Nintendo lässt uns ja noch zappeln - aber das Amt ist eine verlässliche Quelle. In dem Fall das Patentamt der USA, bei dem der Revolution-Controller angemeldet wurde. In dem Dokument, in dem die Revolution als "Game Device" und der Controller als "Behälter, vom Spieler gehalten" bezeichnet wird, werden die technischen Fakten verraten des revolutionären Controllers verraten.
Als erstes wird eine gryoskopische Funktion beschrieben - hinter sehr viel technischer Sprache steckt die Aussage, dass der Contoller die Möglichkeit bietet, über das Kippen oder Bewegen desselben ein Spiel zu steuern - und dies angeblich in sehr feiner Auflösung. Dieses Feature braucht angeblich kaum Rechenleistung.
Ebenfalls bestätigt: Der LCD-Screen. Er soll rechteckig sein und sich in der Mitte befinden. Dann werden die Buttons beschrieben: Links des Displays befindet sich das D-Pad und der Start und Select-Button, rechts ein A- und ein B-Button, und links und rechts an der Stirnseite je ein Shoulder-Button. Mehr Buttons wird es auf dem Controller nicht geben. Dafür spricht man in dem Dokument dann wieder von einer eigenen CPU und deren Verbindung zum LCD-Controller - ob das eine Bestätigung des Touchscreens ist, bleibt abzuwarten. Dafür bestätigt: es gibt einen Cardridgeslot - eventuell für die Speicherkarten, hier bleibt das Patentamt vage. Möglich wäre auch, dass hier die downgeloadeten Spiele gespeichert werden und von dort gestartet werden können.
Soviel zum Mysterium Revolution-Controller. Interessant auf jeden Fall der LCD, besonders wenn er wirklich Touchscreen-Funktionalität bietet. Mindestens genauso interessant: Das Zurück zu zwei Buttons und das Fehlen eines Analog-Sticks - erste Vermutungen sprechen davon, dass die Gyroskop-Funktion den Stick ersetzen soll.
Bilder gibt es noch keine, ebenso fehlt die offizielle Ankündigung von Nintendo - aber jetzt wissen wir wenigstens, was uns technisch erwartet