Konsolenbaby
L14: Freak
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@Amuro
Dann ergibt es einfach keinen Sinn eine Steam Box vorzustellen, und gleichzeitig, eine Zertifizierung zu vergeben.
Was genauso schwachsinnig ist, da man Mindestanforderungen für PC-Spiele hat, das ergibt alles null Sinn.
Wozu soll ich ne PC-Konsole vermarkten, wenn sie wegen meiner kontraproduktiven Zertifizierung nicht gekauft wird, und eine mögliche Optimierung der Spiele auf die Hardware unmöglich macht?
Da kann ich mir den Quarck auch gleich sparen.
Wer sich mit so einem Konzept bei seiner Bank, um einen Kredit zur Selbständigkeit bewirbt, dem wird eher ein Besuch beim Psychiater empfohlen.
Ich verstehe nicht, worin das Problem bestehen soll.
Finanziell kostet das Valve doch so gut wie nix.
Sie bestimmen einfach die Vorgaben für die Hardwarekomponenten.
Ihre Partner schrauben die Kisten dann zusammen und kleben ein Steam-Box Aufkleber drauf.
Valve selber liefert dann noch eine GUI die optimal mit Steam zusammen arbeitet.
Diese Kiste ist dann so einfach zu bedienen wie eine Konsole, wenn man sie nur zum Zocken von Steamtiteln nutzt.
Durch dieses Konzept kann Valve sogar manch Datenschutzbestimmung aushebeln.
Denn da diese Steam-Box nun nach außen hin nicht mehr ein normaler PC ist sondern ein Produkt einer einzigen Firma (egal welche Komponenten auch von wem verbaut sind), können sie ihre Steambenutzeroberfläche natürlich auch viel mehr Kontrollieren als es ihnen auf einem regulären PC möglich wäre.
Man könnte dann auch eine Art Abomodell einführen. Also alles zocken was man will für eine monatlichen Grundpreis. Eine Zocker-Flat sozusagen.
Über kurz oder lang werden dann wohl nur Steamboxen das volle Steampotential ausnutzen können. Auf normalen PCs wird eine Art Steam-Light installiert werden.
Natürlich viel Spekulation aber so in etwas stelle ich mir die Entwicklung vor, falls denn überhaupt so etwas wie die Steambox kommt