Netflix

Grade Folge 1 von Der Nebel (oder The Mist) geguckt. Nach dem megaguten Film mit Thomas Jane in der Hauptrolle hatte ich grosse Erwartungen an die Serie, aber au backe, was ist denn da bitte schiefgelaufen?

Viele Dialoge und wie die Handlung erzählt wird, wirkt nicht weniger trashig, gestelzt und unnatürlich wie bei "Under the dome". Sogar nicht spürbar besser als die beiden Netflixbilligserien "Slasher" und "scream".

Werd mal checken, ob die serie noch die Kurve kriegt. Andernfalls sollte Netflix solche Eigenproduktionen lieber nicht zur gewohnheit werden lassen. :ugly:

hab ein paar folgen mehr gesehen und es wird nicht wirklich besser.
 
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was für ein verdammt guter trash film xD
 
Die Idee ist nicht dumm und wird gut begründet im Film. Aber den Anime Nerds wird es so oder so nicht passen.
 
Die Idee ist nicht dumm und wird gut begründet im Film. Aber den Anime Nerds wird es so oder so nicht passen.

Das nennst du gut begründet? xD

Wirkt auf mich als hätte ich Final Destination gesehen in der ersten Hälfte. Zweite Hälfte war dann für einen Teenie Film ganz ok, auch wenn der Film Null mit der Vorlage zu tun hat.
 
Hab jetzt Dead Note gesehen.
Fand ich geil.
Aber man sollte die Mangas weg denken.
Der Film ist schon gut wenn man nicht voreingenommen ist
 
Ich fand die ersten zwanzig Minuten richtig kacke. Danach hat es mir als Teenie-Trash-Film gefallen. L war cool, Ryuk eine interessante Interpretation, und Mia besser als das Original. Nur Light war anfangs richtig mies geschrieben.

Hätte viel schlimmer werden können. Kommt aber nicht an das Original an. 7/10.
 
http://derstandard.at/2000063193077/Kritik-an-Qualitaet-auf-Netflix-Masse-statt-Klasse-regiert

Kritik an Qualität auf Netflix: Masse statt Klasse regiert

Netflix trat mit dem Credo an, TV zu revolutionieren – mittlerweile fühlt sich der Dienst laut Kritikern "wie schlechtes Fernsehen" an

"Gypsy", "Glow", "Girlboss", "Ozark", "Paranoid", "The OA": Die Chancen stehen hoch, dass ein Großteil der Nutzer nicht auf Anhieb erklären könnte, worum es in diesen Serien geht. Sie haben zwei Dinge gemeinsam: Sie wurden auf Netflix veröffentlicht und von Kritikern als mittelmäßig bis richtig schlecht eingestuft. Gerade zu diesem Zeitpunkt, als immer mehr Anbieter auf den Streaming-Markt drängen (Stichwort Disney, das gerade eine Trennung von Netflix eingeleitet hat), kommt auf Netflix eine unangenehme Qualitätsdiskussion zu.

Angestoßen wurde die Debatte von der Washington Post, die Netflix attestiert, "eine Menge altbackener, denkfauler klassischer amerikanischer Fernsehsendungen" zu produzieren. Wie viele Netflix-Sendungen gibt es, bei denen nahezu jeder Anspielungen versteht? Neben "House of Cards", dessen aktuelle Staffel selbst schwächelt, sind da vielleicht noch "Orange is the New Black" und "Stranger Things" zu nennen – drei Sendungen, die Kultstatus haben. Dazu kommen natürlich eine Reihe sehr guter und populärer Serien, etwa "Making a Murderer" oder "Master of None".

Aber dafür, dass Netflix allein heuer sechs Milliarden Dollar für Eigenproduktionen ausgibt, ist die Haben-Seite des Dienstes relativ mau. Netflix fehle zusätzlich so etwas wie eine "eigene Identität", argumentiert die Washington Post. Sendungen von AMC ("Walking Dead", "Breaking Bad", "Mad Men"), FX ("American Horror Story", "The Americans", "Fargo") oder natürlich HBO tragen alle zur Markenbildung ihrer Sender bei. Bei Netflix herrsche hingegen eine zu bunte Mischung an verschiedenen Sendungen.

Dabei war Netflix anfangs für seine mutigen Serien bekannt gewesen. Mittlerweile zeigt jedoch die Streaming-Konkurrenz vor, wie man qualitativ hochwertige Serien produziert – etwa Hulu mit "Handmaid's Tale", locker einer der drei besten Serien des Jahres. Netflix brachte hingegen gefühlt ein dutzend neuer Comic-Serien. Deals mit Shonda Rhimes ("Grey's Anatomy", "Scandal"), David Letterman und Adam Sandler lassen vermuten, dass sich der Service weiter in Richtung Mainstream bewegen wird.

Grundsätzlich zeigt Netflix' Strategie, dass der Anbieter tatsächlich zum Ersatz aller Fernsehsender werden will. Man möchte den Nutzern ein Vollprogramm bieten, sodass diese nie zu anderen Diensten wechseln. Dass in diesem Angebot nicht nur Perlen, sondern auch Durchschnittsware zu finden ist, scheint Netflix egal zu sein. Gleichzeitig führt das zu einer Angleichung mit klassischen Fernsehsendern, die ja auch alle Bedürfnisse der Seher abdecken möchten. Von einem Service, der rein auf ästhetisch hochwertige Inhalte setzt (etwa der Anspruch von HBO) dürfte sich Netflix damit aber verabschieden.

Guter Artikel, der manch Wahres anspricht. Natürlich überdramatisiert der Autor. Guten Stuff wirds mit zb. Stranger things 2, a series of u fortunate events 2und narcos staffel3 auch künftig zur genüge geben.

zuletzt merkte ich aber, dass mich von den neuen Serien wenig anspricht. Mein Backlog an alten Serie ist zum glück enorm und dadurch ist der Qualitätsabfall noch kein Problem. Black mirror, dardevil, jessica jones, the defenders, narcos staffel 2 ein paar folgen und irgendwann mal die letzten paar orange is the new black seasons. Damit hab ich gut zu tun.

Aber marvel werd ich schmerzhaft vermissen und ob Millarworld dafür wirklich ein adäquater Ersatz sein kann?! Grade bei uns ist der Verlag eher Nische und wenig bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Freundin welche den Anime nicht kennt fand ihn auch gut. Ich fands schade das der Film so "durchrushen" musste, im Original spielt L ja viel mehr mit "was kann ich alles anstellen"..aber das ist wohl zeitlich nicht besser lösbar gewesen (wobei 120 minuten hätten ja dann geholfen).


Am Ende dachte ich schon

Bringen die echt nicht den Twist aus dem ersten Film mit Mira..Und tatsächlich haben sie dann doch eine ähnliche Variante ausgespielt.. Das war schon gut :)

Ansonsten für lockere Unterhaltung reicht es, aber ich kann verstehen wenn Leute sagen, dass dem Film die "Tiefe" fehlt..es war halt eher ein Final Destination + bisjen Teenie Stories aber das war okay :)
 
Wer GLOW als schlecht empfindet - der muss die 80er schon sehr hassen. Manchen war es wohl schlicht zu wenig Drama.
 
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