XOne/Switch/PC OCTOPATH TRAVELER

Wenn ich jetzt mit Charakter A Anfange ist der dann immer mein Protagonist (mit dem ich rumlaufe etc.) oder kann ich den auch mit Charakter B tauschen?

Wäre ja irgendwie komisch wenn ich die ganze Zeit Charakter A in Charakter Bs Story spiele. Während der verdammt ist nur ein Partymitglied zu sein und Dialoge (in seiner Story) zu führen.


Man kann wohl jederzeit die Charaktere tauschen, so ist es möglich nur eine Story durchzuspielen oder zuerst die ersten Chapter eines jedes Charakters, das SPiel ist da sehr offen. Jeder Charakter hat 4 Chapter. Du kannst also entweder häufiger durchwechseln oder zuerst die Tänzerin bis Chapter 3 oder 4 spielen und dann erst die Story der anderen, bleibt dir überlassen.

Aber wenn man wirklich 8 spielstände starten muss um jede story zu spielen dann wäre das richtig fail.
Werd zwar die ein oder andere dann spielen aber sicher keine 8 spielstände neuanfangen...

Muss man nicht. Zumindest wenn das Review von Eurogamer stimmt. man kann sich aussuchen welche Charaktere man spielt, welche man rekrutiert und wann man mit deren Chaptern beginnt. Aber es sind halt ziemlich eigenständige Geschichten wie ich das mitbekommen habe.



Betrachten wir es von der positiven Seite: Es sind immer hin keine kindlichen Anime-Helden, die sich vereinigen und dann mit der "Macht der Freundschaft" (oder so ein kitschigen Bullshit) das Böse besiegen und die Welt retten, wie bei den Tales of-Games :nix::v: Werde es dann morgen Zocken und sehen, wie es ist :kruemel:

Hast du Tales of Berseria gespielt? Das dürfte dir eigentlich gefallen. :kruemel: Und ich liebe Xenoblade 2, alle Macht der Freundschaft!
 
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Betrachten wir es von der positiven Seite: Es sind immer hin keine kindlichen Anime-Helden, die sich vereinigen und dann mit der "Macht der Freundschaft" (oder so ein kitschigen Bullshit) das Böse besiegen und die Welt retten, wie bei den Tales of-Games :nix::v: Werde es dann morgen Zocken und sehen, wie es ist :kruemel:

Ja ist in der hinsich kein negativ beispiel wie Xenoblade 2 oder Tales :scan:
Und trotz makel ist Octopath ein hit wie man sehen kann :banderas:
 
Aber wenn man wirklich 8 spielstände starten muss um jede story zu spielen dann wäre das richtig fail.
Werd zwar die ein oder andere dann spielen aber sicher keine 8 spielstände neuanfangen...
Das muss man auch nicht. Wenn man in das Anfangsgebiet eines Charas kommt, kann man ihn ansprechen und seinen Prolog starten, dann schließt er sich der Party an. Danach kann man in der Taverne zwischen den einzelnen Storys wechseln, Level, Fortschritt etc. bleibt dabei erhalten afaik. Also reicht ein Spielstand.

Ich bin eigentlich froh, dass sie sich dagegen entschieden haben, krankhaft acht Storys "beliebig" zu verknüofen, da kommt sowas wie die Supports bei Fire Emblem Fates raus... weniger Freiheit für zumindest ein oder zwei verknüpfte Storys für mehr Linearität wären mir aber auch lieber gewesen, als die "Open World"

EDIT: Zu langsam :awesome:
 
Das muss man auch nicht. Wenn man in das Anfangsgebiet eines Charas kommt, kann man ihn ansprechen und seinen Prolog starten, dann schließt er sich der Party an. Danach kann man in der Taverne zwischen den einzelnen Storys wechseln, Level, Fortschritt etc. bleibt dabei erhalten afaik. Also reicht ein Spielstand.

Ich bin eigentlich froh, dass sie sich dagegen entschieden haben, krankhaft acht Storys "beliebig" zu verknüofen, da kommt sowas wie die Supports bei Fire Emblem Fates raus... weniger Freiheit für zumindest ein oder zwei verknüpfte Storys für mehr Linearität wären mir aber auch lieber gewesen, als die "Open World"

Dann ist ja gut :)
als ich diese negativen berichte heute gelesen habe war ich schon etwas genervt .
 
Ja ist in der hinsich kein negativ beispiel wie Xenoblade 2 oder Tales :scan:
Und trotz makel ist Octopath ein hit wie man sehen kann :banderas:

Als wenn Xenoblade 2 auch nur ansatzweise für irgendwas ein Negativbeispiel sein könnte :mad:

Ist immerhin das beste Spiel des gesamten, letzten Jahres! :mad:


Und ja... schon in der aktuellen Demo ist es ja so, dass man als ein Char startet (was quasi der Hauptchar ist) und den Rest halt rekrutieren kann, dabei aber auch deren Story durchleben kann.

Btw. seh ich es auch so, dass man sich wohl eher selbst ein Bein gestellt hätte, hätte man die 8 Stories verbinden wollen... außer einem "Das Oberböse steckt hinter allem" käme da sicher nix bei raus und das kann fix nach hinten losgehen. (Auch wenn es sicher machbar ist). Finds durchaus gut, dass jeder Char da so sein Ding macht. Frage mich halt nur, ob es dann in dem Sinne ein richtiges Ende für das Spiel geben wird... so nen richtigen Hauptgegner/Boss am Ende... O.o
 
Als wenn Xenoblade 2 auch nur ansatzweise für irgendwas ein Negativbeispiel sein könnte :mad:

Ist immerhin das beste Spiel des gesamten, letzten Jahres! :mad:


Und ja... schon in der aktuellen Demo ist es ja so, dass man als ein Char startet (was quasi der Hauptchar ist) und den Rest halt rekrutieren kann, dabei aber auch deren Story durchleben kann.

Demo nie gespielt da es für mich seit ankündigung ein Day one titel war ^^

Kann dir ja mal per PN schreiben was so alles negativ an Xenoblade 2 war , wäre hier zuviel OT :p
 
Ok also muss man um alles zu verstehen mit allen Charakteren spielen?

nö weil es keine große zentrale story gibt. du suchst dir halt einfach die charaktere aus, die dir gefallen und spielst das spiel nur mit denen.
d.h. du kannst alle 8 stories spielen. oder du kannst auch stories die dir nicht gefallen einfach liegen lassen.
 
Schade das es keine große Story gibt aber es wurde ja auch so angekündigt daher kreide ich das dem Spiel nicht an, ich spiele jedenfalls alle 8 durch. Meine Klerikerin wird immer in meiner Gruppe sein :)
 
Am Ende ist das immer Geschmackssache und fehlerfrei ist Xenoblade 2 sicher nicht, aber es macht halt insgesamt mehr richtig als viele andere JRPGs und für ein so umfassendes und langes JRPG ist es imo sehr gut, gibt kaum besseres bisher in dieser Gen.

Octopath ist scheinbar ein gutes Spiel, aber auch nicht ohne Kritik:

Octopath Traveler - Test: Achtfach Freud und Leid
https://www.eurogamer.de/articles/2018-07-12-octopath-traveler-test-achtfach-freud-und-leid


.............................Trotzdem wird in Octopath Traveler wird unglaublich viel geredet. Ich weiß, dass das in japanischen Rollenspielen nicht unüblich ist und eigentlich finde ich längere Gespräche auch nicht grundsätzlich schlimm, aber hier hatte ich doch den Eindruck, dass die Entwickler eine ohnehin schon lange Spielzeit nochmal strecken wollten, indem sie die Dialoge bewusst gummibandartig in die Länge gezogen haben. Eine Figur sagt: Okay. Die andere sagt: Na dann. Erstgesagte Figur sagt: Dann werde ich jetzt gehen. Die zweite sagt: Bevor du gehst ... Dann geht sie einen Schritt vor, das dauert nochmal zwei Sekunden. Dann sagt sie: Ich habe hier noch etwas für dich. Erste Figur wieder: Ist das ...? Zweite Figur: Es gehörte deinem Vater. Ich habe diese Szene gerade frei erfunden, aber sowas passiert bei Octopath Traveler andauernd und es trägt nicht wirklich dazu bei, die Atmosphäre dichter zu gestalten. Es ist etwas, das ihr wegdrücken wollt, eure Konsole anbrüllend: Komm zum Punkt!

Der Punkt ist: Die Geschichten in Octopath Traveler sind von gemischter Qualität. Es gibt den einen oder anderen spannenden Krimi, ja. Aber es gibt eben auch die langweiligen Heldengeschichten, die ihr in ähnlichen Spielen schon tausendfach gesehen habt. Das Problem ist nun, dass ihr manche davon allein aus Gameplay-Gründen durchqueren müsst, wollt ihr nicht einfach in der Wildnis grinden, um in späteren Gebieten nicht über die Level-Schwelle zu stolpern. Also lauft ihr von Dorf zu Dorf, hört euch Dialoge an, lauft durch Dungeons, die nur deshalb so genannt werden können, weil hier und da mal zehn Meter nach einer Wegabzweigung in einer Sackgasse eine Schatztruhe steckt. Zuletzt macht ihr euch an den Boss und seid hoffentlich stark genug dafür.

Und dann drückt ihr euch wieder durch einen Dialog mit ganz viel: Geh noch nicht! Ich habe dir noch etwas zu sagen! Es gibt Nebenquests, in jeder Stadt sogar und nicht einmal wenige. Die tragen teilweise ein wenig zur Interaktion zwischen den Figuren bei, indem sie bestimmte Gespräche triggern, die dann aber letzten Endes doch wieder bedeutungslos sind. Genauso ist es mit den Spezialfähigkeiten der Figuren, die nicht kampfrelevant sind.

Einer kann NPCs aushorchen und so Informationen über sie erfahren, ein anderer kann sie zum Kampf herausfordern und so eventuell einen Weg öffnen oder ein Problem eines Questgebers beseitigen. Oft ist es aber auch einfach ein simples Mittel zur Item-Beschaffung ohne weitere Konsequenzen. Ihr könntet euch in jedem Dorf so durch jeden NPC klicken, dann die Party durchrotieren und auch deren Skills noch einmal anwenden, aber naja ... das macht auf Dauer keinen Spaß.

Letzten Endes möchte ich Octopath Traveler nicht verdammen, die wichtigsten Mechanismen sitzen und es hat mir immer wieder Spaß gemacht, nachdem ich mich durch die inhaltslosen Dialoge gedrückt hatte. Aber als Ganzes wirkt auf mich doch, als hätten die Entwickler versucht, das Spiel unnötig zu strecken. Dabei ist der Gedanke gut: Acht Figuren und jede erlebt ihre eigene Geschichte in einer Fantasy-Welt, welcher ihr folgt, ist eure Sache. Das wäre okay, gäbe es da irgendwelche Verbindungen, Überraschungen und einen Questfaden, an dem alle gemeinsam ziehen dürfen. Der würde erklären, warum diese Leute zusammenfinden, sich gegenseitig helfen. Aber Octopath Traveler hat eben nicht diese weltumspannende Geschichte, es erzählt viele kleine. Das ist okay und das Kampfsystem ist ebenso altmodisch wie super. Was bleibt, ist ein schönes klassisches Rollenspiel mit vielen Möglichkeiten. Aber es ist kein neues Final Fantasy VI.
 
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Schade das es keine große Story gibt aber es wurde ja auch so angekündigt daher kreide ich das dem Spiel nicht an, ich spiele jedenfalls alle 8 durch. Meine Klerikerin wird immer in meiner Gruppe sein :)

der erste charakter, der gewählt wird, kann auch nicht mehr aus der gruppe raus, bis man dessen story durchgespielt hat.

ophelia hat die story mit den meisten klischees in der demo :v:
 
der erste charakter, der gewählt wird, kann auch nicht mehr aus der gruppe raus, bis man dessen story durchgespielt hat.

ophelia hat die story mit den meisten klischees in der demo :v:


Wenn Eurogamer Recht hat fühlen sich die oft belanglosen Dialoge meist wie Kaugummi an :v:
 
was man vielleicht noch erwähnen sollte: bislang hat noch kein reviewer das geheime postgame mit dem boss in dem das endgegner theme gespielt wird gefunden.
 
was man vielleicht noch erwähnen sollte: bislang hat noch kein reviewer das geheime postgame mit dem boss in dem das endgegner theme gespielt wird gefunden.


Vielleicht ist das in den Reviewversionen nicht enthalten und kommt erst per Day One patch :moin: Oder sie haben es nicht durchgespielt.
 
Am Ende ist das immer Geschmackssache und fehlerfrei ist Xenoblade 2 sicher nicht, aber es macht halt insgesamt mehr richtig als viele andere JRPGs und für ein so umfassendes und langes JRPG ist es imo sehr gut, gibt kaum besseres bisher in dieser Gen.

Octopath ist scheinbar ein gutes Spiel, aber auch nicht ohne Kritik:

Octopath Traveler - Test: Achtfach Freud und Leid
https://www.eurogamer.de/articles/2018-07-12-octopath-traveler-test-achtfach-freud-und-leid

Der erste Punkt fiel mir schon in der letzten Demo auf und ging mir genauso auf den Keks wie dem Reviewer....auch das KS war irgendwie eher langweilig. Die gemischten Gefühle bestätigen sich irgendwie durch die Tests....na schaun mer mal....
 
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