbgold,mal sehn ob dann auch der preis steigt,sonst wäre der verleih ja für lau.
 
Na ok,für neueinsteiger und only sonykäufer ist es denk ich schon sinnvoll psn+ zu haben,wenn man ältere spiele nachholen will.
Ansonsten haste recht,bei steam bekommt dieselben alten spiele für paar kröten und es gehört einem für "immer".
Aber in zukunft wird ja psn+ pflicht fürs onlinegaming wie xbgold,mal sehn ob dann auch der preis steigt,sonst wäre der verleih ja für lau.

Oder das Zocken wäre für lau und du zahlst nur für's Abo.

Ich bin vor allem mal gespannt, ob Microsoft mit so etwas wie Xbox Live Platin nachzieht.
 
An jedem Assasins Creed wird 2 Jahre gearbeitet ;)

Guck dir einfach bei entsprechenden Titeln (GTA V wird da genauso einschlagen) die Credits an dort siehst du wofür die ganze Manpower benötigt wird. Viele große Spiele werden durch Drittfirmen unterstützt (Casting, Motion Capturing, Content Erstellung, pipapo...)

Vergiß auch nicht die MP Teams die bezahlt werden wollen. Spiele eines AAA Schlagers müssen heutzutage eben Global einschlagen und dazu wird auch mächtig investiert, abseits des eigentlichen Projektes.

Die Frage ist doch, ob man sowas braucht. Ich wette an Sleeping Dogs waren weniger Leute als an AC3 am Werk, dennoch gibt es da viel mehr Details. Die Leute auf den Straßen sprechen kantonesisch, unterhalten sich über Stars. Es gibt random Überfälle. Der Pork Bun Händler baut am Morgen seinen Stand auf. Er spricht mit Kunden.
AC3 hingegen wirkt da einfach voll lächerlich, weil die NPCs in den Städten nichts machen, außer sich zu bewegen....

Und braucht man wirklich irgendne Philarmonie für den orchestralen Soundtrack oder hätten es ggf. auch Musikstudenten in der selben Qualität hinbekommen?

Und wofür braucht man den MP, der bei so einem Titel sowieso schnell ausstirbt?


Das sind halt alles so Sachen, wo ich als Kunda mich dann frage, wofür das alles?
 
Die Xone hab ich nur eingebunden, weil ja viele Leute, die PSN+ verteidigen, ja immer viel Wert drauf legen, dass die Spiele physisch und persönliches Eigentum sind, weswegen ja Xbox one voll doof und so.
.


macht überhaupt keinen Sinn dieser Vergleich

Beim X1 Konzept hat sich jeder aufgeregt, weil man seine Disks!!! online aktivieren und an den Account binden hätte müssen, also wie bei Steam. Nur hat MS dann mit dem 24h Check nochmal mehr Scheisse obendrauf liefern wollen.

Sowas will niemand, sowohl Steam als auch das alte X1 Konzept, bei dem Disks in dem Moment wertlos werden, wo man sie angemeldet hat, fressen Konsoleros halt nicht

PS+ dagegen ist ein Onlineservice, das hat null mit Retail zu tun. Wer nen Onlineservice nutzt, weiß das Download Games gewissen Restriktionen unterliegen


Ich bin vor allem mal gespannt, ob Microsoft mit so etwas wie Xbox Live Platin nachzieht.


Games with Gold verpasst?

Geht zwar erstmal nur bis Jahresende, würde mich aber wundern, wenn man das nicht in irgendeiner Form weiterführt.

Ansonsten würde XBL Gold ziemlich lächerlich gegen PS+ aussehen
 
Aber in zukunft wird ja psn+ pflicht fürs onlinegaming wie xbgold,mal sehn ob dann auch der preis steigt,sonst wäre der verleih ja für lau.

Das Problem wird bei PS+ bei der Ps4 ja sein, dass man im ersten Jahr irgendwelche "Crap"-Spiele bekommt. Bei DriveClub ist doch soweit ich weiß immer noch nicht klar, was jetzt diese "Driveclub PS+"-Version ist, oder?

Bei der PS3 kam PS+ so spät und so konnte man eigentlich sich noch nen paar neuere Games leisten. Bei der Ps4 jedoch wird es im ersten Jahr wenig Games geben, wie bei jeder Konsole. Da wird der Launchzeitraum stark und am Ende des ersten Jahres kommen dann nen paar. Aber davon wird wohl kaum eines direkt in PS+ kommen, sondern irgendwelche kleinen Indiegames oder sowas.

PS+ dagegen ist ein Onlineservice, das hat null mit Retail zu tun. Wer nen Onlineservice nutzt, weiß das Download Games gewissen Restriktionen unterliegen

Dann kann man Steam ja auch als Onlineservice betiteln. Ich meine 75-85% der PC-Games werden mittlerweile digital verkauft. Da ist dann die Frage, ob man da eigentlich noch einen Retailmarkt braucht.
Die Vorteile wie ein ziemlich geringer Preis, Bibliothek auf einem Account überall in der Welt abrufbar, Accountsharing (wenn mans denn will) überwiegen imo die Nachteile.
 
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