Swisslink
ist verwarnt
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Ist doch ganz simpel. Penis und Sperma = Mann! Vagina und Eizelle = Frau. Thats it! Nennt sich Biologie. Alles andere ist quasi frei erfunden
Nach dieser Definition ist Imane Khelif eine Frau. Das war also ein Eigentor.
Einmal das. Und außerdem, lieber tialo: Komm mal auf den Stand der Wissenschaft an: https://www.dw.com/de/zwei-geschlechter-ein-alter-hut/a-57053524
Die zwei Geschlechter treffen in biologischer Hinsicht in weit über 99 % der Fälle zu. So veraltet ist die Ansicht nicht. Anomalien gibt es und Imane Khelif ist halt eine davon.
Ah ja, und machen wir das dann bei Männern auch. Die mit mehr Muskeln fliegen raus? Ist doch Unsinn.
Nein. Denn selbst wenn wir nach Muskelmasse kategorisieren müssen wir Frauen und Männer trennen, um Frauen eine Chance geben, anzutreten. Das Ziel muss es sein, möglichst wenige Kategorien zu haben, damit möglichst viele Menschen eine Chance auf einen fairen Wettkampf haben. Und die Trennung nach Geschlechter ist in dieser Hinsicht unverzichtbar.
Michael Phelps (das Beispiel kam hier schon mal) hatte auch genetische Vorteile. Im Basketball spielt ein Mann mit, der 2,20m groß ist. Definitiv ein genetischer Vorteil in dieser Sportart. Ich wäre mit meiner Körpergröße ein sehr schlechter Basketballspieler, aber dafür ein perfekter Jockey.
Ja, es gibt biologische Unterschiede. Das hat nie jemand abgestritten. Und Michael Phelps ist heutzutage der Posterboy der progressiven Bewegung, wenn es darum geht, dass Transfrauen den Frauensport dominieren dürfen sollten.
Das Argument hinkt aber, weil Phelps biologische Vorteile wie jeder andere Sportler hat. Diese Vorteile sind aber nicht mal ansatzweise so groß wie der Vorteil eines biologisch männlichen Wesens gegenüber einem biologisch weiblichen Wesen.
Einigen scheinen jetzt erst zu verstehen, dass Menschen unterschiedlich sind, mit körperlichen Merkmalen, die ihnen in bestimmten Sportarten Vorteile bringen. Will man ihnen jetzt ernsthaft zum Vorwurf machen, dass sie die dann auch nutzen? Wenn ja, müsste man in allen Sportarten dafür sorgen, dass Menschen mit genetischen Vorteilen ausgeschlossen werden müssten. Das ist kaum konsequent durchzuziehen.
Ja, wenn es einen fairen Wettkampf unmöglich macht aufgrund einer so unverzichtbaren Kategorisierung wie der Geschlechtertrennung, sollten sie den Vorteil nicht ausnutzen dürfen.
Sie ist halt eine Frau. Ist ja nun nicht schwer zu verstehen, oder?
Sie ist nicht mal intersex. Sie ist eine Frau, die mehr Testosteron als die meisten anderen Frauen produziert.
Das ist ebenfalls falsch. Sie ist eine Person mit XY Chromosomen aber weiblichen Geschlechtsmerkmalen. Sie produziert also nicht einfach nur mehr Testosteron, sie ist genetisch betrachtet männlich.