PC vs. Konsole

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Die Vorraussetzung wäre das wir mal ein gemeinsamen Nenner finden wie du vorher schon gemeint hast, doch das scheint sehr schwer zu sein wenn ihr ständig davon ausgeht das always online immer zu finden sein wird und Kickstarter nicht.
Wiso brauchen wir einen gemeinsamen Nenner? Du bist doch der welcher sagt sie sind gleich. :D
Ich erklär Kickstarter mal so:
Publisher sind wie früher der Hochadel mit viel geld welcher bestimmt was das Volk bekommt nach seinen eigenen besten interessen. (Monarchie)
Kickstarter ist wie heute wo die Leute wählen wer am ende das sagen hat. (Demokratie)

Verstehe nicht so recht was du gegen die Demokratie hast. ;)
 
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Siehst du? genauso ergeht es mir mit Kickstarter.

dieses Risiko nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dadurch den Publishern nicht mehr Geld in den Rachen werfen muss. Und wenn die Entwickler 100% des Geldes bekommen und das Spiel danach noch zusätzlich erfolgreich ist, steigen die Chancen dass ein weiteres Projekt kommt (das gar nicht erst per Kickstarter finanziert werden muss).


Ich will nicht darauf hoffen müssen das mein Game überhaupt erscheint und beten das ja auch genug Leute es spenden.
in der Regel bedeutet das bei Kickstarter eh, dass das gezeigte Material nicht gut/interessant war.
 
Ich sehe in den always on kein Problem, am Anfang heulen alle halt und dann kaufen sie es trotzdem, siehe Steam, als das nue war, da war der Aufschrei auch erstmal groß, da musste auch der Verbraucherschutz aktiv werden und hat noch ne Warnung auf Half-Life 2 gedruckt und heute jubeln sie alle über Steam und seine Vorteile.

Auch Sim City, Diablo 3, Spore, Siedler 7 bei allen Spielen war es von vornherein bekannt, dass sie ständig online sein müssen und ich behaupte mal das ausgerechnet diese PC Spiele auch mit die erfolgreichsten Vollpreis/Core/Hardcore/Retail/Casual/F2P Games überhaupt sind.

Ich persönlich erwarte sowieso nur negatives von der Next Gen, ich glaube das es so restriktiv wird, das man das pure kotzen bekommen wird, sprich es wird wie am PC, mit accountgebundenen Spielen, Onlinezwang, Downloadspielspaß wie F2P, DLC, MMO usw. mit irgendwelchen Schnäpper Aktionen, die den Leuten möglichst viel Kohle aus der Tasche leiern.
 
Auch Sim City, Diablo 3, Spore, Siedler 7 bei allen Spielen war es von vornherein bekannt, dass sie ständig online sein müssen und ich behaupte mal das ausgerechnet diese PC Spiele auch mit die erfolgreichsten Vollpreis/Core/Hardcore/Retail/Casual/F2P Games überhaupt sind.

Ändert aber nichts daran, dass Always Online bei SP trotzdem scheiße ist. Wenn ich Diablo 3 spielen will und nebenbei was downloade, kann es da schonmal Probleme geben, da die Monster alle serverseitig berechnet werden.

Bei nem MMO ist das Problem nicht so groß, nur bei nem Hack and Slay, wo man gerade bei D3 ausweichen muss und so bin ich schon öfter gestorben, weil mein Ping in einem SP-Game einfach crap war...
 
Ich sehe in den always on kein Problem

Warts ab.

heute jubeln sie alle über Steam und seine Vorteile.

Klar, Steam, Origin und Ubilauncher haben alle einen offlinemodus.


Und Sim City ist ja laut Entwicklern auch ein MMO :ugly:
Warum es erfolgreich ist? Weil alle ein neues Sim City haben wollen. Man kann sich auch fragen warum Sims erfolgreich ist (dagegen sieht selbst SC blass aus).
 
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Verstehe nicht so recht was du gegen die Demokratie hast. ;)

Die jetzige Demokratie hast du an der Kasse ;-)


Unterschied ist nur, dass der Patrizier bestimmt was auf dem Tisch kommt, der Pleb aber die Wahl hat was er nun vom verhandenem isst.
Dennoch muss der Patrizier das servieren was der Pleb gerne haben wollen würde, denn sonst würde der Patrizier kein Geld mehr verdienen


Ergo,
dein Vergleich ist etwas schräg :-P
 
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Ändert aber nichts daran, dass Always Online bei SP trotzdem scheiße ist. Wenn ich Diablo 3 spielen will und nebenbei was downloade, kann es da schonmal Probleme geben, da die Monster alle serverseitig berechnet werden.

Bei nem MMO ist das Problem nicht so groß, nur bei nem Hack and Slay, wo man gerade bei D3 ausweichen muss und so bin ich schon öfter gestorben, weil mein Ping in einem SP-Game einfach crap war...
Netlimiter runterladen, Downloads so begrenzen dass du ca. 20kb Bandbreite noch für das Spiel übrig hast -> Profit.
 
Ändert aber nichts daran, dass Always Online bei SP trotzdem scheiße ist. Wenn ich Diablo 3 spielen will und nebenbei was downloade, kann es da schonmal Probleme geben, da die Monster alle serverseitig berechnet werden.

Bei nem MMO ist das Problem nicht so groß, nur bei nem Hack and Slay, wo man gerade bei D3 ausweichen muss und so bin ich schon öfter gestorben, weil mein Ping in einem SP-Game einfach crap war...

Also ich sehe nicht ernsthaft das solche Spiele irgendwie links liegen gelassen werden. Bei Origin haben auch erstmal massig Leute gemeckert "Datenklaue" usw. heute hat der Zwangsservice 45 Mio. Nutzer... bis heute konnten die Publisher wirklich jeden Mist durchsetzen und die sind ja auch clever, weil sie es in Etappen machen und verbinden mit ihren großen Hits.

Bei Always on ist es das selbe, heute meckern, morgen kaufen. Das ist die Schmerzgrenze der Videospieler ist unendlich hoch, ich sag nur UVP 69,99 Euro....
 
Also ich sehe nicht ernsthaft das solche Spiele irgendwie links liegen gelassen werden. Bei Origin haben auch erstmal massig Leute gemeckert "Datenklaue" usw. heute hat der Zwangsservice 45 Mio. Nutzer...

Äpfel und Birnen? :ugly:

Beim Datenklau Origin ging es eher um ein ganz spezielles Programm als um Origin selbst.
 
Ne wieso?

Bis heute konnten die Publisher wirklich jeden Mist durchsetzen und die sind ja auch clever, weil sie es in Etappen machen und verbinden mit ihren großen Hits.

Vor allem wieso sollte sich die große Masse auch über always on aufregen? In Zeiten, wo man mit Computern, Smartphones, Onlinespiele sowieso dauerhaft online ist.
 
Also ich sehe nicht ernsthaft das solche Spiele irgendwie links liegen gelassen werden. Bei Origin haben auch erstmal massig Leute gemeckert "Datenklaue" usw. heute hat der Zwangsservice 45 Mio. Nutzer... bis heute konnten die Publisher wirklich jeden Mist durchsetzen und die sind ja auch clever, weil sie es in Etappen machen und verbinden mit ihren großen Hits.


Weil es genug Schlechtmacher gab..Origin hat nie wirklich was ausgelesen und das hat EA bewiesen.
 
Ergo,
dein Vergleich ist etwas schräg :-P
Wie du sagst man bekommt halt x spiele präsentiert und von denen kann man wählen. Dann ist es mit den Publishern halt wie mit Adel welche die Auswahl vorgeben und der Pöbel kann eines davon nehmen oder nicht spielen. Vorallem wenn große Publisher die kleinen immer aufkaufen verzerrt es das komplette Bild und deine "Demokratie" beim Kauf wird dadurch teilweise ausgehebelt. Wenn die großen Publisher sagen die Spieler wollen nur noch Shooter und Shooter-Adventures spielen dann gibt es kaum mehr andere Spiele mit hohem budget.
 
Wenn die Masse nicht folgt kann so ein Adel aber schnell pleite gehen und solch ein Risiko würde der Adel nicht einfach so eingehen. Dadurch das Shooter besser verkauft werden setzt der Adel zur Gewinnmaximierung mehr auf Shooter.

Die Kasse könnte man als Mehrheitswahl bezeichnen. Die große Masse bestimmt dadurch, dass Publisher notwendig sind um Spiele zu finanzieren was nun Marktfähig ist und was nicht. Projekte wie Kickstarter sind für die Minderheiten ganz interessant die sich von der Kasse nicht repräsentiert fühlen.
 
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Wenn die Masse nicht folgt kann so ein Adel aber schnell pleite gehen und solch ein Risiko würde der Adel nicht einfach so eingehen. Dadurch das Shooter besser verkauft werden setzt der Adel zur Gewinnmaximierung mehr auf Shooter.
Ja und sagt damit effektiv der rest interessiert uns nicht mehr und die Spieler hat es auch nicht mehr zu interessieren da wir wollen das sie bei uns Geld ausgeben.
Normal würden kleinere für bereiche Entwickeln welche weniger lukrativ sind dafür aber auch weniger Konkurenz haben. Da die großen die kleinen jedoch aufkaufen sobald sie etwas erfolg haben und dann solange melken bis sie tod sind verzerrt das den Kompletten markt.

Ist effektiv einfach kapitalisumus, die Anhänger sagen das funktioniert super da sich die Konkurenz selbst regelt. Extrem wichtig das es funktioniert ist jedoch eine ausreichende Konkurenz. Sobald Publisher zu groß werden verschwindet die Konkurenz mehr und mehr, es wird aufgekauft usw. da fängt es an sich einseitig zu entwickeln und die üblichen Mechanismen welche du nennst auszuhebeln.
 
Es geschieht zwar im kapitalistischen System ist aber der eigentliche Feind eines jeden Marktes.

Konsolen sind schon seit Nintendo darauf getrichtet worden ein Monopol zu schaffen (geschlossenes System) was heute ins Oligopol der Publisher umgetriftet ist.
Dass sich Publisher und Entwickler damals in der fünften Generation am Monopolverhalten seitens Nintendo und das Festsetzen an den teuren kopiergeschützten Modulen beschwert haben ist auch heute mehr als Ironisch.

Früher hat Nintendo bei den Publishern bestimmt was auf den Markt kommt, heute rennt Nintendo dem Markt quasi hinterher

Es verzerrt zwar das Endergebnis, wird aber dennoch von einer Mehrheit getragen die dieses System ermöglichen. Wir sind durch unser Interesse davon abhängig und die Masse bestimmt den gedeckten Tisch.
 
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Es geschieht zwar im kapitalistischen System ist aber der eigentliche Feind eines jeden Marktes.

Konsolen sind schon seit Nintendo darauf getrichtet worden ein Monopol zu schaffen (geschlossenes System) was heute ins Oligopol der Publisher umgetriftet ist.
Dass sich Publisher und Entwickler damals in der fünften Generation am Monopolverhalten seitens Nintendo und das Festsetzen an den teuren kopiergeschützten Modulen beschwert haben ist auch heute mehr als Ironisch.

Früher hat Nintendo bei den Publishern bestimmt was auf den Markt kommt, heute rennt Nintendo dem Markt quasi hinterher

Es verzerrt zwar das Endergebnis, wird aber dennoch von einer Mehrheit getragen die dieses System ermöglichen. Wir sind durch unser Interesse davon abhängig und die Masse bestimmt den gedeckten Tisch.
Ich würde eher sagen es ist ein generelles problem des Kapitalismus/freien Marktes wenn er unkontrolliert läuft. Auf dauer hat so ein System einfach starke tendenzen zu Monopolen.

Und so wie Nintendo dem Markt nachrent werden vielleicht einmal die großen Publisher den Kickstartern und Indie titeln nachrennen. Das aktuelle Publisher system ist einfach noch nicht der weisheits letzter Schluss.
 
Ich würde eher sagen es ist ein generelles problem des Kapitalismus/freien Marktes wenn er unkontrolliert läuft. Auf dauer hat so ein System einfach starke tendenzen zu Monopolen.

Der Staat sollte eigentlich auch verantwortlich sein, dass an den Regeln gehalten wird

:lol:


Und so wie Nintendo dem Markt nachrent werden vielleicht einmal die großen Publisher den Kickstartern und Indie titeln nachrennen. Das aktuelle Publisher system ist einfach noch nicht der weisheits letzter Schluss.

Das kann sein.
 
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