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Netflix

Bei der serie überleg ich auch scho lange sie anzufangen... hatte erst vor kurzem prison break begonnen, was ich die ersten beiden staffeln ganz geil fand, aber dann ab 3 abbrach, weils mir iwie zu doof wurde...

Lassen sich die serien grob vergleichen?

Nein. Prison Break lebte in S1 nur von der Spannung bis zum Ausbruch, das wurde durch den Erfolg einfach unkreativ weiter gezwungen ohne Mehrwert und wurd deshalb schnell crap.

Bei Orange gehts nicht um Ausbruch und Action, die Serie lebt von den Charas und deren Geschichten im Gefängnis bzw das Gefängnisleben (in Amerika, unter Frauen) allgemein. Es gibt pro Staffel ziemlich unterschiedliche übergeordnete Storylines und geht nicht immer nur um eine Sache (Ausbruch oder so). Die einzelnen Geschichten gehen unanhängig davon immer weiter. Am Anfang gibt es noch zum Einleben einen eindeutigen Hauptchara, später wird der Fokus immer mehr auf einen Kern der Insassinnen gelegt.

Ich find die Serie insgesamt sehr gut, aber nicht jede Staffel war gleich stark. Die vorletzte fand ich sogar so uninteressant dass ich mich demnacht mal wieder dazu überwinden muss, weil ich die letzte eigentlich auf jeden Fall noch gucken möchte. Anfangen lohnt sich aber auf jeden Fall.
 
Bei der serie überleg ich auch scho lange sie anzufangen... hatte erst vor kurzem prison break begonnen, was ich die ersten beiden staffeln ganz geil fand, aber dann ab 3 abbrach, weils mir iwie zu doof wurde...

Lassen sich die serien grob vergleichen?
Hmm nein, eigentlich sind sie überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Prison Break (hab sie komplett gesehen) ist eher seichte Unterhaltung, die von Staffel zu Staffel schwächer wird. OITNB ist da von der Charakterzeichnung und generell vom Konzept her völlig anders. Wenn man bedenkt, dass mich weder die amerikanische (noch sonst eine) "Knastkultur", noch gleischgeschlechtliche Liebesbeziehungen sonderlich interessieren, ich aber die Serie dennoch absolut empfehlen kann, sagt das glaube ich viel über die Qualität der Serie aus.
 
Ja, hab oft gehört, dass die ersten Folgen kacke sind und man weiter gucken muss... aber nach der 1. hatte ich einfach kein Bock ^^ wobei... da lief ma ne Folge im Free TV, wo so komische Viecher sich aufgrund der Gedanken der Leute manifestierten und denen einredeten, dass sie immer schon da waren. Die fand ich zugegeben recht geil. Aber ich geb der Serie dennoch keine Chance, so...

Ja, wie du schon selbst festgestellt hast, wird der Humor immer besser.
 
Die Charakterzeichnungen
Red und Nicky gerade auch zueinander, Morello, Tasty oder dieser Frau Beth, die ihre beiden Kinder getötet hatte (das Gespräch mit Caputo) etc...
sind wirklich extrem gut, dass ist Filmkunst, Hut ab. Ich muss wirklich überlegen, ob eine Serie mit ihrer letzten Staffel jemals solch einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, wie Orange Is The New Black.
 
Bei mir war es ähnlich mit Rick and Morty. Bei den ersten 2 Folgen dachte ich mir nur, "Was ein pubertärer Scheiß". Wenn man weiter guckt, merkt man aber, wieviel mehr dahinter steckt. Die ersten Folgen sind aber auch nicht wirklich gut. Das erste Mal, dass ich mit bei der Serie dachte: 'Äh, wie bitte jetzt? Nice :D', war Folge 6. Generell merkt man aber auch, dass die Serie doch mehr aufeinander aufbaut, als man am Anfang denkt, ähnlich wie bei der Schwesterserie Gravity Falls.

Die Macher von Gravity Falls und Rick and Morty sind zwar Freunde (Bill Cipher hat sogar einen sehr kurzen Cameo in Rick and Morty), aber es sind keine Schwesterserien.
 
Jerks ist das Beste, was das deutsche Fernsehen in den letzten Jahren rausgebracht hat. Fremdschämen at it's best. So schäbig/schmutzig habe ich mich nach einer Serie wahrscheinlich noch nie gefühlt

Absolut.
Man ist dauert versucht wegzuschalten weil es zu hart ist aber die lachflash hindern einen daran.
Und das immer auf einer schauspielerischen top Ebene ohne dabei infantilen teeniehumor zu bedienen.
 
Habe gestern Abend mal, nach dem die Serie seit gefühlt "schon immer" in meiner Watchliste rumfuhr, die ersten beiden Episoden von Gravity Falls (im engl. O-Ton) angesehen. Macht einen ganz guten und witzigen Eindruck.
Ich glaube, da ist in all den Jahren des gekonnten ignorierens eine Perle an mir vorbei gegangen.
 
Die Macher von Gravity Falls und Rick and Morty sind zwar Freunde (Bill Cipher hat sogar einen sehr kurzen Cameo in Rick and Morty), aber es sind keine Schwesterserien.

Es gibt zumindest eine Crossoverszene, ist mehr ein easter egg, aber es zeigt auch klar in beiden Serien, dass das andere Universum berührt wurde.

Habe gestern Abend mal, nach dem die Serie seit gefühlt "schon immer" in meiner Watchliste rumfuhr, die ersten beiden Episoden von Gravity Falls (im engl. O-Ton) angesehen. Macht einen ganz guten und witzigen Eindruck.
Ich glaube, da ist in all den Jahren des gekonnten ignorierens eine Perle an mir vorbei gegangen.

Die Serie wird in der zweiten Staffel noch viel viel viel besser.
 
Die dritte Staffel von Jerks ist komplett normal auf Youtube drin? Habe ich das hier eben richtig verstanden??!
 
Mach mal, absolut geiler shit!
Am ehesten vergleichbar mit Stromberg... nur ohne Büro.

Die aktuelle Staffel 3 gibt es auf yt.
Ansonsten gibt es die komplette Serie kostenlos auf John.
Wollte mal in Jerks reinschauen, tue mich mit deutschen Produktionen aber schwer.
Tatortreiniger ist echt gut, Dark so lala, alles andere bisher zum vergessen.

Von Stromberg habe ich tatsächlich nicht mal eine einzige Episode komplett gesehen obwohl ich The Office (US) zu meinen 3 liebsten Comedy-Serien zähle :coolface:
 
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