Ich will unterhalten werden und das hat im weitesten sinne nicht immer was mit herausfoderungen zu tun. (die hab ich auf der arbeit schon genug) um bonds gedanken aufzunehmen
Ich spreche jetzt natürlich wieder aus meiner Perspektive.
Herausforderung sollte man in dem Zusammenhang streichen und durch gefordert werden substituieren. Allerdings muss ich das noch etwas erläutern.
Gefordert werden bedeutet für mich, dass es mehrere Dimensionen gibt, die mich an ein Spiel binden:
- indem ich spielerisch gefordert werde (gut gemacht JnR-Passagen, Geschicklichkeit, Schwierigkeit)
- indem ich erzählerisch gefordert werde (dem Storyverlauf folgen können, Zusammenhänge knüpfen, Motivation evaluieren)
- indem ich ästhetisch/inhaltlich gefordert werde (Leveldesign-WTF-Momente, optisches Design trifft mein ästhetisches Empfinden, Atmosphäre zieht in den Bann)
- indem ich mental gefordert Werde (Rätseleinlagen lösen, Planen, Entscheidungen treffen)
Jeder misst hierbei verschiedenen Dingen unterschiedlich viel Bedeutung zu. Aber ich will weiß Gott nicht mit Seichtigkeit auf vielen Ebenen aus dieser Liste in einem Spiel konfrontiert werden. Ich könnte jetzt ein Spiel aus meiner Sicht anhand der o. g. Punkte bewerten, um das aus meiner Perspektive nochmal zu verdeutlichen, aber für das gemeinsame Miteinander lasse ich das besser sein.