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Ja, technisch gesehen gibt es bei beiden eine Infrastruktur. Die von „Sony“ war aber vor den Übernahmen besser aufgestellt, als die von „Microsoft“. Zudem kann man auch innerhalb einer existierenden Infrastruktur ein neues Studio mit bestehenden Mitarbeitern aus den schon existierenden aufbauen. Möglich ist das alle mal, und wie ich glaube auch in einem akzeptablen Zeitraum. Mitunter arbeiten die einzelnen Studios bei „Sony“ ja schon eng zusammen, daher glaube ich, wenn man wollen würde, geht das. Umstrukturierten sind in Unternehmen nichts Neues.Es gibt logischerweise bei beiden eine "Infrastruktur" ein neu gegründetes Studio entsteht aber nicht anhand einer vorhandenen Infrastruktur sondern muss aufgebaut werden und erstmal wachsen, einarbeiten ect. Das dauert alles ewig selbst wenn es weitgehend alles gut läuft.
Natürlich, das habe ich auch nie bestritten. Vor allem für die Studios selbst kann das ein Segen sein und auch für den Konsumenten kann es Vorteile bringen. Das ist aber auch nur die eine Seite der Medaille und darauf wollte ich, nicht nur hier, die ganze Zeit hinaus.Im Kern kann über eine Studio Übernahme ja auch etwas positives entstehen wie finanzielle Sicherheit, know How, Marketing ect. dann über die großen Hersteller laufen und gesichert sind.
Siehe oben.Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die meisten Studios nach einer Übernahme wachsen und mehr Möglichkeiten haben als vorher... siehe Hellblade2.
Ja und nein. Für die Entwicklung, ja (und ich selbst bin ein Verfechter von exklusiven Spielen, da sich dem Entwickler durch den internen Zugang mehr Möglichkeiten ergeben). Für den Kunden, die im Falle von beispielsweise „Hellblade“ nur eine „PlayStation“ besitzen, nein. Der muss sich nun auf der andere Plattform umschauen, obwohl der Vorgänger über „Sony“ noch verfügbar war. Das ist dann wieder die andere negative Seite des Ganzen. Auch wenn „Microsoft“ mittels Vertriebskanälen nicht geizt.Ja selbst der Umstand, dass ggf. nicht (mehr) alle Systeme unterstützt werden müssen könnte sich gar als Vorteil erweisen.
Von jeweiligen Publisher/Studio? „Sony“ buttert traurigerweise erst einmal in diese Deals rein, in der Hoffnung, dass man sich für ihre Konsole entscheidet. Vor allem sind die Leute im Blickfeld, die sich „nur“ eine Konsole kaufen, was dürfte im Übrigen auch den Großteil der Kundschaft ausmachen dürfte, und das restliche Angebot dann ebenfalls nur über ihre Plattform beziehen. Die Dritthersteller, die sich darauf einlassen, lassen sich das mit Sicherheit sehr gut bezahlen, allein um mögliche Einnahmen auf den anderen Plattform zu kompensieren. Das sind in erster Linie diejenigen, die die Hand aufhalten.Bei Zeitexklusivität oder gar nur Marketing Deals wird meist einfach das zusätzliche Cash abgegriffen.
So zumindest meine Gedanken.