Nintendo-Präsident Satoru Iwata spricht über Revolution-Konsole
14.03.05 - BusinessWeek sprach mit Satoru Iwata, dem Präsidenten von Nintendo, über die neue Revolution-Konsole. Die wichtigsten Aussagen in der Zusammenfassung:
- Revolution wird über ein komplett neuartiges Interface verfügen, das Innovationen zulassen wird; so wie beim Nintendo DS das Mikrophon, der Stylus und der Touch-Screen. Nintendo hat bereits ein paar Kandiaten für das Interface, ist aber noch nicht bereit, sie zu enthüllen.
Doch egal, welches davon Revolution haben wird: Jedes soll intuitiv und leicht zu benutzen sein.
- Iwata wird gefragt, ob Sprachsteuerung via Mikrophon zur Ausstattung von Revolution gehören wird. Er antwortet, dass Spiele mit Spracheingabe grundsätzlich besser sind. Allerdings braucht man dafür nur ein Mikrophon, was auch die Konkurrenz schon gemerkt hat, wie Nintendo feststellt. Deshalb sei noch nicht entscheiden, ob Revolution ein Mikrophon besitzen wird oder nicht.
- In nächster Zeit sollen Entwickler die Basisinformationen der neuen Plattform erhalten, so dass sie mit der Herstellung von Spielen beginnen können.
- Ob Revolution aus dem Kampf gegen Sony (PS3) und Microsoft (Xbox 2) als Gewinner oder Verlierer hervorgehen wird, hängt vom Kunden ab. Da die Kunden aber so gut wie nichts über die neue Konsole wissen, kann Iwata die Frage, wer den Konsolenkampf gewinnen wird, nicht beantworten. In ein oder zwei Jahren würde man sehen, wer die richtigen Entscheidungen getroffen hat.
- Aus den Fehlern der Vergangenheit hat Nintendo zwei Dinge gelernt: Man muss die Unterschiede und die Bedürfnisse der verschiedenen Territorien besser verstehen, außerdem kommt es auf gutes 'Timing' an - nicht nur, wann die Hardware auf den Markt kommt, sondern auch, wann qualitativ gute Software erscheint.
Quelle:
gamefront