So sehen die Figuren, allen voran die Protagonistin Senua, sehr detailliert aus und bewegen sich dank Motion-Capturing-Aufnahmen auch realistisch.
Die Details kommen zwar nicht ganz an zum Beispiel das diesbezüglich sehr gute Horizon Forbidden West (Test) heran, sind aber nicht weiter davon entfernt.
Am besten gelungen ist den Entwicklern jedoch die Darstellung der Gesichter, vor allem die Hauptfigur Senua ist absolut gelungen. Den Figuren lässt sich das zusätzliche Facial-Capturing sofort ansehen, Emotionen sind klar abzulesen und die Gesichter wirken lebendig und beherrschend vielfältige Ausdrücke.
In diesem Punkt ist Senua’s Saga: Hellblade II Horizon Forbidden West sogar weit voraus, Sonys Titel hatte in diesem Punkt allerdings auch enttäuscht.
Klassenprimus The Last of Us Part II kommt wiederum noch eine Ecke besser weg als Hellblade II, das nach wie vor PlayStation-exklusive Spiel spielt trotz des Alters von 4 Jahren bezüglich der Gesichter nach wie vor in einer komplett eigenen Liga.