Ich sehe das alles nicht so dramatisch.Ich lass mich mustern,verrichte meinen Pflichtdienst und lebe dann mein Leben weiter.
Seht es doch mal von der positiven Seite.Egal ob man jetzt nun Zivildienst oder Wehrdienst macht.Irgendwas nimmt man dabei doch mit ,was man gebrauchen kann.
Jetzt mal abseits von "Ich will meine Karriere so schnell wie möglich durchziehen und baldmöglichst soviel Geld wie möglich verdienen".
Das Jahr wird einem genommen aber man macht doch auch ganz andere
Erfahrungen,die einen als Mensch und nicht nur als potentiellen Steuerzahler reifen lassen.
Während des Zivildienstes kann man sich z.B. wunderbar auf sein weiteres Leben vorbereiten.Man lernt vielleicht ganz praktische Dinge,darüber hinaus auch gewisse menschliche Dinge im Umgang mit anderen Menschen und auch Dinge über sich selber.Außerdem ist es praktisch,wenn man z.B. auf der Warteliste für einen Studienplatz steht oder nach dem Abschluss immer noch nicht weiß ,was man denn nun genau machen will.
Ich hoffe ja,dass ich auch gewisse Dinge lerne wenn ich Wehrdienst mache.Ich mache es ja auch wegen der körperlichen Beanspruchung.
Viele Leute die Zivildienst machen und ihr bequemes Leben leben werden gegen Ende ihres Dienstes schon etwas rundlicher.
Ich will einfach gewisse Dinge über mich selber lernen.Dann gibts da natürlich das viele Saufen und Feiern gegen Ende.Und man lernt neue Leute kennen.Leute mit denen man nichts zu tun haben will aber auch Leute die man interessant findet und die man sonst nie getroffen hätte.