Musterung! So ne Scheisse!

T4 bekommst du z.B wenn du dir was gebrochen hast aber grundsätzlich Wehrdienstfähig bist, wirst also etwas zurückgestellt und bekommst nen neuen Musterungstermin.

Ich hatte mir zweimal den rechten Arm gebrochen und die linke Schulter ausgekugelt, als ich bei der Musterung war. Und dies gab ich auch und dennoch wurde ich T2 gemustert, also stimmt deine Aussage nicht ganz! :sorry:

Da fällt mir ein das ich wohl noch beim Kreiswehrersatzamt anrufen muss, da ich vor knapp 4 Wochen erst nen Autounfall hatte und beide Schultern ausgekugelt waren, sowie einige Prellungen. Da ich vonner Frau/Beetlefahrerin auf der Straße angefahren wurde! :oops: Und solch Sachen muss man ja auch noch angeben, denk ich mal. :-)
 
Ich würd mir,an deiner Stelle, echt überlegen was ich schreibe.
In meinem Post steckt offensichtlich mehr Überlegung als in deinem. Oder denkst du, dass man sich das damals so einfach nach Lust und Laune aussuchen konnte? Aber klar doch... die Nazis haben vorher sicher freundlich nachgefragt, ob du als Bürger für sie bitte in den Krieg ziehen möchtest. Vor allem in späteren Jahren...

Oder bist du echt der Typ der menschen in die kammer steckt oder einen angriffskrieg führt weil es der Staat verlangt?
Wenn eventuell das Leben meiner Familie und Freunde auf dem Spiel steht? Ganz ausschließen kann ich es leider nicht, genauso wenig wie du.


Immer wieder schön zu sehen, wie intelligent die Leute heutzutage doch alle sind... und das damals waren alles nur dumme und bekloppte Mitläufer... :rolleyes:

Interessiert mich nicht was die gesagt hätten.
Ja, siebzig Jahre später nicht mehr... aber überleg mal, ob es vielleicht deine Oma oder deinen Opa interessiert hat.
 
Ja, du kannst froh sein, dass es Leute wie mich gibt... die zur Verteidigung ihrer Heimat die Waffe ergreifen würden, um sogar das Leben von Leuten wie dir, ungeachtet der Respektlosigkeit, die sie dafür zeigen, schützen zu wollen. Schon mal daran gedacht?


Ich würde zur Verteidigung meiner Mitmenschen kämpfen und um den Wehrlosen die Chance zu geben, sich in Sicherheit zu bringen, und nicht für irgendwelche ideologischen Hirngespinste. Als ob im Krieg Ideale irgendeine Bedeutung hätten.
1. mal schützt ihr gerade sehr gut UNSER leben in afghanistan
2. muss ja der normale bürger euren sold zahlen, warum soll man dafür dankbar sein? :)
3. und das leben deiner familie wird nie davon abhängen, ob deutschland einen angriffskrieg ausführt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denk ja nich im Traum daran für Deutschland zu kämpfen, wenn hier der Krieg ausbrechen würde.^^
Da bleib ich lieber bei meiner Familie und beschütze die, als irgendwo umgeballert zu werden...
 
1. mal schützt ihr gerade sehr gut UNSER leben in afghanistan
2. muss ja der normale bürger euren sold zahlen, warum soll man dafür dankbar sein? :)
3. und das leben deiner familie wird nie davon abhängen, ob deutschland einen angriffskrieg ausführt :D
1. Verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Ich bin nicht in Afghanistan, falls du das glauben solltest.
2. Wer sollte auch sonst zahlen? Außerdem sind die meisten Soldaten sowieso hoffnungslos unterbezahlt...
3. Als Österreicher wohl nicht, nein. Aber von anderen Dingen.
 
Ich glaube aber, dass du deiner Familie mehr nützt, wenn du dich Ihnen zusammen in Sicherheit bringst. Das Töten kannst du den Profis überlassen, mal davon abgesehen, dass niemand Deutschland angreifen wird.

In einem richtigen Krieg währen alle gefragt, nicht nur 200.000 Profis. Und wer weiß, vielleicht muss gerade dass Volk gegen diese ganzen Profis ins Felde ziehen, wenn es frei sein will.



In 50 Jahren bin ich über 70 und ich glaube kaum,dass man in dem Alter noch großartig Kriege führen kann, bzw dass ich noch irgendwas Brauchbares aus meiner Militärdienstzeit wissen werde.

In 50 Jahren kommen die Borg und assimilieren deine ganze Familie

Ich glaube nicht,dass es unbedingt 50 Jahre dauern muss. Ich halte es eigentlich für sehr naiv zu glauben, Frieden ist selbstverständlich. Wir haben VERDAMMTES Glück,dass wir in einer nunmehr über 60 Jahre andauernden Friedensperiode leben. Es ist im Laufe der Menschheitsgeschichte eher so gewesen,dass immer wieder auftretende Kriege die Regel waren. Unsere Situation kann sich auch ganz schnell wieder verändern.

Niemand kann in die Zukunft sehen, natürlich kann in 15 Jahren der dritte Weltkrieg anfangen warum nicht? Niemand weiß was passieren wird, in einer solchen Zeitspanne. Wir können nichtmal sagen was morgen sein wird, geschweige denn in einem oder 5 Jahren.

Was glaubst du wie es in Europa aussehen könnte, wenn irgendwann mal unsere Resourcen knapp werden und wir nicht mehr nach belieben andere Länder ausserhalb Europas leerpumpen können? Ob wir dann noch immer die friedliebende EU sein werden? Aus Nachbarn können ganz schnell Feinde werden. Und auch die Menschen sind nicht so großartig anders. Ich sehe heute immer noch an jeder Ecke Leute, die hätten genauso wie vor 65 für die Nazis gearbeitet. Sei es aus Angst oder weil es alle so machen.

ich möchte bitte, das jeder, der pro krieg ist dort mitkämpft, und jeder des nicht möchte einfach zu hause bleibt.... dann gebe es viel weniger krie'sche, schließlich müssten ja die, leute, die es entschieden hätten auch mitbringen

Als ob man sich das immer aussuchen könnte? Ich finde es gut, dass man Leuten die Möglichkeit gibt, sich auch aus ihrer Opferrolle hinaus zu erheben. Das was du sagst funktioniert auch nur, wenn alle da mitmachen, solange nur eine Person es anders sieht, ist diese Vorstellung nicht umsetzbar.

Also die leute, die ich kenne, die können vll nen babypool aufblasen, wasser rein füllen und alk saufen, aber ganz bestimmt nicht als 54. Verteidigungsline (direkt hinter der frauenpartei) unser land verteidigen....

Die Ausbildung lässt bei den GWDL in den meisten Einheiten wirklich zu wünschen übrig. Ich sehe das als traurige Entwicklung. Es geht nicht nur um Wehrtüchtigkeit, sondern um Sportlichkeit und Gesundheit.

Ich habe beim Bund soviele unkoordinierte, schlappe Leute gesehen. Das ist furchtbar, Leute die anfang 20 sind und weniger Ausdauer und Kraft als mein 60 Jähriger Vater hatten. Mein Vater ist auch wie die meisten in meiner Familie recht sportlich. Trotzdem sehe ich das eher als traurigen Gesellschaftstrend. Die sind gerade in der körperlichen Blüte ihres Lebens und bewegen sich wie alte Männer.

Ich finde wir sollten mehr Wert auf die Wehrhaftigkeit und Gesundheit unseres Volkes legen. Der Wehrdienst sollte freiwillig,dafür 12 Monate lang sein und besser besoldet. Und die Ausbildung dafür auch deutlich besser. Das heißt z.B. intensivere Schussausbildung. Ich meine ich habe in 2 Wochen vielleicht 10 Schuss abgegeben, wie soll man so wirklich das Schießen lernen?Das G36 ist recht Idiotensicher aber einen automatisierten Umgang mit der Waffe kann man auf diese Weise nicht konditionieren. Statt dessen hatte man oft wochenlang nicht wirklich was zu tun und saß nur auf Stube.

Leider bringt aber auch das intensivste Training nicht, wenn man nach seiner Dienstzeit gar nichts mehr macht. Also z.B. keinen Sport und kein gar nichts.

Trotzdem sollten wir mehr Sport in der Schule machen, am besten jeden 2ten Tag eine Doppelstunde. Man könnte jetzt natürlich sagen, das bringt nichts, wenn man nach der Schule kein bischen Sport mehr macht. Ich hingegen sage, es bringt sehr sehr viel, wenn man vom 6ten bis zum 16ten oder vom 6ten bis zum 18-19 Lebensjahr regelmäßig Sport getrieben hat. Dabei werden nämlich Strukturen im Körper und Gehirn aufgebaut, die einem das ganze Leben über helfen können gesund und mobil zu bleiben.

Was man in der Zeit versäumt hat, kann man als Erwachsener trotz großer Mühen kaum bis gar nicht aufholen. Außerdem können so vor allem junge Männer ihre Energien sinnvoll verbrauchen, ohne mit ihren Überschüssigen Kräften nur scheiße zu bauen.

Traurig finde ich auch, dass auch Egoshooter und neuerdings auch Paintball und andere Geländespiele verboten sind. Fast alle Jungen in jeder Generation, haben solche Dinge geprobt.In spielerischer Art und Weise den Kampf trainiert.

Ich meine ich verlange nicht, dass wir ins nächste Nachbarland maschieren, trotzdem braucht man sich doch nicht kastrieren lassen und keinen Wert darauf legen, sich verteidigen zu können. Man darf nicht zu sehr abstumpfen und zu grausam und agressiv werden aber genausowenig darf man nur ein zimperliches Weichei sein.
 
Dann hoffe ich, dass die Welt im Atomkrieg untergeht. Will in keiner militanten Gesellschaft leben. Mag jetzt radikal klingen, aber ich sehe für Kriege schon heute keinen Platz mehr. Es ist einfach nur armselig und irgendwann werden die Menschen es auch begreifen müssen. Es gibt Leute die wollen den Frieden zerstören und gegen die muss vorgegangen werden, aber trotzdem bin ich gegen Krieg und Unterdrückung und Schnellschusswaffen sind eine fürchterliche Erfindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Menschen werden niemals irgendetwas einsehen. Wir werden einander bekämpfen, bis wir ausgerottet sind. Das liegt nun mal leider in unserer Natur. Solange es dem einen besser als dem anderen gehen wird, solange wird es auch Feindseeligkeiten geben, also immer.

Wie es schon in Batman Begins treffend formuliert wird: erzeuge genug Hunger und jeder wird zum Verbrecher. Traurig, aber wahr... so ist es nun einmal.
 
Die ganzen "AufUntauglich-hoffer" gehen mir am Sack. Sich vor einer weiteren Hürde seines Lebens zu drücken ist wohl keinem zu peinlich?

Die BH-Zeit war nicht nur Charakterprägend sondern gab mir Einiges mit ins weitere Leben. Man weiß alles zu schätzen, sei es Essen, Freunde, frische Luft und vor allem Schlaf. Und mit der Waffe umgehen zu können is auch nicht schlecht, auch wenn das der 0815-Präsenzdiener nicht wirklich kann. Ich glaub ja noch immer an ne Zombieinvasion und dann 1 Jahr lang mit der StG77/P80/MG42/PAR/Glockmesser herumhantiert zu haben zahlt sich aus. :yeah2: ;)
 
Die ganzen "AufUntauglich-hoffer" gehen mir am Sack. Sich vor einer weiteren Hürde seines Lebens zu drücken ist wohl keinem zu peinlich?

Die BH-Zeit war nicht nur Charakterprägend sondern gab mir Einiges mit ins weitere Leben. Man weiß alles zu schätzen, sei es Essen, Freunde, frische Luft und vor allem Schlaf. Und mit der Waffe umgehen zu können is auch nicht schlecht, auch wenn das der 0815-Präsenzdiener nicht wirklich kann. Ich glaub ja noch immer an ne Zombieinvasion und dann 1 Jahr lang mit der StG77/P80/MG42/PAR/Glockmesser herumhantiert zu haben zahlt sich aus. :yeah2: ;)

MG42??? Habt ihr das Baby noch in der BH :lol:
 
MG42 Baby? Was soll dann der Vater davon sein? ^^

Jetzt sag bloß nicht das MG4...das hat mit den 5.56 mm Patronen ja keine Chance gegen die 7.62mm.

Ansonsten hab ich nur noch das M3M gesehen und das ist mit den 12.7mm Patronen der Hammer. Aber das ist ja nur stationär zu betreiben :)
 
Na klar wird die noch verwendet. Heisst ja aber jetzt (bzw schon lange ^^) MG3, obwohl bei vielen einfach auf dem Gehäuse die 42 durchgestrichen und eine 3 eingraviert wurde xD. Naja, das Gehäuse ist ja gleich geblieben ^^

Das MG3 soll aber wohl durch das MG4 ersetzt werden. Aber ne Waffe mit 5.56 mm ist für mich kein richtiges MG -.-
 
In Österreich verwenden wir ja eigentlich das MG74, welches jedoch nur wenige Unterschiede zum 42er hat. Die Schussrate wurde reduziert und der Kolben gegen Plastik ausgetauscht, unter anderem... aber im Grunde ist es noch so ziemlich das gleiche Gewehr.
 
hui was ihr hier für themen habt ;)


also ich ganz persönlich finde, dass es allgemein keine grundwehrpflicht mehr geben sollte....berufsheer mit freiwilligen wäre vermutlich billiger und würde wohl auch interesse und motivation steigern. gibt da natürlich ne reihe von punkten die man dabei beachten muss....alleine schon ob man damit wie bisher katastrophen ausreichend behandeln kann.
nächste frage wäre, wieso eigentlich frauen, die sowieso länger leben aus dieser pflicht ausgenommen werden....bald wird es so schon mehr zivildiener als grundwehrdiener geben....das könnten genausogut frauen machen...speziell in unseren jugendkult-zeitalter hat man da gewisse vorteile und männer bzw den nachteil, dass sie nicht weiterarbeiten/studieren können dadurch.....gibt hier doch wirklich keine sinnigen argumente dagegen.

militär in österreich ist allgemein so eine sache.
mir fällt quasi kein land ein, dass uns überfallen könnte und gegen das wir uns verteidigen könnten alleine...darum ist es speziell für kleine länder so wichtig in konstrukte wie die eu einbezogen zu werden...jahrhunderte davor wurden kleinere staaten nach belieben geteilt und verschoben wenn es grossen gepasst hat.
die aufgabe unseres heeres sollte eben für ausnahmesituationen wie (natur)katastrophen und als hilfe bei auslandseinsätzen mit UNO oder in Zukunft EU-Mandat. österreich selber vereidigen würden wir selber nicht schaffen, gegen einen Feind der überhaupt dazu in der Lage wäre in ein anderes Land einzumarschieren, nicht mal wenn wir noch mehr aufrüsten würden als die Schweiz.
Da hat man sich ja schon im kalten Krieg keine falschen Hoffnungen gemacht und wollte im Fall der Fälle Wien aufgeben und sich in den Begren verschanzen.
Viel wichtiger als die Bewaffnung Österreichs selber, wäre die Zentralisierung bzw Optimierung ner EU-weiten-Armee imho.

Ich glaube zwar nicht das Kriege automatisch zum Menschsein gehören, aber sie gedeihen in jeder Art von Krise...wenns den Menschen ebsser geht und ihr Schicksal aneinander geknüpft ist ( darum gibts so viele Freihandelszonen wie die NAFTA, den EW und AESA) gehen kriegerische Aktivitäten zurück...dort wo Armut und Hunger regieren, blühen sie auf....kann sein, dass wir Menschen zu Gewalt neigen aber noch lieber retten wir uns selber.


Fazit: Ich sehe die Bedeutung von spezialisierten und auch im Umgang mit waffen geschulten Einsatzkräften die in strengster Disziplin arbeiten sehr wohl im Falle von Krisen und Katastrophen, ich bin nur nicht der Meinung, dass jeder dazu zwangsverpflichtet werden muss und bin dankbar, dass ich mich dem durch etwas entziehen konnte was meiner sozialen Ader eher nachkommt. :-)
 
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