Thumbsucker
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Kleiner Nachtrag dazu. Vielleicht sollte man die Situation etwas anders betrachten. Wer sagt denn, dass wir Hardcore-Gamer sind? Wenn ich so mitbekomme, was beispielsweise @Epona und @Valcyrion an Spiele durchballern, inklusive Zeitfressern wie „Pokémon“, etc., und trotzdem noch den Blick für für aberwitzige und kleinere Projekte haben, dann ist das für mich die Definition von „Core“. Davon bin ich beispielsweise weit entfernt. Der „GamePass“ ist in dem Kontext für Hardcore-Gamer ein Paradies, gerade weil dort auch Spiele zu finden sind, die die breite Masse wohl niemals auf dem Radar hätte.
Ich würde da abstufen. Es gibt Leute, dir wirklich jeden Tag zocken und jede Woche auf zig Stunden kommen. Das ist sicher Hardcore, oft kaufen sie auch alle Konsolen zum Release. Cores würde ich als Leute bezeichnen, die regelmässig spielen und auch Vorlieben abseits der grossen Blockbuster haben. Die meisten haben im Lauf der Gen mehrere Konsolen.
Dann gibts den gemeinen Schlumpf, der alles von Sony hyped, und vielleicht die Hälfte der Sony-Games auch spielt. Aber nur die, für die man sich nicht anstrengen braucht. Nennen wir ihn den "Schlasual", auch bekannt als "Press X to play"-Brigade. Komplettiert wird die Abteilung der Gelegenheitsspieler von den COD- und Fifa-Jüngern, die dann auch noch GTA einmal pro Gen spielen.
Beide Casual-Gruppen haben ausschliesslich ne Playstation, hatten auch noch nie ne andere Konsole und lehnen alle Genres abseits des Gewohnten ab.