Netflix

Naja, das mit der Identität wurde ja so ausgelegt, dass man gewisse Serien immer mit dem dazugehörigen network in Verbindung bringen wird. Bei Netflix aber werden die Eigenproduktionen immer generischer und "mutloser". Das war die Bottom Line dieses Berichts.
 
Unorthodoxe Serien wie Orange is the new black, Narcos, better caul saul, Stranger things, Fargo würde ich als Markenzeichen von Netflix sehen, die den streamingdienst definiert haben.

Wenn nun vermehrt unsympathischer Möchtegernhipstuff wie ozark reinschwemmt, gefährdet dass auf Dauer ein bissel das gute Image.
 
Naja, eine Serie im 80er Style wo Frauen Wrestlen, was zudem recht gut ist halte ich doch für mutig genug :-D

Glow kann ich mir noch kein urteil bilden, muss ich erst reingucken.

Am schlimmsten sind aber sowieso die eigenserien von amazon. Mozart in the jungle oder transparent reizten mich null und Preacher und American Gods sind übelster Trash.

Bei kostenpflichtigen Inhalten schauts schon besser aus. Kann nur jedem Blood drive ans Herz legen. Gibts momentan nur auf englisch auf Prime und die 10 Folgen kosten rund 20 Euro, aber die sind es wert.
 
gypsy, glow, ozark, theoa

sind alles gute serien und gpsy, glow und the oa sind auch etwas anders und nicht schema f

aber gerade ozark ist mainstream in reinkultur, zwar immer noch ne gute serie, aber zu sehr konstruiert

die richtung zum mainstream ist klar ersichtlich, auch daran das man immer früher cancelt

sowas wie sense8 hätte ein markenkern sein können, aber das geht nur mit deutlich mehr als 2 staffeln

zuviel wird nach 1 oder 2 seasons beendet, siehe auch the get down oder marco polo, aktuell gypsy

netflix steht im grunde nur für hoc und vielleicht noch oitnb

da muss nachgearbeitet werden

bekannt wird man mit grossen sagen ala got oder twd oder ähnliche langlebige shows, wodurch man franchises erschafft und dadurch die kunden an den anbieter bindet

nicht 20 neue serien pro jahr, sondern besser nur 5, dafür aber lang angelegt das wäre wohl besser
 
Am schlimmsten sind aber sowieso die eigenserien von amazon. Mozart in the jungle oder transparent reizten mich null und Preacher und American Gods sind übelster Trash.

mozart in the jungle ist ne klasse serie, aber sicher recht speziell

aber dann preacher und american gods als üblen trash bezeichnen?
damit stehst du wohl ziemlich alleine
nicht umsonst sind die beiden sehr beliebt und auch zurecht

und transparent ist unbashbar
 
mozart in the jungle ist ne klasse serie, aber sicher recht speziell

aber dann preacher und american gods als üblen trash bezeichnen?
damit stehst du wohl ziemlich alleine
nicht umsonst sind die beiden sehr beliebt und auch zurecht

und transparent ist unbashbar

Sicher geschmackssache. Mir haben ein, zwei Folgen Von American Gods und Preacher gereicht. Konnte für mich keinen roten Faden in der Story finden, dafür umso mehr aufgesetzte Gewaltorgien.
 
Sicher geschmackssache. Mir haben ein, zwei Folgen Von American Gods und Preacher gereicht. Konnte für mich keinen roten Faden in der Story finden, dafür umso mehr aufgesetzte Gewaltorgien.


sind halt beides comic/fantasy roman umsetzungen, und die haben schon nen gewissen gewaltpegel, zudem geht da vuel über style
vielleicht stösst dir das sauer auf

wenn man ein breaking bad oder sopranos erwartet stösst man beim preacher und natürlich auch american gods an grenzen, keine frage, das sind keine tiefgründigen dramen
 
Zuletzt bearbeitet:
Amerika Gods und Preacher sind ja wohl mega geil.
Gods hab ich sogar gekauft

so verschieden sind halt geschmäcker

muss auch sagen das american gods eines der highlights dieses jahr ist, preacher fällt da ab, aber macht spass und als fan der comics seh ichs eh gern
 
sind halt beides comic umsetzungen, und die comics haben schon nen gewissen gewaltpegel, zudem geht da vuel über style
vielleicht stösst dir das sauer auf

wenn man ein breaking bad oder sopranos erwartet stösst man beim preacher und natürlich auch american gods an grenzen, keine frage, das sind keine tiefgründigen dramen

Ich mag generell keine Serien, die für sich schon von Vornherein eine Art Kultlabel für sich beanspruchen, bloss weil die serienmacher sie als extracool und megahip und als den neuesten heissen Scheiss verkaufen wollen.

Aus diesem Grund konnte ich nie was mit Ray donovan oder The Leftovers anfangen und mit Ozark gings mir nach Sichtung der ersten beiden Folgen ebenso.

Uh! jason Bateman spielt die Hauptrolle und es hat was von Breaking Bad! Must see! Dann sieht der Typ seine Freunde und Kollegen sterben, wird selbst fast erschossen, aber kurz darauf stecken er und seine ungute Alte die Umkrempelei ihres Lebens lässig weg und er verhandelt mit dem Killer im lockeren Plauderton.

Mit sowas kann ich mich null identifizieren. breaking bad war unter anderem deswegen so geil, weil die Wandlung des Verlierers Walter white zum über Leichen gehenden Heissenberg jederzeit plausibel wirkte und grandios gut gespielt war. Von fast allen Haupt- und Nebendarstellern und besonders natürlich bryan cranston. Und die serie sich aus einem noname zum unerwarteten Superhit entwickelte und nicht verbissen dahin gehyped wurde.
 
Ich mag generell keine Serien, die für sich schon von Vornherein eine Art Kultlabel für sich beanspruchen, bloss weil die serienmacher sie als extracool und megahip und als den neuesten heissen Scheiss verkaufen wollen.

Aus diesem Grund konnte ich nie was mit Ray donovan oder The Leftovers anfangen und mit Ozark gings mir nach Sichtung der ersten beiden Folgen ebenso.

Uh! jason Bateman spielt die Hauptrolle und es hat was von Breaking Bad! Must see! Dann sieht der Typ seine Freunde und Kollegen sterben, wird selbst fast erschossen, aber kurz darauf stecken er und seine ungute Alte die Umkrempelei ihres Lebens lässig weg und er verhandelt mit dem Killer im lockeren Plauderton.

Mit sowas kann ich mich null identifizieren. breaking bad war unter anderem deswegen so geil, weil die Wandlung des Verlierers Walter white zum über Leichen gehenden Heissenberg jederzeit plausibel wirkte und grandios gut gespielt war. Von fast allen Haupt- und Nebendarstellern und besonders natürlich bryan cranston. Und die serie sich aus einem noname zum unerwarteten Superhit entwickelte und nicht verbissen dahin gehyped wurde.


ozark sehe ich genauso kritisch

ok, ist keine schlechte show, aber alles viel zu gewollt und geschliffen und kopiert
das stösst vielsehern dann auf, aber gelegenheitsseher merken das vielleicht nicht mal und haben ihren spass

das du jetzt auch leftovers und ray donovan nicht magst, macht mir aber sorgen^^


das hypen bei serien hat sicher zugenommen, ganz einfach weil heute soviel neues produziert wird wie nie zuvor, allein 400 neue us serien gabs in 2016

logisch das davon das meiste floppt und untergeht weil soviel keiner gucken kann
um das zu verhindern wird halt ordentlich getrommelt und gehypt

und manche serien kommen halt über den coolness faktor, selbst wenn er stark gezwungen ist


solche überraschungshits wie breaking bad haste eh nur alle jubeljahre mal, das sind einfach ausnahmeerfolge

im grunde wirken ja auch heutige lieblinge wie fargo oder better call saul irgendwie zu gewollt

ist halt alles professionalisiert
allein schon wie zb got oder westworld gepusht wurden ist auch schon zuviel

naja, muss man sich eben kleinere produktionen suchen, die gibts auch noch, die in ihrer nische leben
viele kanadische serien der letzten jahre sind ganz nett ohne grossen hype
 
Unorthodoxe Serien wie Orange is the new black, Narcos, better caul saul, Stranger things, Fargo würde ich als Markenzeichen von Netflix sehen, die den streamingdienst definiert haben.

Wenn nun vermehrt unsympathischer Möchtegernhipstuff wie ozark reinschwemmt, gefährdet dass auf Dauer ein bissel das gute Image.

Und da haben wir schon das erste Problem: Sowohl BCS als auch Fargo sind NICHT Netflix-Serien/Eigenproduktionen.
Da hat Netflix nur die Rechte für Europa. BCS ist AMC, Fargo ist FX.

Genau wie das von dir später genannte Preacher auch keine Amazon-Serie/Eigenproduktion ist :P

Bisher hat Netflix tatsächlich nur House of Cards sowie Orange is the new Black. Alles andere was nennenswert wäre - und davon gibt es nicht wenig - ist grade mal in Staffel 1 oder 2 vorhanden und man weiss nicht ob und wie lange es weitergeht.

Das ist aber erstmal kein "Netflix-Phänomen"... auch AMC, HBO und FX hauen mal "Müll-Serien" raus :P
 
Ich mag generell keine Serien, die für sich schon von Vornherein eine Art Kultlabel für sich beanspruchen, bloss weil die serienmacher sie als extracool und megahip und als den neuesten heissen Scheiss verkaufen wollen.

Aus diesem Grund konnte ich nie was mit Ray donovan oder The Leftovers anfangen und mit Ozark gings mir nach Sichtung der ersten beiden Folgen ebenso.

Das ist aber dann dein "persönliches Pech". Wie definierst du das denn? Aus meiner Sicht möchte jeder Serienmacher seine Serie als den "neuesten heissen Scheiss" verkaufen. Oder hast du mal erlebt dass einer meinte "naja, meine Serie ist ganz okay, bietet nicht sooo viel neues, aber kann man zum Einschlafen mal schauen!"? :v:
 
schaut mal bojack horseman wenn euch wirklich nur oistnb und hoc als gute netflix serien einfallen :hmm:
 
schaut mal bojack horseman wenn euch wirklich nur oistnb und hoc als gute netflix serien einfallen :hmm:

Habe mal mit nem Freund s1 gesehen und usdurch die ersten 6 Epsidon oder so durchgekämpft... war echt ne Qual.
Ich weiss aber dass ich mit dieser Meinung eher alleine dastehe - daher ist die Serie auch noch auf meiner "2nd Chance Liste" :v:
 
Mir gefiel BoJack auch nicht wirklich, kam nicht über die zweite Episode hinaus. Die erste Staffel hat auch nur durchwachsene Bewertungen erhalten. Staffel 2 soll aber _angeblich_ besser sein.

Da ist "F is for Family" schon wesentlich besser. Imho.
 
bojack horseman ist wirklich extrem speziell

ne animationsserie mit ner figur halb mensch, halb pferd...

die prämisse eines ehemaligen stars nach dem grossen erfolg könnte man in ner live action show besser unterbringen, ganz ohne pferdekopf
 
Schon alleine glow als mittelmäßig oder schlecht zu bezeichnen grenzt schon an Dummheit, die Serie ist großartig. Natürlich gibt es auf netflix immer mehr trash wie death note aber dafür bieten sie eine große Vielfalt an und dadurch findet jeder was passendes
 
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