Sleeper
L20: Enlightened
- Seit
- 6 Jan 2005
- Beiträge
- 25.851
Natürlich gibt es auch schlechte Beispiele. Aber es gibt auch schlechte Singleplayer Spiele.
Spiele wie Rainbow Six Siege, Diablo, Destiny, Sea of Thieves gaben das glaub zum Beispiel die letzten Jahre ganz gut gemacht.
Ist doch gut wenn man ein Game gern zockt und es längere Zeit immer neuen Content erhält.
Auch Gran Turismo Sport und Gran Turismo 7 sind Service Games. Klar, mit den MTs ect hat Sony übertrieben. Aber vom Prinzip macht es Sinn bei solchen Spielen auf ein Service Game zu setzen. Über einen längeren Zeitraum neue Strecken, Autos und Events zu erhalten.
Das bedeutet nicht das ich möchte das alles ein Service Game werden soll. Ich mag auch reine Singleplayer Spiele gern. Aber grundsätzlich von Schund zu sprechen halte ich für übertrieben.
das argument mit den SP games ist immer legitim, aber da ist die ausgangslage dann doch eine ganz andere. es erscheint ein sp game, es wird reviewd, man weiss was man an content und umfang hat und gut ist. dann kann man immer noch entscheiden ob man das will oder nicht und einem wert ist für das geld. (dann kommen noch 1 - 2 dlcs)
ich finde zum beispiel so wie bei ghost of tsushima (mal abgesehen von der verkorksten preispolitik) gut oder witcher 3 war auch gut.
aber bei service games? da kaufst du die katze im sack..da kommt die roadmap x, vielleicht, wird eh verschoben, dann kommt zum beispiel natürlich der coop modus - vielleicht - und im 2023 kommt grosses content update, vielleicht - aber doch eher nicht weil andere probleme erst lösen / fixen usw.
das ist alles nicht im sinne vom kunden. in der regel, wenn man alles mitnehmen will, zahlst du am ende eh auch noch einiges mehr als für ein SP Spiel.
warum ist zum beispiel GT7 als spiel gut geeignet? in der theorie ja, in der praxis wird es eben teurer & unplanbarer / undurchsichter für den Kunden.
es gibt sicherlich gute beispiele, die sind aber wesentlich seltener als schlechte beispiele
Zuletzt bearbeitet: